doppelte Buchführung

Doppelte Buchführung, , Doppik - Buchführungsverfahren, bei dem jeder ökonomische Vorgang durch Buchungssatz mindestens auf zwei Konten, auf einem im Soll und auf einem anderen im Haben, als Last- und Gutschrift, also doppelt erfasst wird. Die Geschlossenheit des Systems und die Ordnungsmäßigkeit der doppelte Buchführung beruhen auf der Abstimmbarkeit der Konten untereinander (Kontenkorrespondenz) und dem Ausgleich der Verkehrszahlen aller Konten sowie der Soll- und Habensalden durch Aufrechnung. Die doppelte Buchführung ist ein mathematisches System von Wertgleichungen immanent. Die doppelte Buchführung ist für alle Bereiche der volkseigenen Wirtschaft der vorgeschrieben. Das System der doppelte Buchführung ist das Kernstück für den Nachweis über den Bestand und die Vermehrung des Volkseigentums sowie über die finanziellen Ergebnisse der auf der Grundlage der wirtschaftlichen Rechnungsführung arbeitenden volkseigenen Betriebe. Die doppelte Buchführung ist ein wichtiger Bestandteil der Rechnungsführung und Statistik.