Wohlfahrt

In der Forensik werden bei suchtkranken Patientinnen und Patienten in sich bei der BK darüber, dass die Überwachung der Kontrollen nicht von und Patienten sich dadurch in ihrem Schamgefühl verletzt fühlten. Auf werden. Die Urinkontrollen werden jetzt von jeweils gleichgeschlechtlichem Personal durchgeführt.

Regionale psychiatrische Behandlungszentren

Die BK nahm in das Besuchsprogramm im Berichtszeitraum erstmals auf, sämtliche Dies tat die BK beispielhaft in den Behandlungszentren Bremen-Nord und Bremen-Süd. eines regionalen psychiatrischen Behandlungszentrums verschaffen. wurde vor allem die angenehme und auch baulich ansprechende Atmosphäre wahrgenommen sowie die von den angesprochenen Patientinnen und Patienten überwiegend positiven Äußerungen zum Personal und zu den Behandlungsmöglichkeiten.

In dem Zusammenhang wurden sowohl von den Patientinnen und Patienten als auch hervorgehoben. Der offene Charakter und die unmittelbare Nähe zum Wohnumfeld machten es den Patientinnen und Patienten möglich, in akuten psychischen Krisen ohne größeren Aufwand die Behandlungsangebote in der Tagesklinik zu können.

Der Besuch der vollstationären Bereiche der Behandlungszentren Nord und Süd war und Patienten bestätigt wurden.

Diesehatteninder Regel Verbesserungsvorschläge zur räumlichen Situation oder persönliche Probleme zum Inhalt. Den Beschwerden wurde nachgegangen und ­ wo eben möglich ­ in sofortigen Gesprächen mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der jeweiligen Station geklärt.

Dies ist aber immer dann problematisch, wenn die vollstationären Zusammenhang wurde das regionale psychiatrische Behandlungszentrum Nord als der Region vorhält.

Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Klinikum Reinkenheide

Auch in Bremerhaven besuchte die BK zweimal in der Berichtsperiode die psychiatrische Klinik. Die BK bekam einen umfassenden Eindruck von den Gegebenheiten in zuträgliche Atmosphäre zu schaffen. Patientinnen und Patienten beschwerten sich insbesondere darüber, dass zu wenig Ausgangsmöglichkeiten bestehen und ein direkter Zugang zu dem eigens für die geschlossene Station angelegten Gartenbereich aus baulichen Gründen nicht möglich ist. Das Personal bestätigte dies. Die BK konnte und Patienten.

Komplementäre Einrichtungen

Die BK besuchte, wie bereits weiter vorn erläutert, im Berichtszeitraum auch psychiatrische Einrichtungen der Träger der freien Wohlfahrtspflege in Bremen und Bremerhaven. Es handelte sich um Wohnheime und um eine Einrichtung des Betreuten Wohnens. Die Mitglieder der BK gewannen sowohl in den Einrichtungen in Bremen als auch in Bremerhaven einen rundum positiven Eindruck. Räumlichkeiten, Atmosphäre, Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden gelobt. Auch die jeweiligen Behandlungszentrum, erschien der BK sehr gut entwickelt.

In einem Fall hat es allerdings im Vorfeld des Besuches eine Beschwerde des Personals, unangemessener Umgang mit den Bewohnerinnen und Bewohnern).

Bei dem Besuch konnte sich die BK dann davon überzeugen, dass die Beschwerde offensichtlichnichtzutraf. guten Zustand und von den angetroffenen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden keine Beschwerden geäußert.

5. Ansprechpartner der Besuchskommission für psychisch kranke Menschen und deren Angehörige

Aufgrund der Gesetzesänderung in § 36 Abs. 5 Satz 2 wurde 2002 erstmalig ein Mitglied der BK zusätzlich als Ansprechpartner für psychisch kranke Menschen (Sozialpsychiatrischer Dienst des regionalen psychiatrischen Behandlungszentrums Bremen-Süd) diese Aufgabe wahr. Die Bekanntgabe unter Angabe der BK. eine aus dem Klinikum Reinkenheide). Hinzu kamen zwei Beschwerden aus dem komplementären Bereich.

