Dies betrifft sowohl interaktive Kunden als auch die Nutzung durch

Weiterhin sind das Digitale Planrecht (siehe 4.9.1), die Bebauungspläne (siehe 4.9.1) bis zum Stand vom 30. Juni 2005 sowie der Flächennutzungsplan über GeoInfo.online verfügbar. Die Realisierung der ständigen Fortführung ist geregelt. Im Aufbau befindliche bzw. geplante Geodaten und Dienste sind das Landschaftsprogramm (siehe 4.9.2), die Sanierungsgebiete (BSU) und die Daten der Bombenblindgänger (BfI).

Das System ist für weitere Anwendungen offen.

GeoNord

Das Auskunftssystem GeoNord unter www.geonord.de bedient Internet-Kunden. Dies betrifft sowohl interaktive Kunden als auch die Nutzung durch Geobroker.

GeoInfo.public

Mit diesem geographischen Redaktionssystem werden Hamburger Dienststellen angesprochen, die kostenlos Informationen an jedermann abgeben möchten. Genutzt wird dieses System u. a. durch die Anwendungen „Wohnort-Portal", „Naturerleben und Umweltlernen in Hamburg", „Freizeit, Stadtgrün und Erholung", „Standorte von Sendeanlagen der FHH" sowie die „Verkehrsinformationen Hamburger Hafen". Weitere Anwendungen der Hamburger Ämter und Behörden können jederzeit eingerichtet werden.

Satellitenpositionierungsdienst SAPOS(r) SAPOS(r) ist der Satelliten-Positionierungsdienst der deutschen Landesvermessung. Ein Netz von Referenzstationen gewährleistet, die Ergebnisse der Satellitensignale des Globalen Positionierungs-System (GPS) für unterschiedliche Zwecke zur Verfügung zu stellen. Anwendungsbeispiele sind u. a. Fahrzeugnavigation und Überwachungsaufgaben (Küstenschutz, Pegelkontrolle, Nassbaggerei, Fahrgastinformationssysteme). Die Serviceleistung ist entgeltpflichtig. SAPOS(r) ist inzwischen eingeführt und voll in Betrieb. Auch der Vertrieb von SAPOS(r)Daten erfolgt über das Internet.

Zurzeit in der Umsetzung und der Planung befindliche Komponenten der GDI-HH: GeoPortal Hamburg (Geoserver für Hamburg und Schleswig-Holstein)

Die Bundesländer Hamburg und Schleswig-Holstein haben vereinbart, in einer Kooperation das Projekt „Geoserver" zu realisieren. Die Vergabe an ein Firmenkonsortium ist Ende 2004 erfolgt. Die Produktionsreife soll kurzfristig erreicht werden. Über den Geoserver können Geodaten und dazugehörige Dienste sowie über einen Shop aufgeführte Produkte bestellt und benutzt werden. Die vorgesehenen Vertriebswege sind:

­ Online-Shop für Produkte (siehe 2.3)

Über diesen Vertriebsweg können Produkte (CDs, Karten, Broschüren, etc.) bestellt werden.

­ Bezug von digitalen Daten

Über besondere fachliche und geographische Auswahlfunktionen können digitale Daten ausgewählt und online bezogen werden.

­ Amtliche Auszüge aus dem Liegenschaftskataster

Die amtlichen Auszüge aus dem Liegenschaftskataster können eingesehen, bestellt oder per Download auf den Rechner des Nutzers übertragen werden.

­ Auskunfts- und Bearbeitungssystem (Erweiterung und Ersatz von GeoInfo.online)

Die vorhandenen Geobasis- und Geofachdaten können wie beim Dienst GeoInfo.online direkt online genutzt werden. Als Geofachdaten werden als erstes die Bodenrichtwerte verfügbar gemacht.

­ Open Geospatial Consortium (OGC)-konforme Webservices

Das OGC ist ein internationals Gremium, das Spezifikationen für standardisierte Datenzugriffdienste erarbeitet und verabschiedet. Über OGC-konforme Webservices können fremde Rechner maschinelle Auskünfte über verfügbare Geodaten vom Geoserver erhalten.

Bereitstellung von Vermessungsunterlagen

Die Bereitstellung von Unterlagen an Öffentlich bestellte Vermessungsingenieure und andere Ingenieurbüros soll langfristig über das Internet abgewickelt und abgerechnet werden.

