Personalbestand nach Beschäftigtenaggregaten

Der Personalbestand für die Freie und Hansestadt Hamburg insgesamt wird mit Hilfe verschiedener Personenaggregate gegliedert, um für unterschiedliche Auswertungszwecke jeweils den passenden Personalbestand abgrenzen und ermitteln zu können. Die Systematik ist im Personaltableau beschrieben (vgl. Kennzahl A-01).

Statistischer Personalbestand:

Der statistische Personalbestand ist die Grundlage für einen Großteil der Auswertungen im Personalstrukturbericht.

Er verringerte sich damit gegenüber dem Vorjahr um 39 Beschäftigungsverhältnisse.

Addiert man das Beschäftigungsvolumen so ergibt sich für die hamburgische Verwaltung insgesamt eine Summe von 58.552,1 Vollkräften (Vorjahr: 59.271,2 = -719,1). Überstunden und Mehrarbeit gehen in diese Berechnung nicht mit ein. Die Vollkraftzahl ist eine Maßzahl für das tatsächlich zur Verfügung stehende Personal und das bezahlte Arbeitszeitvolumen.

Personalbericht 2005 Band 1: Personalstrukturbericht

Der statistische Personalbestand ist in den letzten sechs Jahren zurückgegangen. Besonders kräftig wirkte sich im Jahr 2001 die rechtliche Verselbständigung des Universitätsklinikums HamburgEppendorf aus.2-2: Entwicklung des statistischen Personalbestands

Der überwiegende Anteil (96,6 %) der Beschäftigungsverhältnisse ist unbefristet. Nur 3,4 % der Beschäftigten sind in einem befristeten Beschäftigungsverhältnis tätig. Während die Zahl der unbefristet Beschäftigten gegenüber dem Vorjahr um 382 abgenommen hat, haben sich die Anzahl und der Anteil der befristeten Beschäftigungsverhältnisse gegenüber dem Vorjahr erhöht. Der Anteil der befristeten Beschäftigungsverhältnisse stieg um 0,5 Prozentpunkte (= 343 Beschäftigungsverhältnisse) an. Hierfür sind im Wesentlichen zwei Entwicklungen ausschlaggebend: Zum einen wurden befristete Arbeitsverträge mit Beschäftigten zur Unterstützung der Umsetzung des Gesetzes SGB II („Hartz IV") abgeschlossen. Zum anderen spiegelt sich hier der technisch bedingte Effekt der Integration der „sonstigen budgetrelevanten Beschäftigungsverhältnisse" in den statistischen Personalbestand wider. Diese sind nunmehr als zusätzliche befristete Beschäftigungsverhältnisse Bestandteil des statistischen Personalbestands.