Verbraucherschutz

Kurzfristig Stellenausschreibungen (Stufe Dateneingabe)

Als Ergänzung der Online-Recherche soll den Behörden und Ämtern die dezentrale Eingabe der für die Stellenausschreibung erforderlichen Daten ermöglicht werden und damit auch die Flexibilität und Aktualität des Angebots erhöht werden.

Personalportal (Stufe 2)

Mit dem Personalportal sollen neben der Information, der Kommunikation und der Transaktion der Beschäftigten mit den Personalstellen und dem Personalamt auch die dahinter liegenden Geschäftsprozesse unterstützt werden

­ z. B. über eine Schnittstelle zum Bezügeabrechnungsverfahren PAISY. Angesichts der Beschäftigtenzahlen und der vielfältigen Verwaltungsabläufe wie Stellenausschreibungen, Aus- und Fortbildungsangebote, Bewerbungen, Personaladministration und -betreuung, Beihilfen, Kindergeld u. a. bieten sich im Personalbereich umfängliche Chancen zur Optimierung der bisherigen Abläufe. Für einen größeren Teil dieser Abläufe erscheint die Identifizierung über ein Passwort und eine Benutzerkennung ausreichend. Dateneingaben könnten auf diesem Wege auf die Beschäftigten bzw. Versorgungsberechtigten verlagert werden (Employee Self Service). Dabei wird jeweils geprüft, inwieweit das HamburgGateway (z. B. zur Authentifizierung der Nutzer oder der Bezahlung kostenpflichtiger Leistungen) genutzt werden kann. Die auf der realisierten Grundstufe aufbauenden weiteren Ausbaustufen des Personalportals werden wesentlich durch die Ergebnisse des Projekts „Kooperation Personaldienste Schleswig-Holstein und Hamburg" beeinflusst, die Ende September 2006 vorgelegt werden.

Personalmanagementsystem (PMS)/Teilprojekt Fortbildung

Die zweite Stufe der Einführung der Standardsoftware Clix sieht die Möglichkeit der Online-Anmeldung zu Fortbildungsveranstaltungen für die Beschäftigten einschließlich der elektronischen Unterstützung der nötigen behördlichen Genehmigungs- und Mitbestimmungsverfahren vor. Mit der Einführung der Online-Anmeldung werden bei Veranstaltungen im Verwaltungsseminar Kupferhof auch Daten an den Kupferhof zur Organisation der Übernachtung übergeben.

In der dritten Stufe Realisierung soll eine Schnittstelle zur Übergabe des geldwerten Vorteils an das Personalabrechnungsverfahren PAISY eingerichtet werden.

Anschließend erfolgt in der letzten Stufe der Aufbau des ELearning-Portals für die Durchführung der Fortbildung zu den Microsoft-Office-Produkten im Bereich der IuKFortbildung, aber auch zu anderen Fortbildungsinhalten der fachübergreifenden und Führungsfortbildung.

Travel Management (Stufe 1)

Mit dem Travel Management sollen Dienstreiseantrag, Genehmigung von Dienstreisen und Reisekostenabrechnung webbasiert abgewickelt werden. Somit erweitert das Travel Management das Personalportal der Grundstufe (Bereitstellung von Informationen) um die erste Art von Transaktionen. Die Einführung einer zentralen Anwendung, über die alle Dienstreisen der Stadt abgewickelt werden, schafft beispielsweise die Voraussetzungen für Rabattverhandlungen mit Reiseanbietern. Zusätzlich können die Prozesse rund um die Abwicklung und Abrechnung der Dienstreisen vereinfacht und verkürzt werden. Im Personalportal sind grundlegende Informationen zu dem Thema Dienstreisen eingestellt. Diese Seiten werden begleitend weiter ausgebaut. Die Einführung des Travel Managements hat sich wegen der notwendig gewordenen Anpassung des hamburgischen Reisekostengesetzes (HmbRKG) gegenüber der ursprünglichen Planung verschoben. Es wird erwartet, dass die erforderlichen Änderungen zum Ende des dritten Quartals 2006 rechtswirksam werden.

Mittelfristig Stellenausschreibungen (Stufe mit Online-Bewerbung)

In weiteren Ausbaustufen werden die Integration von Online-Bewerbungsmöglichkeiten sowie die Bereitstellung weiterer individualisierter Suchoptionen in das Gesamtsystem geprüft.

Travel Management (Stufe 2)

Die zweite Stufe des Travel Management sieht die Anbindung an Zahlungs- und Buchungsverfahren vor. Die Einführung der Stufe 1 des Travel Managements wird wegen der notwendig gewordenen Anpassung des hamburgischen Reisekostengesetzes (HmbRKG) erst Ende des dritten Quartals 2006 beginnen können. Deshalb verschieben sich die folgenden Ausbaustufen entsprechend.

