Gastronomie

Das Sanierungsverfahren soll in etwa drei Jahren zum Abschluss gebracht werden. Neben konkreten Projektumsetzungen wird es in dieser Zeit darum gehen, das Zusammenwirken örtlicher Einrichtungen unter Einbeziehung der Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner zu festigen bzw. dauerhafte Strukturen der Zusammenarbeit herauszubilden.

Kurzbeschreibung der Problemsituation

Zur Zeit der Vorbereitenden Untersuchung gab es einerseits städtebauliche, bauliche und funktionelle Probleme:

­ Zu den städtebaulichen Problemen des Stadtteils gehört die isolierte Stadtrandlage, direkt an der Autobahn. Die konzentrierte Bebauung ausschließlich mit Hochhäusern (GFZ 1,2) unterstreicht den Eindruck der Insellage.

Eine Einbindung des Stadtteils in das übrige Kirchdorf gelang in den ersten 25 Jahren nicht.

­ Auch der Stadtteil selbst, eher als sogenannte „Schlafstadt" konzipiert, barg Probleme. Es gab keine öffentlichen Grünflächen. Das Wohnumfeld war monoton, mit geringer Aufenthaltsqualität und größtenteils versiegelt. Die Beleuchtung reichte nicht aus, der Pflegezustand der Freiflächen und Häuser war mangelhaft. Es fehlten ausreichende Spiel- und Freizeitmöglichkeiten sowie Immissionsschutz vor dem Autobahnlärm.

­ Vor allem die beiden sog. SAGA-Riegel hatten (und haben z. T. noch) erhebliche Mängel in der Funktionstüchtigkeit der Gebäude wie schlechte Auffindbarkeit, mangelhafte Eingangsbereiche, abschreckende Sockelzonen ohne öffentliche Nutzungen, zu kleine Fahrstühle, offene, der Witterung ausgesetzte Laubengänge usw.

­ Das Zentrum war wenig attraktiv und funktionierte schlecht. Die Deckung des täglichen Bedarfs war unzureichend. Es gab (und gibt) Leerstände bzw. schlecht genutzte Läden. Weitere Schließungen drohten.

­ Wenige soziale Einrichtungen waren provisorisch, überwiegend in Wohnungen der SAGA, untergebracht.

­ Die Straßen waren (und sind z. T.) überdimensioniert und verleiteten zu schnellem Fahren. Baurechtlich notwendige Stellplätze fehlten in großem Umfang.

­ Es gab Bauschäden durch Planung-, Material- und Ausführungsfehler sowie Zerstörungen und Vandalismus.

Treppenhäuser und Laubengänge waren ungepflegt und verwahrlost.

­ 1985 standen 140 Wohnungen leer. Um gegenzusteuern wurde das Belegungsrecht ausgesetzt und die Einkommensgrenze freigestellt. 1992 gab es ­ auch bedingt durch die generelle Wohnungsnot ­ keine Leerstandsprobleme; inzwischen wird die Vermietung wieder schwieriger.

­ Viele Bewohnerinnen und Bewohner leiden an den Folgen der Armut. Es gibt Gesundheitsdefizite, Isolation, Angst, Argwohn, Aggressivität, Jugendkriminalität.

­ Das Quartier Kirchdorf-Süd hat sogar über Hamburg hinaus ein sehr schlechtes Image.

Potenziale und entwicklungsfähige Ressourcen im Gebiet

­ Angeschoben durch das Ortsamt Wilhelmsburg, das Bezirksamt Harburg, die SAGA und „Frauen planen um e.V." entstand ein starkes Engagement von Bewohnerinnen und Bewohnern sowie Eigentümerinnen und Eigentümern. Mit Beginn des Modellvorhabens (s. u.) wurde 1985 der Koordinierungsausschuss eingerichtet mit Vertreterinnen und Vertretern der Bewohnerschaft und örtlicher Einrichtungen sowie der Eigentümer, Politik und Verwaltung. Eine starke SAGA-Mietervertretung sowie die Genossenschaftsvertreter brachten die Interessen der Bewohnerinnen und Bewohner in das Verfahren ein. Darüber hinaus gab es Arbeitsgruppen zu Einzelthemen wie Freiflächen oder Partyhaus, in denen Mieterinnen und Mieter und Eigentümerinnen und Eigentümer aktiv an konkreten Entwicklungsprozessen mitwirkten. Unter der Betreuung der ASK Hassenstein

+ Pfadt GmbH hat sich die Beteiligung bis heute verstetigt.

