Einbezug der PLP Management GmbH & Co KG Optimierungen der Forderungsverkäufe vorgenommen

Das Land Rheinland-Pfalz hat in 2004 Forderungen an Kreditinstitute abgetreten und im Gegenzug Profit Linked Perpetuals (PLPs) erhalten. In 2005 wurden die PLPs verkauft, um deren Marktfähigkeit zu verbessern. In 2006 wurden unter Einbezug der PLP Management GmbH & Co. KG Optimierungen der Forderungsverkäufe vorgenommen. Um in Zukunft etwaige weitere Optimierungen vornehmen zu können, ist die Beteiligung des Landes an der PLP Management GmbH & Co. KG erforderlich.

Geschäftsverlauf 2006

Im Geschäftsjahr 2006 hat die Gesellschaft weitere Forderungen mit einem Nennbetrag von 154 Mio. erworben und an die TeKaGe GmbH & Co. KG weiter abgetreten. Der Jahresüberschuss lag im Geschäftsjahr 2006 bei 2.757 T.

Weitere Entwicklungen

Die Gesellschaft erwartet für das Geschäftsjahr 2007 aufgrund eines positives Zins- und Beteiligungsergebnisses erneut einen Jahresüberschuss.

Organe / Gremien und ihre Mitglieder: Organ Name Beruf/Amt Firma/Behörde bzw. Ort Gremienrolle Geschäftsführung Rutovitz, Ursula

Vergütung der Aufsichtsgremien und der Geschäftsführung

Ein Aufsichtsrat besteht nicht. Die Angabe der Bezüge der Geschäftsführung unterbleibt mit Hinweis auf § 286. Grundlagen- und anwendungsorientierte Forschungs- und Entwicklungsarbeiten auf den Gebieten Biotechnologie und Agrarökologie im Zusammenhang mit Pflanzenproduktion.

Die Gesellschaft verfolgt das Ziel, diese Wirtschaftsweisen ökonomisch und ökologisch zu optimieren und das erarbeitete Wissen Unternehmen, Forschungseinrichtungen und interessierten Personen zur Verfügung zu stellen.

Die Gesellschaft soll insbesondere die Wettbewerbsfähigkeit von Sonderkulturbetrieben (Weinbau, Obstbau, Gartenbau und sonstige) sowie von verarbeitenden Betrieben unterstützen und den Umwelt- und Naturschutz, vor allem in landbaulich intensiv genutzten Regionen, durch ihre Forschungstätigkeit fördern. Damit soll die Erzeugung hochwertiger landwirtschaftlicher Produkte unterstützt und die Akzeptanz für weiterentwickelte und neue Produktionstechniken erhöht werden. Die Gesellschaft soll Bindeglied zwischen universitärer Forschung und marktausgerichteter Wirtschaft sowie zu Verbänden und öffentlichen Einrichtungen sein und so zu einem umfassenden Wissenstransfer beitragen. Zu diesem Zweck wird die enge Kooperation zwischen der Gesellschaft und den einschlägigen Fachbereichen der rheinland-pfälzischen Hochschulen weiter ausgebaut. Darüber hinaus sollen auch Kooperationen mit anderen nationalen und internationalen Forschungseinrichtungen intensiviert werden.