Photovoltaik

3. Mitglied des Steering Committee und Partner in den work packages „External Relations" (work package leader für den VDI) und „Balance of Plant" in dem EU-geförderten Thematischen Netzwerk „Fuel Cell Testing and Standardisation Network" (FCTESTNET). Laufzeit: 1. Januar 2003 bis 31. Dezember 2005, bewilligte Mittel: 66 546 Euro.

Fachbereich Maschinenbau und Produktion, Bundesförderung.

1. „Einsatz von Hochtemperaturbrennstoffzellen (SOFC) in der Energietechnik". BMBF, Laufzeit:

1. September 1998 bis 29. Februar 2000, bewilligte Mittel: 183 858 DM.

2. „Entwicklung und Systemintegration von hocheffizienten Gasturbinen-Brennstoffzellen-Kombianlagen (SOFC-GT) an Bord von Seeschiffen". BMBF, Laufzeit: 1. September 2002 bis 30. Juni 2004, bewilligte Mittel: 102 050 Euro.

Fachbereich Elektrotechnik und Informatik, Privatwirtschaft.

1. Windkraftanlagen im Netzbetrieb, Labormodell MASTERDRIVE Frequenzumrichter mit Netz/Rückspeise-Einheit, Sinus-Filter, 3,5 kW Asynchronmaschine, Funkentstörfilter, Simovis-Software, Regelbaugruppe mit Software zur Projektierung gespendet von Siemens AG, Erlangen, Listenpreis umgerechnet ca. 6000 Euro.

2. Einbau in die Bardowicker Mühle (Motor und Getriebe vorhanden): Sachspende 45 kW Frequenzumrichter MASTERDRIVE mit Active Front End und entsprechender Software für die Parametrierung, finanziert durch Siemens AG und Bardowicker Mühlenverein, Listenpreis umgerechnet ca. 25 000 Euro.

Fachbereich Architektur, EU-Förderung.

2003: 20 000 Euro.

Fachbereich Architektur, Landesförderung.

2001: 50 000 Euro 2002: 50 000 Euro 2003: 50 000 Euro.

Fachbereich Architektur, Sonstige Mittel.

2001: 10 000 Euro 2002: 20 000 Euro 2003: 20 000 Euro.

Fachbereich Naturwissenschaftliche Technik, Bundesförderung.

1. Neuartiges Regelkonzept für betriebssichere Vergärungsanlagen, finanziert von der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschung (AiF), Förderzeitraum: 1. September 1999 bis 30. April 2001, Finanzmittel: 200 000 DM.

2. Entwicklung einer Prozessregelung im Rahmen der Vergärung von Bioabfällen, gefördert von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, Osnabrück, Laufzeit: 1. Mai 2001 bis 1. September 2003, Finanzmittel 235 000 DM (Gesamtvolumen 340 000 DM).

Fachbereich Naturwissenschaftliche Technik, Privatwirtschaft.

1. Optimierung der Vergärung von Rübensilage zu Biogas, Finanzmittel: Loock-Biogassysteme GmbH, 10 000 DM.

2. Entwicklung einer Biogas-Counter-Station, Finanzmittel: 30 000 Euro, Verkauf von selbstentwickelten extern in Lizenz hergestellten Biogasmessgeräten, Firma Dr. Ritter Apparatebau GmbH, Bochum.

Technische Universität Hamburg-Harburg: EU-Mittel

­ Energy and environmental guidebook for heating experts 26 075 Euro

­ Mitverbrennung von Biomassen in Kohlekraftwerken 180 000 Euro Bundesmittel/DFG

­ F&E-Projekte „Dünnschichtsolarzellen auf Glas" 2 000 000 Euro

­ Analyse und Evaluierung der thermochemischen Vergasung 250 000 Euro

­ Charakterisierung fester Brennstoffe 105 000 Euro

­ Bau und Betrieb einer Demonstrationsanlage einer mit BHKW-Abwärme und Erdreich-Wärmeüberträgern betriebenen Klimaanlage 200 408 Euro

­ Entwicklung eines solarbetriebenen Klimatisierungssystems 301 590 Euro Landesmittel

­ Charakterisierung fester Brennstoffe 105 000 Euro

­ Biomassevergasung und zur energetischen Nutzung von Biomassen 250 000 Euro

­ Mitverbrennung von Biomassen in Kohlekraftwerken 120 000 Euro Sonstige

­ Planung von Anlagen zur Heizung und Warmwasserbereitung 183 533 Euro

­ Entwicklung von Gebäudefassaden mit veränderlichen Wärme- und Stoffeigenschaften 270 984 Euro

­ Numerische Simulation eines integrierten CO2-Wärmepumpensystems 200 408 Euro

­ Simulation energetischer Systeme mit Modelica 201 960 Euro

­ Dynamische Simulation von Kälteprozessen 198 000 Euro

­ Neue Luftstufungstechniken zur Verbesserung der Brennstoff-Flexibilität 300 000 Euro

­ Industrieprojekte zur Mitverbrennung von Biomassen 200 000 Euro Universität Hamburg:

Siehe Antwort zu I. 2.

