Versicherung

Senatsverwaltung Senatsressort Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales Arbeit Maßnahme Modulares berufliches Weiterbildungsnetz für Migrantinnen und Migranten Kategorie: Weiterbildung / Zusatzqualifizierung Beschreibung Entwicklung eines über mehrere Berufs- und Tätigkeitsfelder reichenden Modulnetzes in Kombination mit migrantenspezifischen Unterstützungs und Beratungsleistungen.

Abhängig von den Vorqualifikationen bzw. beruflichen Erfahrungen erwerben die TN Module anerkannter Berufsbilder sowie Zusatzmodule zur Steigerung der Vermittlungsfähigkeit bzw. schließen ihre Qualifikationslücken in Bezug auf anerkannte Abschlüsse.

Ziele Modulare beruflichen Weiterbildung von Migranten/-innen nach den Qualitätsstandards des Q Pass-Systems, um für die Zielgruppe bessere Zugänge zu Beschäftigung zu erschließen.

Zielgruppe(n) Arbeitslose jugendliche Migranten/-innen bis 27 Jahre mit und ohne Berufsabschluss, Arbeits lose erwachsene Migranten/-innen mit und ohne Berufsabschluss aber mit Berufserfahrung Zielgebiet / -region Berlinweit ESF-Zielgebiet 3

Laufzeit laufende befristete Maßnahmen 01.08.2005 ­ 30.09.

Maßnahmesumme 49.754 Landesmittel, 374. 105, 10825 Berlin Telefon: 9013 ­ 8588

E-Mail: Brigitte.Franz@senias.verwalt-berlin.de Kofinanzierungs geber SenIAS und AA/JC Handlungsstrategie 2 ­ Teilnahme am Erwerbsleben 9

Senatsverwaltung Senatsressort Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales Arbeit Maßnahme Ausländerberatungsstelle des DGB Beschreibung Seit 1970 berät die Ausländerberatungsstelle des DGB (ALB), Bezirk Berlin-Brandenburg, nicht-deutsche Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die nicht Mitglied einer Einzelgewerkschaft sind, in arbeits und sozialrechtlichen Fragen in Form von Einzelberatungen.

Fragen des Kündigungsschutzes, der Inanspruchnahme von Abfindungen, der Arbeitsplatzsuche, der beruflichen Aus- und Weiterbildung und der Inanspruchnahme von Leistungen nach dem SGB II und III sowie Fragen im Zusammenhang mit Aufenthalts und Arbeitserlaubnissen und der Einbürgerung stehen bei den Beratungsgesprächen im Vordergrund.

Darüber hinaus werden folgende weitere Leistungen erbracht:

· Informationsweitergabe über die Sach- bzw. Rechtslage

· Formulierung von Anträgen und anderen Schreiben

· Ausfüllen von Formularen

· Kontakte zu Arbeitgeberinnen, Arbeitgebern, Behörden, Verbänden, Versicherungsträgern, Krankenkassen, Ärztinnen, Ärzten, Anwältinnen, Anwälten, Hausvermieterinnen, Hausvermietern etc.

Es werden muttersprachige Beratungen in englischer, griechischer, polnischer, russischer und türkischer Sprache angeboten.

Aufgrund der arbeitsmarktpolitischen Rahmenbedingungen ist die Anzahl der Beratungen von 5.023 Beratungen 2004 auf 7.760 Beratungen im Jahr 2006 gestiegen. Dabei nehmen Beratungen in türkischer Sprache mit 28,7 % den größten Anteil ein.

Ziele - berufliche und soziale Integration ausländischer Arbeitnehmer/-innen

- Abbau von Langzeitarbeitslosigkeit

- Erhöhung der Chancengleichheit bei ausländischen Arbeitnehmer/-innen Zielgruppe(n) Ausländische Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die nicht Mitglied einer Gewerkschaft sind Zielgebiet / -region Berlinweit Laufzeit laufende befristete Maßnahmen Maßnahmesumme 131.000 (2006), 130.000 (2007). Die Förderung soll 2008 beendet werden. Träger Handlungsstrategie 2 ­ Teilnahme am Erwerbsleben 10

Senatsverwaltung Senatsressort Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales Arbeit Maßnahme Integrationsmaßnahme Beschreibung. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erweitern in einem Intensiv sprachkurs ihre kommunikative Kompetenz, um Handlungen im Berufsleben eigenständig und verhaltenssicher vornehmen zu können.

Regelmäßige trägerinterne Tests dienen der Selbstkontrolle der Teilnehmerinnen und Teilnehmer und der Planung des Qualifizierungs verlaufs. Binnendifferenzierung sowie häufiger Methodenwechsel und der Einsatz verschiedener Medien gewährleisten eine teilnehmerorientierte Förderung.

Im letzten Drittel des Kurses werden den Teilnehmerinnen und Teilnehmer gebräuchliche sprachliche Wendungen vermittelt, die sie für einfache Tätigkeiten im Dienstleistungsbereich (Gastronomie, Verkauf) benötigen.

In Einzelberatungen werden durch die Integrationsberaterin mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmer Möglichkeiten der Berufseinmündung erarbeitet.

Ziele Verbesserung der Chancen von Empfänger/-innen von Arbeitslosengeld II mit Migrationshintergrund. Integration in den Arbeitsmarkt durch Erweiterung ihrer Sprachkompetenz.

Zielgruppe(n) Erwachsene ohne deutsche Sprachkompetenz und mit Migrationshintergrund 20 TN, davon 10 Frauen Zielgebiet / -region Berlinweit Zielgebiet 2

Laufzeit laufende befristete Maßnahmen Maßnahmesumme 22.brinkrolf@senias.verwalt-berlin.de christina.beese@senias.verwalt-berlin.de Kofinanzierungs geber regional zuständige Arbeitsagentur / Jobcenter Handlungsstrategie 2 ­ Teilnahme am Erwerbsleben 11