Geodateninfrastruktur der Metropolregion (GDI-MRH)

Diese Internetanwendung soll Geobasisdaten und ausgewählte Geofachdaten der drei Länder Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen im Gebiet der MRH zur Verfügung stellen. Beteiligt sind hierbei neben den Landesvermessungsverwaltungen und Fachverwaltungen der drei Länder sowohl Kommunen der MRH als auch andere Beteiligte wie die Industrie- und Handelskammern. Dieser Service ermöglicht somit allen an der MRH beteiligten Institutionen, dem Internetnutzer Themen auf einer regionalen Kartenbasis zugänglich zu machen. Unter Federführung des LGV ist in Zusammenarbeit mit den o. g. Partnern ein Portal aufgebaut worden. Dieses zeigt beispielhaft die Möglichkeiten und den Nutzen eines gemeinsamen Geoportals für die MRH. Dieses Portal soll kurzfristig von der Projektphase in den nachhaltigen Betrieb überführt werden.

HamburgService-Informationssystem/GovernmentDirectory

Das HamburgService-Informationssystem (HaSI) ist ein elektronisches Verwaltungsverzeichnis und seit 2004 im Produktivbetrieb eingesetzt. Dazu sind zunächst verschiedene, bereits vorhandene Datenquellen erstmals informationstechnisch miteinander verknüpft und die bisher unterschiedlichen Datenpflegeinstrumente durch einheitliche Datenpflegewerkzeuge (Win- und Web-Clients) ersetzt worden. Es bietet nun die Kontaktdaten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Informationen zur Aufbauorganisation und zu Dienstleistungen der Verwaltung.

Die Dienstleistungsinformationen werden durch eine sehr umfangreiche Linkliste mit vertieften Fachinformationen ergänzt.

Auf Basis dieser Informationen findet die interne elektronische Kommunikation (Telefondienste, E-Mail/E-Fax, Terminplanung und -abstimmung) statt. Außerdem stellt HaSI über jeweils separate Schnittstellen auch ausgewählte Daten über verschiedene Medien und Zugangswege wie Internet (HamburgService Zuständigkeitsfinder) und Telefon (telefonischer HamburgService, siehe 3.2) zur Verfügung. Das Besondere ist, dass auf der Basis nur eines einzigen Informationssystems Informationen von gleich hoher Qualität zur Verfügung stehen, unabhängig davon, ob der telefonische HamburgService über seine abfrageoptimierte Call-Center-Applikation darauf zugreift oder der Kunde über das Internet seine Ansprechpartner und Informationen zu seinen Anliegen sucht.

Für die Qualität der Daten steht eine hamburgweit einheitlich organisiert Datenpflege mit vielen Beteiligten in den Behörden und Ämtern zur Verfügung. Unter der Federführung des zentralen Informationsmanagement in der Finanzbehörde wird kontinuierlich an der Datenqualität gearbeitet. Ziel sind Informationen auf hohem Niveau hinsichtlich Vollständigkeit, Aktualität und Kundenfreundlichkeit. Auf aktuelle Anlässe von allgemeinem Interesse (z. B. „Vogelgrippe" oder „Neues Hundegesetz") kann sofort reagiert werden.

Auch das Land Schleswig-Holstein hat ein im Ansatz ähnliches Verfahren (BDVlandsh), welches mit ganz ähnlichen Ansprüchen wie in Hamburg zu einem Kerninformationssystem ausgebaut werden soll (VERONA).

Die Länder Hamburg und Schleswig-Holstein haben gemeinsam im Februar 2005 Dataport mit einem Grobkonzept für ein einheitliches Produkt „GovernmentDirectory" beauftragt. Auf Basis des Grobkonzeptes haben die Länder entschieden, dass sie das GovernmentDirectory als Kooperationsvorhaben betreiben wollen, um die wirtschaftlichen Vorteile einer gemeinsamen Lösung zu nutzen.

Wegen der Unterschiede im Ist-Zustand als auch in der Zielfindung soll es eine zeitlich entzerrte Kooperation mit unterschiedlichen Vorgehensweisen geben. Hamburg hat Dataport mit der Umsetzung von Inhalten des Grobkonzeptes beauftragt (Phase 1), ohne die Belange von Schleswig-Holstein als zweiten Auftraggeber und besonders die Skalierbarkeit auf Mandantenfähigkeit zu beeinträchtigen.