A. I. 5. Wie schätzt der Senat die Stärke Hamburgs in der Forschung in den verschiedenen Energieformen (insbesondere Wind- und Solarenergie, Meeresenergie, Biomasse und Geothermie) im bundesdeutschen Vergleich ein?

Siehe Antwort zu III. 13. und III. 14.

6. Wasserstoff als Energieträger kann im Zusammenhang mit EE besondere Relevanz erlangen, da sich Wasserstoff besonders als Träger von Energie eignet, die durch Einsatz von EE gewonnen wurde. Welche Forschungsinstitutionen und -programme beschäftigen sich in Hamburg in welcher Form mit der WasserstoffTechnik?

Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg:

Fachbereich Maschinenbau und Produktion, Forschungsvorhaben „Brennstoffzelle".

Siehe Antwort zu I. 1.

Fachbereich Naturwissenschaftliche Technik, Wasserstofftechnik aus der Brennstoffzelle (technologische Entwicklung) und aus Biogas (Management, Mobilität, Nutzungskonzepte). Technische Universität Hamburg-Harburg: Wasserstoff ist vor allen im Verkehrsbereich interessant. Alternativ zum Wasserstoff gibt es im Arbeitsbereich Mikrosystemtechnik ein F&E Forschungsprojekt des MBWI über DMFC-Dünnschicht-Brennstoffzellen (500 000 Euro).

II. Studien- und Ausbildungsgänge

7. Welche Studien- und Ausbildungsgänge an Hamburger Hochschulen vermitteln spezifische Qualifikationen im Bereich der erneuerbaren Energien?

Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg:

Fachbereich Maschinenbau und Produktion, Studiengänge Maschinenbau sowie Produktionstechnik und -management: Vorlesung „Energieanlagentechnik" behandelt unter anderem auch die allgemeinen Grundlagen der Brennstoffzellentechnik; Projekt „Brennstoffzellen", aktuelle Fragestellungen der Brennstoffzellenentwicklung werden von Studenten in Teamarbeit untersucht. Der Schwerpunkt liegt im Bereich Thermodynamik und Konstruktion; Vorlesung „Innovative Energieversorgung" (FB M+P und FB E/I) behandelt unter anderem auch Grundlagen und Stand der Technik im Bereich Brennstoffzellen.

Fachbereich Elektrotechnik und Informatik, Studiengang Informations- und Elektrotechnik und Europäischer Studiengang Elektrotechnik und Elektronik.

Fachbereich Architektur, Studiengang Architektur, Pflichtfach Solartechnik, Pflichtfach Projektarbeit Energieoptimiertes Bauen, Wahlpflichtfach Solararchitektur, Wahlpflichtfach Passive Klimatisierung, Wahlfach Klimagerechtes Bauen weltweit.

Fachbereich Naturwissenschaftliche Technik, Studiengang Umwelttechnik ­ Environmental Engineering, Studienschwerpunkt Nachhaltiger Energieeinsatz mit Vertiefungsrichtungen in Ökobilanzen und Umweltzertifizierung, Recyclingverfahren und Ressourcenschonung, Umweltfreundliche Prozessführung, Umweltrecht in der betrieblichen Praxis, Regenerative Energien und Energieeinsparung, Gewässerreinhaltung und Abwasserreinigung, Abluftreinigung und Lärmbekämpfung, Altlasten und Bodensanierung, Instrumentelle Analytik.

Fachbereich Naturwissenschaftliche Technik, Studiengang Verfahrenstechnik ­ Process Engineering mit Vertiefungsrichtungen in Nutzung nachwachsender Rohstoffe, Recyclingverfahren, Abfallverwertung durch Umwandlung in Produkte, Prozessintegrierter Umweltschutz sowie Energie-, Wasser- und Rohstoffsparende Verfahren.

Technische Universität Hamburg-Harburg:

Im Jahre 2001 ist der Studiengang Energie- und Umwelttechnik im Studiendekanat Verfahrenstechnik eingerichtet worden, der ganz spezifische Qualifikationen im Bereich der erneuerbaren Energie vermittelt. Das Studienangebot wird sehr gut angenommen (68 Studienanfänger im WS 2002/2003).