­ Es gab und gibt Bewohner- und Beschäftigungsinitiativen wie den Verein Kinderbauernhof, das Mietercafe, „Arbeit für Kirchdorf" (s. u. Modellvorhaben), seit 1995 die Kinderstube, seit 1999 die Klöndeel.

­ Aus einer Konzeptabstimmung zur Belegung und Belebung der SAGA-Sockelzonen in 1993 entwickelte sich der Zusammenschluss der sozialen Einrichtungen und Schulen in der AG soziale Infrastruktur.

­ Im Bereich „lokales Gewerbe / wohnortnahe Arbeitsplätze" waren ­ und sind zurzeit ­ keine Potenziale auszumachen. Die Idee, wohnortnahe Arbeitsplätze durch einen Werkhof anzubieten, ist noch unausgereift ­ bisher konnte hierzu kein tragfähiges Konzept mit interessierten Anbietern entwickelt werden. Die monostrukturierte Anlage der Siedlung als reines Wohngebiet ist am schwersten zu beheben.

­ Ein Gutachten bescheinigte 1990 dem Einkaufszentrum Entwicklungsmöglichkeiten durch Ansiedlung weiterer Läden, Arztpraxen, eines Geldinstitutes, Gastronomie usw. Diese betriebswirtschaftliche Einschätzung musste zwischenzeitlich revidiert werden, s. u.

­ Das „Modellvorhaben Kirchdorf-Süd", für das im Rahmen des experimentellen Wohnungs- und Städtebaus (EXWOST) bereits ab 1985 Sondermittel mit 50 %-er Bundesbeteiligung bereitstanden, eröffnete ausdrücklich die Möglichkeit, Vorhaben experimentell und pilothaft zu erproben. Neben Maßnahmen wie Einrichtung eines Wochenmarktes, Kinderbauernhof, Elternschule, Mietercafe und Freizeithaus und den bundesweit beachteten Modelleingangsumbauten mit Pförtnerlogen gehörten dazu u. a. verschiedene Beteiligungsmodelle und die Einbindung von Arbeitsförderungsmaßnahmen. Die Modellmaßnahmen wurden in das Erneuerungskonzept von 1992 mit übergeleitet und gaben dem Sanierungsverfahren, in dem noch zahlreiche Maßnahmen umgesetzt wurden, eine besondere Prägung; das Modellvorhaben wurde 1995 abgeschlossen.

Inhaltliche Schwerpunkte des Sanierungsverfahrens ­ Erneuerungskonzept 1992

­ Umbau der zentralen Achse zur Schaffung von Aufenthaltsqualität mit Berücksichtigung städtebaulicher und ökologischer Belange unter dem Schlagwort „Park statt Parkplatz": dafür Verlagerung von Stellplätzen, Anlage einer Buskehre, Verlagerung eines Spielplatzes, Rückbau von Straßenflächen, Aufweitung der Wettern einschließlich des dafür notwendigen neuen B-Plans Wilhelmsburg 77 und des Umlegungsverfahrens U 331.

Unter diesem Schwerpunkt wurde auch der Umbau des Marktplatzes und die Verbesserung der Versorgungsinfrastruktur samt Neubau eines zweigeschossigen Geschäftshauses am Markt subsumiert.

­ Verbesserung der Wohnqualität durch Maßnahmen an Gebäuden und im Wohnumfeld, insbesondere an den Eingängen bzw. Eingangsbereichen und der Sockelzone, an Aufzügen und Laubengängen, den hausbezogenen Freiflächen sowie durch Lärmschutzmaßnahmen.