3. Behördenübergreifende E-Government-Lösungen Nachfolgend werden Themen aufgelistet, die eine Zusammenarbeit zwischen einigen oder allen Behörden und Ämtern oder staatlichen Stellen erfordern, oder Anwendungen beschrieben, die von vielen Behörden und Ämtern genutzt werden können.

Zuständigkeitsfinder im Internet Hamburgs Internetauftritt hamburg.de bietet unter der Adresse service.hamburg.de mit dem Zuständigkeitsfinder und mit dem Firmenservice behörden- und organisationsebenenübergreifend über 2000 Informationen von öffentlichem Interesse an. Sie können nach dem Stichwort-/Anliegenprinzip gesucht werden. Pro Tag werden so rund 3000

(90.000/Monat) Anfragen beantwortet. Die Datengrundlagen kommen über eine Schnittstelle aus dem HamburgService-Informationssystem (HaSI), welches laufend in allen Behörden und Ämtern gepflegt wird. Als nächster Schritt soll ­ möglichst gemeinsam mit Schleswig-Holstein ­ auch die Internetanwendung des Zuständigkeitsfinders durch ein neues, komfortableres System ersetzt werden. Zusätzlich zur Datenbankauskunft können sich Bürger und Unternehmen auch Formulare, Merkblätter und Broschüren aus einer zentralen Seite bei hamburg.de herunterladen und standesamtliche Urkunden und Lohnsteuerkarten bestellen.

In Kooperation mit hamburg.de garantiert ein gut genutzter E-Mail-Service (als Antwortseite organisiert) eine schnelle und fachlich qualifizierte Verteilung auf die zuständigen Behörden und Organisationen, um die vielfältigen Bürgerfragen schnell und abschließend beantworten zu lassen. Ein Ausbau dieses Services zum behördenübergreifenden Management von Anfragen im telefonischen HamburgService ist mittel- bis langfristig geplant.

Telefonischer HamburgService

Seit April 2005 betreibt das Bezirksamt Wandsbek den telefonischen HamburgService und bietet zentral montags bis freitags von 7-19 Uhr unter 428 28 0 oder 040-HAMBURG telefonische Serviceleistungen für die gesamte Bezirksverwaltung. Datenbasis für den telefonischen HamburgService ist das HamburgService-Informationssystem (HaSI).

Die Erreichbarkeit des telefonischen HamburgService liegt durchschnittlich bei 95 %. Von den mehr als 70 000

Anrufen pro Monat erledigt der telefonische HamburgService 2/3 abschließend. Das heißt, diese Anrufe gelangen nicht mehr in die Fachbereiche.

Der telefonische HamburgService wird auf weitere Behörden ausgedehnt werden. Kurzfristig werden die Finanzbehörde ­ ohne die Finanzämter -, Teile der Kulturbehörde, die Behörde für Wirtschat und Arbeit, die Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz und die Justizbehörde angeschlossen. Die Zuschaltung weiterer Behörden wird mittelfristig erfolgen.

Der zukünftige Ausbau des telefonischen HamburgService bezieht sich nicht nur auf die geplante Ausdehnung des Zuständigkeitsbereiches auf die Fachbehörden und in diesem Rahmen auf die Integration der Telefonzentralen anderer Ämter in den Telefonischen HamburgService.

Sukzessive werden auch die Dimensionen Inhalte und Medien ausgeweitet werden. Mit der Erweiterung der Inhalte sollen zusätzliche Serviceleistungen erbracht werden können, wie z. B. vertiefte Auskünfte zu fachspezifischen Anliegen, Auskünfte zum konkreten Stand bestimmter Verwaltungsverfahren (Bearbeitungsstand von Personendokumenten), Terminvereinbarungen für Fachbereiche oder fachspezifische Hotline-Funktionen (inbound) sowie Übernahme befristeter Telefonaktionen (outbound) für Fachämter.

Über das Medium Telefon hinaus soll der telefonische HamburgService auch über die Medien Fax und E-Mail gezielt erreichbar sein.

