Die Verwaltungskosten konnten beim GTK nicht abgerechnet werden

(b) Die Verwaltungskosten konnten beim GTK nicht abgerechnet werden. ermögliche es kommunalen Trägern erstmals, zwei Prozent Overhead-Kosten als Verwaltungspauschale abzurechnen. Dies wird als Verbesserung wahrgenommen.

(c) Kindertageseinrichtungen mit allen drei Gruppenformen und jungem Personal stünden in der Regel gut da und hätten eine auskömmliche Finanzierung.

(d) Der 10%-Korridor wird von Teilnehmer(inne)n positiv bewertet, da er zur Qualität pädagogischer Arbeit beitrage (einige Einrichtungen könnten so Gruppen mit 90%iger Auslastung einrichten, so dass der Personalschlüssel sich positiv verändert). Allerdings werde nicht jeder Einrichtung von der Kommune aus diese flexible Gestaltungsmöglichkeit eingeräumt.

(e) Die Internetplattform kibiz.web zur Meldung der entsprechenden Daten an die Kommune funktioniere aus Sicht der Kommunen gut (Ausnahme: integrative Kinder). (f) Gut funktioniere in aller Regel auch der Umgang mit dem 10%-Korridor. Allerdings gebe es offenbar auch Kommunen, die dies aktiv nutzten und den Einrichtungen Kinder zuweisen, auch wenn die Gruppenstärke bereits erreicht sei. Einrichtungen wiederum berichteten, dass sie durch diesen Korridor die Möglichkeit hätten, kleinere Gruppen vorhalten zu können und so den Personalschlüssel zu verbessern. Abhängig sei dies jedoch davon, inwiefern die Kommune diese Verfahrensweisen billige und wem (Kommune oder Träger) die Nutzung dieses Steuerungselements obliege.

(g) Die ­ Abrechnung sei grundsätzlich eine Verbesserung gegenüber dem GTK, weil die Steuerungsfähigkeit dadurch erhöht worden sei (Position eines Jugendamtes). Kritische Rückmeldungen

Eine Auswertung des sei im Grunde nach dem ersten Kindergartenjahr 2008/2009 mit den vorhandenen Daten noch nicht verlässlich möglich. Besser sei es möglicherweise, mehrere Jahre zu beobachten.

Das sei eher ein Finanzierungsgesetz, mit dem sich der Bildungs- bzw. pädagogische Anspruch mit den gegebenen Ressourcen nicht erfüllen lasse. Es suggeriere eine Ergebnisorientierung, orientiere sich tatsächlich aber an der Kameralistik (keine Jahresabrechnung, keine Abschreibung). Von Grundsatz her sei der Begriff Pauschale nicht zutreffend ­ es handele sich nicht um ein echtes Pauschalsystem, weil Nachweispflicht bis ins kleinste Detail bestehe. Dies wird in der Diskussion von vielen Seiten kritisiert.

Pauschalen

(a) Die Gewinner des seien große Träger und Trägerverbünde. Teilweise hätten sich kleinere und mittlere Träger zu Verbünden zusammengeschlossen, um das Risiko zu verringern. So komme es teilweise zur Schließung kleinerer Einrichtungen und die Trägervielfalt sei gefährdet. Dass die Pauschalen nicht auskömmlich seien, werde immer wieder bemängelt - vor allem von kleineren und mittleren Trägern. Erklärt werde dies damit,