Die Beschwerdegründe waren unterschiedlich. Der Ansprechpartner sah seine Aufgabe vorrangig darin, der Patientin bzw. dem Patienten bezüglich der jeweils Um den Beschwerdegrund einordnen zu können, wurde vom Ansprechpartner die Sicht der Stations- bzw. der Klinikleitung oder Leitung der außerklinischen Einrichtung erfragt. In vielen Fällen konnte über eine Vermittlung die beklagte Situation befriedet werden. Entweder gelangte dabei die Patientin bzw. der Patient zu der kam es zu einer Kompromisslösung. In einigen Fällen verschaffte sich der Kontakt zu vermitteln.

(fehlende Teeküche, Verbot des Kaffeetrinkens in der Nacht, fehlender Sichtschutz, keine Möglichkeit, Zimmer zu verdunkeln und Ähnliches).

Seit Inkrafttreten des Nichtraucherschutzgesetzes und den damit verbundenen es vermehrt zu diesbezüglichen Anfragen und Beschwerden. und Patienten bzw. Betreuten außerklinischer Einrichtungen gelegentlich in in der jeweiligen Sache zu kommen.

6. Fazit der Besuchskommission

Die BK konnte auch in dieser Berichtsperiode keine schwerwiegenden im Lande Bremen feststellen.

Die Aufgabenstellung bzw. die Auffassung der Mitglieder der BK über deren Auftrag hat sich dahingehend weiter gefestigt, die BK als Instrument der Qualitätssicherung zu sehen. So konnten durch Interventionen der BK festgestellte Mängel zum Wohle der betroffenen Patientinnen und Patienten der klinischen stationären und und die Qualität der Versorgung zu erhalten. Suchtkranken Menschen, die sich zur Behandlung in den psychiatrischen Kliniken bzw. zur Betreuung in außerklinischen Einrichtungen aufhalten müssen, offener im Umgang mit den Mitgliedern der BK aber auch mit dem Personal geworden sind und selbstbewusst und ohne Angst auf Probleme und Unzulänglichkeiten in den Einrichtungen hinweisen und teils mit Nachdruck ihre Rechte einfordern. die Versorgung der ihnen anvertrauten psychisch-, sucht- und drogenkranken Menschen mit großer Mühe und Sorgfalt erfolgt und stets geprägt ist von dem Bestreben,

Die BK empfiehlt den nachfolgenden Mitgliedern ab März 2008, den direkten weiterentwickelt und Kooperationsbezüge zwischen den klinischen und empfohlen, bei zukünftigen Besuchen verstärkt auf die Zusammenarbeit der unterschiedlichen Einrichtungen regionenbezogen zu achten und somit zu verfolgen, ob insbesondere zwischen den unterschiedlichen Einrichtungstypen (ambulant, und Belange psychisch kranker Menschen gewahrt werden.

Zudem empfiehlt die BK bezüglich der Forensischen Klinik zukünftig die forensische Bereich auf die Gegebenheiten zum Wohle der betroffenen Patientinnen und Patienten zu achten.

Für die Besuchskommission Günter Mosch c/o Senatorin für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales Abteilung Gesundheitswesen Referat Gesundheitsplanung, Psychiatrie und Suchtkrankenhilfe Bahnhofsplatz 29

28195 Bremen

7. Anhänge Auszüge aus Gesetzestexten und anderen Arbeitsgrundlagen.

Gesetz über Hilfen und Schutzmaßnahmen bei psychischen Krankheiten

­ in Kraft seit 1. Januar 2001 ­

§ 36

Besuchskommission:

(1) Der Senator für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales beruft eine Einrichtungen nach § 13 besucht und überprüft, ob die mit der Unterbringung, Behandlung, Betreuung und mit dem Maßregelvollzug verbundenen Aufgaben erfüllt

(2) 13

Patienten oder ihrem oder seinem gesetzlichen Vertreter ist bei der Aufnahme Krankenunterlagen schriftlich zu erteilen.