­ Verbesserungen im Wohnumfeld. Dazu gehörten die Neugestaltung des nördlichen Innenhofes, die Verbesserung der Beleuchtung auf öffentlichen und privaten Flächen, die Einrichtung einer Skater-Anlage, der Umbau der Schulhöfe und der Freiflächen der KITA Otto-Brenner-Straße.

­ Etablierung stadtteilbezogener sozialer Infrastrukturund Freizeiteinrichtungen, u. a. durch Verlagerung vom Internationalen Treffpunkt, dem Mädchentreff „Dolle Deerns", den Straßensozialarbeiterinnen und -arbeitern in neu eingerichtete adäquate Räume in Sockelzonen der SAGA-Blöcke sowie diverse Neu- und Umbauten für den Kinderbauernhof und das Jugendzentrum.

­ Verbesserung der Verkehrssituation. Darunter fallen neben den Rückbauten im Zusammenhang mit der Zentralen Achse kleinere Straßenumbauten und die Lösung der Stellplatzproblematik, u. a. durch den Umbau der Parkpalette Karl-Arnold-Ring sowie ein Rückbau der Otto-Brenner-Straße.

Prozessbedingte Änderungen / Korrekturen ­ Maßnahmeschwerpunkte 2000

­ Die zentrale Achse wurde im Süden und Norden realisiert, der Umbau des Marktplatzes steht bevor. Pflege und Instandhaltung verbleiben als dauernde Aufgaben.

Ansätze von nachhaltigen Regelungen gilt es zu verstetigen (Æ Maßnahmeschwerpunkt Wohnumfeld und Ökologie).

­ Die Versorgungslage ist ein eigenständiges Thema geworden mit dem Ziel der Sicherung und Ergänzung des Bestandes. Größere Erweiterungen und Neubauten gelten inzwischen als wirtschaftlich nicht realisierbar, die SAGA-Läden wurden mit einem reduzierten Ansatz erweitert und umgebaut. Die Einbeziehung der beiden Supermärkte ­ von denen einer lediglich zeitweise genutzt wird ­ steht noch aus (Æ Maßnahmeschwerpunkt Quartierszentren).

­ Die Verbesserung der Wohnqualität bleibt wichtiges Ziel. Eingänge, Eingangsbereiche, hausbezogene Freiflächen wurden umgebaut und z. T. mit Pförtnern, Kindertoiletten und Hausgemeinschaftsräumen versehen.

Mit weiteren Umbauten von Hauseingängen wurde begonnen. Die Stärkung nachbarschaftlicher Kontakte steht hierbei im Vordergrund. Instandhaltung der Häuser und Wohnungen sowie Pflege und Instandhaltung der Freiflächen verbleiben als dauerhafte Aufgabe der Eigentümerinnen und Eigentümer. Die Modernisierungsaufgaben verlangen nach grundsätzlichen Lösungen (Æ Maßnahmeschwerpunkte Wohnen, Wohnumfeld und Ökologie, Bürgermitwirkung, Förderung der Selbsthilfe).

­ Verbesserungen im Wohnumfeld sind nahezu flächendeckend erfolgt, es verbleibt die Aufgabe der Pflege und Instandhaltung, für einige Flächen wird bereits die „Neugestaltung der Umgestaltung" nachgefragt.

­ Es sind eine Reihe von sozialen, kulturellen, bildungsund freizeitbezogenen Infrastruktureinrichtungen geschaffen worden. Als zwei besonders wichtige Projekte stehen zurzeit noch die Erneuerung des Jugendzentrums sowie die Realisierung eines Stadtteilbistros an. Hauptanliegen aus heutiger Sicht ist die Stabilisierung der Einrichtungen und Angebote, unterstützt durch die Vernetzung in der AG-Infrastruktur (Æ Maßnahmeschwerpunkte soziale, kulturelle, bildungs- und freizeitbezogene Infrastruktur, auch: Bürgermitwirkung, Förderung der Selbsthilfe).