Mit diesen erweiterten Serviceleistungen und alternativen Zugangsmöglichkeiten wird sich der telefonische HamburgService mittel- bis langfristig zu einem umfassenden Service-Center wandeln und die Erwartungen der Kunden an eine transparente und eindeutige Stelle des Zugangs zur Verwaltung (Front-Office) erfüllen.

Fördermittel/Gewährung von Zuwendungen Fördermittelprogramme bzw. die Gewährung von Zuwendungen werden in Hamburg bei verschiedenen Behörden sowohl auf Bezirksebene (z. B. Kultur- und Jugendförderung durch die Bezirksämter), auf Landesebene (z. B. Wirtschaftsförderung durch die Behörde für Wirtschaft und Arbeit) oder im Rahmen der Umsetzung von EU-Programmen (z. B. Ziel „Arbeitsmarktpolitische Qualifizierungsmaßnahmen" des Europäischen Sozialfonds) beantragt und bewilligt.

Die integrierte Erfassung und Bearbeitung von Zuwendungen (INEZ) wird seit 2005 in allen mit Fördermittelprogrammen oder Zuwendungsbearbeitung befassten Hamburger Behörden genutzt. Es sichert eine schnelle, zeitnahe und strukturierte Zuwendungsbearbeitung von der Antragserfassung über die Bewilligung, Zahlungsabwicklung und Controlling bis zur Nachweiserfassung und -prüfung. Die Auswertung der anfallenden Daten ermöglicht eine hohe Transparenz und Berichtssicherheit bei nur geringem Aufwand. Durch die Integration des Moduls WEB-INEZ in das HamburgGateway ist der direkte Datenaustausch über das Internet zwischen den Zuwendungsempfängern und den Behörden gewährleistet und künftig die Antragstellung und Nachweiserfassung auf diesem Weg möglich.

Behördenübergreifende Fachportale im Intranet

Auf der Infrastruktur des FHHportal ist mit dem Hamburger Rechtsportal ein zentraler Informationsbestand für alle über das FHHinfoNET angeschlossenen Rechtsanwender aufgebaut worden, über den inzwischen auch der zentrale Zugang zu den Datenbanken bei Juris (Bundesrecht, Landesrecht und CELEX) alle Behörden gewährleistet wird.

Neben der vollständigen elektronischen Erschließung der Sammlung hamburgischer Gesetze und Verordnungen konnten auch die wichtigsten Verwaltungsvorschriften im Intranet bereitgestellt werden.

Das Angebot der Fachportale zu den Themen Personal, Organisation und IuK und Haushalt ist kontinuierlich weiter ausgebaut worden. Zum Angebot der fachspezifischen Informationsdienste wie die Sozialhilfe-Infoline (im Intranet und Internet) ist das Personalportal um die Online-Recherche für Stellen des internen Arbeitsmarktes erweitert umgesetzt worden. Kurz- bis mittelfristig wird die Bereitstellung von Informationen weiter ausgebaut, wie die Bauinfobox der BSU-Stadtentwicklung.

Die Statistik zeigt, wie gut das FHHintranet durch die Mitarbeiter der Stadt angenommen wird: im Mai 2004 waren noch 14.000 Besucher mit 130.000 Besuchen und 600.000 Zugriffen zu verzeichnen. Seit Januar 2006 sind die Zahlen gestiegen auf 19.000 Besucher, mit 260.

Besuchen und über 1 Mio. Zugriffen.

Terminvereinbarung Online

Als behördenübergreifende Fachanwendung im HamburgGateway wird kurzfristig die Terminvereinbarung Online (E-Appointment) zur Verfügung gestellt werden.

Kunden können sich dann für Besuche bei Behörden und Ämtern über das Internet einen Termin reservieren lassen.

Die teilnehmenden Organisationseinheiten legen fest, ob der Termin gezielt mit einer Sachbearbeiterin/einem Sachbearbeiter vereinbart werden kann, oder ob die Termine den Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeitern automatisch nach Auslastung zugewiesen werden.