Die Vertiefungsrichtung Energietechnik des Maschinenbaustudiums wurde ebenfalls erst im Jahre 2001 eingeführt. 2001 und 2002 haben jeweils fünf Studenten dieses Hauptstudium gewählt.

Seit 2002 wird der Studienschwerpunkt Energieanlagen in der Studienrichtung Thermische Energieanlagen und Schiffsmaschinenbau angeboten.

In allen Studiengängen der TUHH werden Photovoltaik-Vorlesungen angeboten.

Universität Hamburg:

Die Universität bietet keine speziell auf den Bereich „Erneuerbare Energien" ausgerichteten Studiengänge an.

In den Studiengängen Meteorologie und Geologie-Paläontologie sind Themen wie Windenergienutzung und Ausbeutung der Geothermie Gegenstand der Lehre.

Am Fachbereich Physik gibt es im Rahmen des „Physikalischen Praktikums für Fortgeschrittene" einen „Versuch zur Windenergienutzung", der im Rahmen einer Staatsexamensarbeit vor 20 Jahren entwickelt und aufgebaut wurde und seitdem fester Bestandteil des Fortgeschrittenen-Praktikums ist. Im Rahmen von weiteren Staatsexamensarbeiten wurde der „Versuch zur Windenergienutzung" ausgebaut und weiter entwickelt. Der Versuch wird unter anderem im Windkanal des Fachbereichs Geowissenschaften im Geomatikum durchgeführt. Weiter wird seit gut zehn Jahren regelmäßig im Sommersemester die zweistündige Vorlesung „Physikalische Grundlagen der Nutzung regenerativer Energien" mit einer dazugehörigen zweistündigen Übung angeboten. In der Zeit davor wurde das Thema im Rahmen eines „Proseminars über regenerative Energien" angeboten. Die Studierenden der Physik haben die Möglichkeit, sich im Rahmen der Diplom-Prüfung im „Wahlfach physikalischer Richtung" über dieses Thema prüfen zu lassen.

Am Fachbereich Rechtswissenschaften wird der Wahlschwerpunkt „Umwelt- und Planungsrecht" angeboten, in dem Rechtsfragen zu „Erneuerbaren Energien" behandelt werden.

Im Diplomstudiengang Holzwirtschaft an der Universität Hamburg werden verschiedene Veranstaltungen angeboten, in denen Biomasse als Energieträger eine Rolle spielt, wie z.B

­ Struktur und Entwicklung der Holzwirtschaft (2 SWS)

­ allgemeiner Überblick über Holzverwendung, Holzmärkte, Forstpolitik (4 SWS)

­ rechtliche, politische Rahmenbedingungen Verfahrenstechnische Grundlagen in der Holzindustrie (6 SWS)

­ Energieerzeugung aus Biomasse: Techniken, Biomasseaufkommen, einschlägige rechtliche Rahmenbedingungen

­ Kolloquien und Seminare Einzelvorträge über Bioenergie.

Eine Spezialisierung im Bereich regenerative Energien kann durch entsprechende Schwerpunktsetzung im Studium und insbesondere durch Diplom- und Doktorarbeiten erfolgen.

A. II. 8. Welche Abschlüsse können in diesen Studien- und Ausbildungsgängen erworben werden?

Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg:

Fachbereich Maschinenbau und Produktion: Diplom (FH).

Fachbereich Elektrotechnik und Informatik: Diplom (FH).

Fachbereich Architektur: Diplom (FH).

Fachbereich Naturwissenschaftliche Technik: Bachelor of Science, Diplom (FH) und Master of Science.

Institut für Schiffsführung, Seeverkehr und Simulation (ISSUS): Diplom (FH). Technische Universität Hamburg-Harburg: Studiengang Energie- und Umwelttechnik im Studiendekanat Verfahrenstechnik : Diplom-Ingenieur.

Vertiefungsrichtung Energietechnik des Studiengangs Maschinenbau: Diplom-Ingenieur und Bachelor.

Studienschwerpunkt Energieanlagen in der Studienrichtung Thermische Energieanlagen und Schiffsmaschinenbau: Diplom-Ingenieur.

Universität Hamburg:

Die Abschlüsse der in der Antwort zu II. 7. genannten Studiengänge.

9. Wie viele Absolventen haben diese Studien- und Ausbildungsgänge in den vergangenen fünf Jahren abgeschlossen? (Bitte für die einzelnen Studien- bzw. Ausbildungsgänge und nach Jahren differenziert darstellen. September 2001) gibt es noch keine Absolventen.