­ Der Erneuerungsschwerpunkt Verkehr ist weitgehend abgeschlossen. Der Umbau weiterer Straßen im Gebiet ist nicht geplant, eine geplante Parkpalette im Erlerring konnte durch ein neues Stellplatzkonzept eingespart werden. Die Herstellung der baurechtlich notwendigen Stellplätze verbleibt als Aufgabe der Eigentümer. Offen ist der Rückbau der Otto-Brenner-Straße.

­ Die Einbeziehung von Arbeitsförderungsmaßnahmen wurde im Rahmen des Modellvorhabens als ergänzende Zielsetzung genannt, es gab aber keine konkreten Nennungen im Erneuerungskonzept von 1992. Zwischenzeitlich wurden in Kirchdorf-Süd das Service-Zentrum, die Hausbetreuer und die Cityranger (mit insgesamt rund 50 Stellen auch für andere Quartiere) gefördert.

Die Verzahnung arbeitsmarktpolitischer Programme mit der Sozialen Statteilentwicklung ist eine Forderung des Regierungsprogramms von 1997. Sie bildet vor dem Hintergrund des hohen Anteils von Menschen, die in Kirchdorf-Süd von Transfereinkommen leben, eine wichtige Zielsetzung (Æ Maßnahmeschwerpunkt Lokale Wirtschaft, Arbeit und Beschäftigung).

­ Die Ausrichtung des Modellvorhabens auf Bürgerbeteiligung wurde im Sanierungsverfahren fortgesetzt (im Konzept nicht explizit aufgeführt). Prozessbedingt wandelte sich die „Anwaltsplanung" in eine überwiegend durchführungsbezogene Betreuung und Beteiligung.

Aus heutiger Sicht hat sich die Aufgabe weiterentwickelt: Vor dem Hintergrund des Abschlusses der Sanierung und der dann verbleibenden laufenden Aufgaben sollen Selbsthilfepotentiale besonders unterstützt sowie die Mitwirkungsbereitschaft für Belange des Stadtteils gefördert werden (Æ Maßnahmeschwerpunkte Bürgermitwirkung, Förderung der Selbsthilfe). Kurzbeschreibung der wichtigsten Einzelprojekte (Reihenfolge ohne Rangfolge)

­ Einrichtung des Kinderbauernhofs: Artgerechte Tierhaltung sowie Gemüse- und Pflanzenanbau mit Kindern. Durch Patenschaften wird Verantwortung übertragen, Besuche durch Schulklassen u. a. Das dazugehörige Haus dient auch als Treffpunkt für das Zusammenleben und die Bildung sozialer Kontakte.

­ Neubau des Freizeithauses: Vermietung für Privatfeiern an den Wochenenden, Nutzung für sozio-kulturelle Angebote und sonstige Veranstaltungen unter der Woche. Von hier werden auch Aktionen zur Förderung der Selbsthilfe angeregt („Aktiv in Kirchdorf-Süd" z. B. in einem Video-Projekt). Die einzelnen Aktivitäten sind in Jahresberichten des Trägers Quartier e.V. zusammengetragen.

­ Mädchentreff „Dolle Deerns": kann in neuen Räume mehr Angebote durchführen, u. a. Bewerbungsberatung, handwerkliche und Computerkurse, Tanzen, Schauspielern, gemeinsam Kochen und Essen. Besucherzahlen haben sich seit Umbau verdoppelt.

­ Internationaler Treff für Frauen und Mädchen in Wilhelmsburg e.V. (ITW): Verbesserung des Raumangebotes ermöglicht zielgerechtere Angebotsplanung.

Hervorzuheben sind der große Seminarraum und das Foyer mit Teestube als zwangloser Treffpunkt zur Kontaktaufnahme und zum Informationsaustausch. Gerade dieses ergänzende Angebot wird stärker als erwartet genutzt und überbrückt die Hemmschwelle für „Neue."

