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Modernisierungsprogramm ServiceStadt Berlin Abschlussbericht an den Senat und das Abgeordnetenhaus

- Stand der Projekte und Vorhaben zum 31.03.2011 Seite 298 von 374

10. Gesamtwürdigung des Projektverlaufs unter Berücksichtigung der Meilensteine

Das Projekt wird weiterhin gut angenommen. Durch Verschiebung bei den teilnehmenden Bezirken war zu Beginn eine leichte Zeitverzögerung eingetreten. Nach bezirksübergreifender Abstimmung und kleineren Korrekturen läuft die Datenerfassung seit 01.12.2010 ohne Probleme. Es sind keine weiteren Zeitverzögerungen eingetreten. Die ersten Zwischenberichte auf Bezirksebene werden Mitte Mai erwartet, der Zwischenbericht für alle teilnehmenden Bezirke ist für Ende Mai vorgesehen.

Nach Analyse des Zwischenberichtes werden erste Ableitungen getroffen, inwieweit die Ergebnisse als Grundlage für die Entwicklung neuer Berlin-einheitlicher Standards und Verfahren zur fachlichen Steuerung des Hilfeplanungsprozesses ausreichen und geeignet sind, um das Ziel einer überbezirklichen Modifikation der Bearbeitungspraxis der HzE und mittelbar auch wirtschaftliche Aspekte (z.B. Verringerung der Hilfeerbringung außerhalb von Berlin) zu bewirken und einen frühzeitigeren und passgenaueren Hilfezugang sichern. Demzufolge ist erst nach einer Analyse der Zwischenberichte abzusehen, ob die aggregierte Datenmenge ausreicht, oder ob ggf. eine Verlängerung bzw. Erweiterung der Erfassung erforderlich wird, um die Erreichung des gesetzten Zieles sicherzustellen.

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Nr. des Projekts / Vorhabens Name des Projekts / Vorhabens IV B 11 Ausweitung und Optimierung der Angebote des Landesverwaltungsamtes als zentraler Personaldienstleister.

1. Federführende Behörde: SenInnSport

2. Beteiligte Behörden (Berlin, Bund und andere Länder): Landesverwaltungsamt Berlin (LVwA)

3. Projektleiter(in) bzw. Ansprechpartner(in): Ansprechpartner: Herr Frank Fleschner, SenInnSport ZS B 2 Fl

4. Telefon: 90223-1027

5. e-Mail: Frank.Fleschner@seninnsport.berlin.de

6. Ziel(e) des Projekts/Vorhabens: Ausweitung, Optimierung und Steigerung der Inanspruchnahme der Serviceangebote des LVwA an die Landesbehörden im Bereich der Personalverwaltung.

Dies gilt insbesondere für die Leistungsbereiche:

- Personalaktenverwaltung,

- Leistungen der Familienkasse,

- Ausbau des IT-Verfahrens Integrierte Personalverwaltung IPV (inkl. Erweiterung um weitere Komponenten),

- Weiterentwicklung der Betreuung der Versorgungsempfänger und

- Weiterentwicklung der Beihilfebearbeitung.

7. Beginn des Projekts/Vorhabens laufend

8. Ende des Projekts/Vorhabens (geplant)

Die Weiterentwicklung der Potenziale des LVwA erfolgt als laufendes Geschäft im Rahmen der Linientätigkeit der Senatsverwaltung für Inneres und Sport.

9. Meilensteine des Projekts/Vorhabens

Angaben bitte dem Projektverlauf entsprechend aktualisieren!

Meilensteine, die zeitlich nach Verabschiedung des Programms ServiceStadt Berlin liegen: Personalaktenverwaltung

Einbeziehung des LVwA in ein ausgebautes, systematisches Benchmarking zu den Personalprodukten.

Angebote des LVwA zur Übernahme der Personalaktenverwaltung an weitere Verwaltungen.

Erarbeitung einer Muster-Übertragungsanordnung und ­Servicevereinbarung, in die die gesammelten Praxiserfahrungen einfließen Modernisierungsprogramm ServiceStadt Berlin Abschlussbericht an den Senat und das Abgeordnetenhaus

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Leistungen der Familienkasse

Senatsbeschluss zur Bestimmung des LVwA zur Landesfamilienkasse. (Neben dem LVwA werden der Polizeipräsident in Berlin, die Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung und der Bezirk Treptow-Köpenick als Landesfamilienkassen bestimmt. Nach Konsolidierung wird im Weg der Evaluation über eine weitere Zentralisierung entschieden).

Erlass der Verordnung zur Bestimmung des LVwA als Landesfamilienkasse.

Abschluss der Überführungen der betroffenen behördlichen Familienkassen auf das LVwA.

Vorbereitung zur Implementierung des DVVerfahrens KING (Nachnutzung der Software des BADV)

Aufbau eines Benchmarking der Landesfamilienkassen und Ableitung von Prozessoptimierungen Ausbau des IT-Verfahrens IPV

Probe-Echtbetrieb der IPV-Komponenten Versorgungsadministration (VADM),

Echtbetrieb von VADM

Aktivierung weiterer Komponenten nach Abstimmung mit dem landesweiten IT-Management

Erarbeitung von Steuerungsgrundsätzen im IPVThemenkomplex Weiterentwicklung der Beihilfebearbeitung

Organisatorische Optimierung in der Beihilfestelle: Externe Organisationsanalyse, Mitarbeiter/innen-Befragung, Gesundheitsmanagement, Führungskräfteentwicklung, Anpassung der Aufbauorganisation, verbesserte(s) Controlling und Kommunikation, Verlagerung Bescheidversand auf ITDZ, Aufbau und Einsatz einer Kapazitätserweiterung für die antragsstarken Monate, Eingangserfassung im IT-Verfahren, Aufbau eines Service-Punktes für Besucher/innen

Vereinfachungen im Beihilferecht

Neukonzeption und Ausweitung der IT-Unterstützung

Nachhaltige Reduzierung der Bearbeitungszeiten

Weitere Personalverwaltungsleistungen

Angebot e. inter- und intranetgestützten Berechnung der individuell zu erwartenden Versorgungsbezüge