Immobilienkredit

Zur Finanzierung einer Baumaßnahme ist ein Immobilienkredit genauso geeignet, wie zum Kauf einer fertigen Wohnimmobilie. Vom Kauf eines Grundstücks angefangen, bis zur Fertigstellung und Bezugsfähigkeit des Wohnhauses ist der Immobilienkredit die Grundlage für die finanzielle Abwicklung. Wer eine Eigentumswohnung kaufen möchte, kann diese ebenfalls mit einem perfekt darauf abgestimmten Immobilienkredit erwerben. Die Höhe des Baukredits umfasst nicht nur die Bau- und Grundstückskosten, den Kaufpreis oder die Renovierungskosten. Bei der Kalkulation müssen auch die Nebenkosten berücksichtigt werden. Dazu gehören neben Steuern und Gebühren auch die Kosten für den Notar und die Grundbucheintragung. Wird mit einem Immobilienkredit der Bau eines Hauses finanziert, sollten auch die Kosten für die Außenanlagen mit in die Kalkulation einfließen. Schließlich braucht ein Grundstück auch einen Zaun, einen Gehweg, eine Klingelanlage und Beleuchtung. Nicht zu vergessen ist auch die Garage, die gleich gebaut werden kann und nicht warten muss, falls die Kosten für den Garagenbau gleich in den Immobilienkredit eingeplant wurden. Letztlich wird auch bei der Innenausstattung noch einiges zu beschaffen sein. So können auch die Kosten für die Badezimmerausstattung oder für eine neue Einbauküche durch den Immobilienkredit zusammen mit den Baukosten finanziert werden. Eine Baufinanzierung kann über die Hausbank erfolgen. Eventuell bieten Direktbanken günstigere Konditionen an und auch Bausparkassen können einen billigen Immobilienkredit anbieten. In jedem Fall ist es günstig, wenn ein gesundes Verhältnis zwischen vorhandenem Eigenkapital und der Summe besteht, die als Baufinanzierung in Form eines Darlehens beschafft werden muss. Bei der Berechnung des zur Verfügung stehenden Eigenkapitals kann auch die zu erbringende Eigenleistung einfließen. So kann durch Eigeninitiative der Immobilienkredit billiger werden.