4. Behördenspezifische E-Government-Lösungen

Personalamt mit Zentrum für Aus- und Fortbildung und Landesbetrieb Zentrum für Personaldienste

Das Personalamt ist als Senatsamt eine Assistenzeinheit des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg. Es nimmt unmittelbar für den Senat Aufgaben wahr, die im Bereich des Personalwesens/Personalmanagements von grundsätzlicher und übergeordneter Bedeutung sind und erbringt zentrale Dienstleistungen. Zugleich ist das Personalamt oberste Dienstbehörde im Sinne des Dienst- und Disziplinarrechts sowie Sozialpartner im Sinne des Tarifrechts.

Der Schwerpunkt der E-Government-Aktivitäten des Personalamtes und des seit 1. Januar 2004 bestehenden Landesbetrieb Zentrum für Personaldienste sowie der seit dem 1. Juli 2005 bestehenden Einrichtung nach § 15 (2) LHO „Zentrum für Aus- und Fortbildung" (ZAF) liegt daher in der Schaffung von Schnittstellen zu den Behörden sowie den Beschäftigten der Freien und Hansestadt Hamburg.

Zum Teil werden aber auch externe Adressaten angesprochen, z. B. potenzielle Beschäftigte (Stellenausschreibungen, Online-Bewerbungen etc.) oder Beschäftigte, die nur über Internet-Schnittstellen erreichbar sind (z. B. Versorgungsempfänger). Die nachstehend beschriebenen Ansätze stehen im Kontext des schrittweisen Ausbaus eines IT-gestützten Personalmanagementsystems (PMS).

Umgesetzt Personalinformationen im Intranet und Internet

Das Personalamt stellt umfangreiche Informationen für alle am FHHinfoNET angeschlossenen Beschäftigten der Verwaltung im Intranet sowie im Internet das Angebot „Ihr Arbeitgeber Hamburg" und eine Website des Personalamts auf hamburg.de zur Verfügung.

E-Learning/Blended Learning

Mit den Möglichkeiten des E-Learning bzw. des Blended Learning (Kombination von E-Learning und Präsenzveranstaltungen) wird das Fortbildungsangebot der FHH ergänzt. Dazu sind erste Fortbildungen (Präsentationstraining und Business Englisch) erfolgreich durchgeführt worden. Für die E-Learning-Anteile wurde die neue Lernplattform Clix bei Dataport genutzt, die nun auch die Plattform für die Verwaltung der gesamten Fortbildung in Hamburg ist.

Personalportal (Stufe 1)

Das Personalportal in der Grundstufe (Bereitstellung von Informationen) ist im FHHintranet verfügbar. Primäre Zielgruppe des Personalportals sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt. Das Personalportal soll alle Informationsangebote, Kommunikationsmöglichkeiten und Serviceangebote für diese primäre Zielgruppe bündeln. Die oberste Ebene des Portals wird von den Rubriken „Aktuelles", „Arbeit", „Familie", „Gesundheit", „Versorgung" und „Wissen und Lernen" sowie einem Formularcenter gebildet. In den unteren Ebenen werden diese Rubriken weiter untergliedert. Der Ausbau des Personalportals ist für die Folgejahre geplant.

Stellenausschreibungen Online-Recherche

Seit August 2005 sind die Stellenausschreibungen des internen Arbeitsmarktes der FHH über das Intranet und Internet recherchierbar. Dieses Angebot ist im FHHintranet über das Personalportal und im Internet unter „Ihr Arbeitgeber Hamburg" erreichbar und erschließt ergänzend zu der weiterhin als PDF-Dokument verfügbaren Gesamtausgabe der Stellenausschreibungen über verschiedene Suchparameter (z. B. Besoldung/Vergütung, Vollzeit/Teilzeit, Verwaltungsbereich oder Freitext) die aktuellen Stellenausschreibungen.

Personalmanagementsystem (PMS)/Teilprojekt Fortbildung

Die IT-Unterstützung für die zentrale Planung und Verwaltung der Seminarangebote für alle Angehörigen des Öffentlichen Dienstes in Hamburg wird besonders im Sinne der E-Government-Strategie (Online-Fähigkeit, Einbindung in das Personalportal) neu konzipiert. Die Standardsoftware Clix soll in vier Stufen eingeführt werden. Damit wird ein erster Baustein im Kontext der Planungen zur Erweiterung des Personalportals umgesetzt. Die erste Stufe (Planung und Erstellung des Fortbildungsangebotes) ist bereits realisiert worden.