Migration

Soziales und Gesundheit: BSAG Problem (Sachverhaltsschilderung): nutzen den ÖPNV zur allgemeinen Fortbewegung. Um zur Schule und zu Freizeitbeschäftigungen zu gelangen, sind wir auf Busse, Straßenbahnen und Regionalzüge angewiesen. Diese Abhängigkeit zwingt uns zum Kauf der überteuerten Erwachsenentickets in den Fahrzeugen, da man die Kinderticktes nur unter 15 Jahren nutzen darf. vermissen in den Bussen und Bahnen die Schülertickets, die an ihr Alter und damit an ihr Budget angepasst sind, diese sind nur im Vorverkauf verfügbar.

Außerdem ist der regelmäßige Kauf von Monatstickets aufwendig und teuer, während den Studentinnen und Studenten das Semesterticket zur Verfügung steht, welches günstig und ohne viel Aufwand für die Dauer mehrer Monate erhältlich ist.

Lösung: Schülerticketverkauf auch in Fahrzeugen und nicht nur im Vorverkauf, das Resultat würde für die bedeuten, dass sie statt 2,10 Euro nur noch 1,00 Euro zahlen müssten.

In diesem Sachverhalt wäre es auch von Vorteil, wenn BOB-Automaten in den Regionalzügen der Deutschen Bahn und in den Fahrzeugen des VBN angeboten werden würden, denn dann würde es den ermöglicht, von z.B. Bremen-Nord bis zum Flughafen mit einem günstigen BOB Ticket zu fahren.

Natürlich müssen die Schülertickets auch an BOB-Automaten verfügbar sein.

Eine Erweiterung des Ticketangebots um Semestertickets auch für würde den Aufwand Monatstickets zu kaufen hinfällig machen und den Geldbeutel der auf Dauer entlasten. Diese Tickets könnten am Anfang eines jeden Halbjahres bzw. des Winters in Zusammenarbeit mit den Schulen verkauft werden.

Wir fordern:

1. Schülerticketverkauf auch in allen Fahrzeugen, nicht nur im Vorverkauf.

2. BOB-Automaten auch in den Regionalzügen und VBN Fahrzeugen.

3. Semester Tickets auch für Begründung (Beschlussvorlage):

Zu 1. Wenn günstigere Tickets erwerben können, werden sie öfter den ÖPNV nutzen können und gleichzeitig hätten sie mehr Geld für andere Dinge zur Verfügung. Auch Streit über die zusätzliche Zahlung von Fahrgeld an die Kinder würde in vielen Familien reduziert werden.

Zu 2. BOB-Automaten machen es für die bedeutend einfacher, zwischen verschiedenen Tarifzonen unterwegs zu sein. Eine Aufrüstung der DB Züge und VBN Fahrzeuge wäre daher sehr vorteilhaft für die Unternehmen und die Zu 3. Der Erwerb eines Monatstickets ist umständlich und teuer. Ein Semester Ticket bei ca. 5 Monaten Gültigkeit kostet lediglich rund 80 Euro, das Monatsticket für kostet jedoch bei 5 Monaten Gültigkeit mehr als 150 Euro. Diese Rechnung beweist die Ungerechtigkeit zwischen und Finanzielle Auswirkungen:

Die Finanziellen Auswirkungen sind nicht genau zu kalkulieren, da wir nicht in die Materie der Preisbildung und damit die Bilanz des ÖPNV einsteigen konnten. Doch sind wir davon überzeugt, dass das Volumen der sich bedeutend erhöhen wird, da diese Änderungen vielen zu Gute kommt, die es sich im Moment mehrmals überlegen müssen, ob sie den ÖPNV oder ein Taxi oder das Fahrrad nutzen.

Alternative Forderung:

Eine Alternative wäre es, Kindertickets bis zum 17. Geburtstag gelten zu lassen. Den Nachtzuschlag für und (bei entsprechender Ausweisung) entfallen zu lassen.

Resolution (Vorschlag):

Wir fordern die Einführung des Verkaufs von Schülertickets in allen Bussen und Bahnen des ÖPNV, sowie die Erweiterung des Ticketangebots in Form von Semestertickets für. Des Weiteren fordern wir, BOB-Automaten in allen Fahrzeugen des VBN, inklusive der Regionalzüge der Deutschen Bahn, zu installieren.

Integration / Migration: Stadtteilbrennpunkte Problem (Sachverhaltsschilderung):

Es existieren spezielle Bezirke, in den sich Migrantenfamilien sammeln und dadurch in einer eigenen Umgebung leben und aufwachsen. Dies führt zu einer Abgrenzung von der restlichen Gesellschaft, was wieder um zu einer Abneigung der Einheimischen führt.

Es existieren in Bremen bereits viele Integrationsprojekte, die an verschiedenen Stellen arbeiten. Jedoch arbeiten die Organisationen nicht zusammen. Dadurch kommen die Informationen nicht bei allen Gruppen an und es wird überflüssig Geld ausgegeben, weil jeder eigenständig an einer Baustelle arbeitet.

In bestimmten sozialen Brennpunkten besteht eine mangelnde Schulbildung, weil dort auch Armut besteht. Diese fehlende Schulbildung ist in diesen Bereichen signifikant höher als in anderen Gebieten.

Es gibt Jugendmigrationsdienste, doch es existieren zum einen zu wenige, und zum anderen haben nur diejenigen Anspruch auf Hilfe, die vor kurzem nach Deutschland gezogen sind.

Lösung: Anstatt, dass man die Sozialwohnungen alle in einem Stadtteil baut, könnte man sie auf verschiedenen Stadtteilen verteilen. So stellt man sicher, dass keine sozialen Brennpunkte entstehen.

Um die vielen Projekte zum Thema Integration unter einen Hut zu bekommen, muss man eine Projektzentrale aufbauen, die dafür sorgt, dass alle Projekte koordiniert werden können, wo Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Desweiteren sollte mehr Beratung und Fördergelder zur Vegügung stehen. Außerdem müssen die Klassen kleiner gemacht werden und die Anzahl der Deutschstunden erhöht werden, um den Migranten eine Schulbildung zu ermöglichen.

Anlaufstellen müssen gezielt in den Brennpunkten in großer Zahl vertreten sein.

Anspruch auf Migrationsdienste, die sich zur Zeit nur auf Neuzuwanderer beschränken, sollten auf schon länger in Deutschland lebende Migranten erweitert werden.