­ Cityranger / Bürgerservice im Stadtteil: Durch Präsenz (Rundgänge) im Stadtteil wird eine soziale Kontrollfunktion übernommen mit dem Ziel, Vandalismus, Vermüllung und unsoziales Auftreten im öffentlichen Raum einzuschränken. Als wirkungsvolle Ergänzung dient der Umweltfond (gespeist aus Beiträgen der Eigentümerinnen und Eigentümer und der FHH), aus dem konkrete Reinigungsaufträge vergeben werden. Einrichtung eines örtlichen Büros, um uneffektive Wege zu vermeiden, eine Anlaufstelle anzubieten.

­ Zentrale Achse: (s. o.) Schaffung von Aufenthaltsqualität mit Berücksichtigung städtebaulicher und ökologischer Belange unter dem Schlagwort „Park statt Parkplatz".

­ Modell-Eingangsbereiche Erlerring 8/9 mit PförtnerBetreuung: Als Ziele wurden erreicht: Verbesserung von Funktionalität, Aufenthaltsqualitäten, Kommunikation, Reduzierung von Vermüllung / Zerstörung, Übernahme kleiner Dienstleistungen / soziale Kontrolle durch Pförtner / Hausbetreuerinnen und Hausbetreuer, Beschäftigung und Qualifizierung.

­ Umbau weiterer Eingänge in den SAGA-Hochhäusern: Aus Evaluierung der Modelleingänge entwickelte Fortführung, baulich reduzierter Ansatz (Kosten!), Pförtnerbetreuung für je zwei Eingänge zusammengefasst.

­ Service-Zentrum: In diesem Projekt wird in den Bereichen praktische Familienhilfe und Küche (Schulfrühstück, Catering) Beschäftigung und Qualifizierung für Arbeitslose mit Verbesserung der sozialen Infrastruktur verbunden. Das Raumprovisorium lässt eine dauerhafte Betreibung nicht zu. Die Weiterentwicklung zu einem Stadtteilbistro / Dienstleistungszentrum wird angestrebt mit Essensversorgung der Schulen, Angebote für Kinder und Eltern, Treffpunkt im Stadtteil, Internet-Cafe, Auskunftsfunktionen.

­ Zentrum: a) Ladenzeile und b) Marktplatz: Funktionale Aufwertung zur Sicherung der Versorgungslage, abgestimmter Branchenmix, Umbauten, Angebotsergänzung, Erhöhung der Kaufkraftbindung durch Attraktivitätssteigerung und Verbesserung der Sicherheit, Begegnungsqualität an zentraler Stelle.

­ Jugendzentrum: Aufgrund Substanz- / Gründungsuntersuchungen wird zurzeit ein Neubau angestrebt.

­ Sporthalle: Die Hallenkapazitäten sind defizitär, ein zusätzlicher Neubau wurde jetzt in die Planung der BSJB aufgenommen mit der Ergänzung „Öffnung für den Stadtteil", d. h. Hallenzeiten für Infrastrukturangebote über den Schulbetrieb hinausgehend.

­ Lärmschutzmaßnahmen: Es soll geprüft werden, ob wegen der hohen Belastung durch die Autobahn eine Aufnahme in das Sanierungsprogramm des BMVWS möglich ist (lärmtechnische Untersuchung, ggf. Förderung aktiver / passiver Maßnahmen).

­ Modernisierungsmaßnahmen: Die Wohnungseigentümer sind interessiert an Förderung von „hochhausspezifischen" Modernisierungsmaßnahmen ­ auch außerhalb der Wohnungen (Eingangsbereiche, Treppenhäuser, Etagenzugänge, Fahrstühle). Stadtteilmanagement

­ Das Büro ASK Hassenstein + Pfadt GmbH betreut das Sanierungsverfahren im Auftrag der SteB. Die konkreten Aufgaben werden jährlich zwischen SteB und ASK vertraglich vereinbart auf Grundlage der Fortschreibung des Erneuerungskonzeptes mit Prioritätensetzung im Gebiet.

­ Im Stadtteilbüro Erlerring 1 werden wöchentlich Sprechstunden durch ASK angeboten. In Ergänzung wird zweimal jährlich ein Informationsblatt zu Aktivitäten der Sanierung und sonstigen Angeboten / Terminen im Stadtteil an alle Haushalte verteilt.