Hamburg zeigt Flagge: Neubau einer Leichtathletikhalle / Namens-Sponsoring

Betreff: Hamburg zeigt Flagge: Neubau einer Leichtathletikhalle / Namens-Sponsoring

Der Bau einer Leichtathletik-Trainingshalle in Hamburg wurde zur Stärkung der Sportstätten-Infrastruktur von den Sportverbänden seit über 20 Jahren gefordert. Mit einem Angebot von zwölf Rundlaufbahnen mit Kunststoffbelag verfügt Hamburg zwar über hervorragende Trainingsbedingungen in der Leichtathletik für das Sommerhalbjahr; für das Training im Winterhalbjahr gibt es jedoch keine geeignete Einrichtung.

Im Zusammenhang mit der Bewerbung Hamburgs für die Olympischen Spiele im Jahr 2012 haben das Nationale Olympische Komitee (NOK) für Deutschland und der Deutsche Sportbund für die fünf nationalen Bewerber um die Ausrichtung der Olympischen Sommerspiele 2012 unter anderem das Kriterium aufgestellt, insbesondere die Sportentwicklung in der Region zu fördern.

Mit der Drucksache 17/1530 wird bereits seitens des Senats diesen Argumenten Rechnung getragen und der Bau einer Leichtathletik-Trainingshalle angeregt.

Im Zusammenhang mit dem Finanzierungskonzept für den Neubau der geplanten Leichtathletikhalle ist nun ein Namens-Sponsoring vorzusehen. In Frage kommende Sponsoren sind zu prüfen und in die Findung einzubeziehen.

Die Bürgerschaft möge beschließen:

Der Senat wird aufgefordert,

­ im Zusammenhang mit dem Finanzierungskonzept für den Neubau der geplanten Leichtathletikhalle einen Namens-Sponsor zu finden, der bei dem Aufbau und dem Betrieb der Halle mit einzubeziehen ist,

­ der Bürgerschaft darüber zu berichten.