Langfristig Personalportal (Stufe 2)

In der zweiten Ausbaustufe wird das Personalportal um weitere Workflow-Komponenten wie z. B. die Beihilfeund Kindergeldbeantragung ergänzt. Anschließend wird der Zugang zum Personalportal mit den realisierten Workflow-Komponenten auch für die nicht an das FHHinfoNET angeschlossenen Beschäftigten ermöglicht. Die auf der realisierten Grundstufe aufbauenden weiteren Ausbaustufen des Personalportals werden wesentlich durch die Ergebnisse des Projekts „Kooperation Personaldienste SH und FHH" beeinflusst, die Ende September 2006 vorgelegt werden.

Travel Management (Stufe 3)

Mit der dritten Stufe des Travel Management soll die Möglichkeit zur Online-Buchung eröffnet werden. Auch die Anbindung bisher nicht an das FHHinfoNET angeschlossener Dienststellen ist vorgesehen. Die Einführung der Stufe 1 des Travel Managements wird wegen der notwendig gewordenen Anpassung des hamburgischen Reisekostengesetzes (HmbRKG) erst Ende des dritten Quartals 2006 beginnen können. Deshalb verschieben sich die folgenden Ausbaustufen entsprechend.

Senatskanzlei (Staatsarchiv jetzt bei 4.7 Kulturbehörde)

Die Senatskanzlei unterstützt den Ersten Bürgermeister und den Senat bei der Erfüllung ihrer Aufgaben. Dazu gehören die Pflege der Beziehungen Hamburgs zur Bundesregierung, zu den anderen Bundesländern und zum Ausland, die Unterrichtung der Öffentlichkeit über die Arbeit des Senats und der Verwaltung, die Koordinierung der Aufgabenerfüllung, die mittel- und langfristige Finanzplanung.

Umgesetzt Operationalisierung des Regierungsprogramms (OPREG)

Mit diesem Programm wird das zentrale politische Controlling zur Umsetzung des Regierungsprogramms sowie der entsprechenden Ziel- und Leistungsvereinbarungen zwischen der Senatskanzlei und den Fachbehörden durchgeführt. Es dient der Aufstellung des Senats-Arbeitsprogramms, der Erhebung der laufenden Sachstände der Behörden und der entsprechenden Datenkommunikation, der Datenauswertung sowie der Berichtserstellung. Außerdem wird mit ihm das Drucksachen-Monitoring erstellt, mit dem die inhaltliche Aufstellung der Senatstagesordnungen gesteuert wird. OPREG dient weiterhin der Pflege des Senatsarchivs, so weit diese nicht bereits durch eSIS geleistet wird, sowie der Kontrolle und gegebenenfalls Korrektur der Volltextbestände des Senatsarchivs.

Elektronisches BehördenInformationsSystem (eBIS)

Die Anwendung wird an den Arbeitsplätzen in den Präsidialabteilungen, zentralen Controlling-Abteilungen und Fachabteilungen bzw. -referaten der Behörden eingesetzt.

Für die Fachbehörden steht mit eBIS ein analoges Instrument zu OPREG zur Verfügung, das für die spezifischen Anforderungen eines operativen Controllings ausgelegt ist. Zwischen OPREG und eBIS können problemlos Daten ausgetauscht werden. Kennzahlen werden mit DRM (Digitales Ressourcenmanagement) erhoben.

Die Kombination dieser Systeme ermöglicht eine medienbruchfreie, elektronische Zusammenarbeit zwischen den Fachbehörden sowie der Senatskanzlei und dient somit insbesondere der fehlerfreien und unverzüglichen Übermittlung der Daten.

Elektronisches SenatsInformationsSystem (eSIS)

Das eSIS dient der Vorbereitung, Durchführung, Nachbereitung der Sitzungen von Senat und Anfragenkommission. Anwender sind die Präsidialabteilungen der Hamburger Behörden und die Senatsgeschäftsstelle.

Das Programm dient der Entgegennahme der Anmeldungen für Senat und Anfragenkommission, ihres Managements, der Generierung der Tagesordnungen, der Versendung/Verteilung der Senatsdrucksachen, der Tagesordnungen und der Antworten auf Schriftliche Kleine und Große Anfragen, der Erstellung aller Niederschriften und der Weiterleitung von Drucksachen (z. B. an die Druckerei).

Das Programm wird auch für den Abgleich zwischen Planungsstab und Geschäftsstelle im Zusammenhang mit der Aufstellung der Senatstagesordnungen eingesetzt. Weiterhin erfolgt über dieses Programm in weiten Teilen eine automatische Belieferung und Pflege des Senatsarchivs.

Einladungen, Veranstaltungen, Adressen (EVA) ­ EVAprint ­

In der Senatskanzlei wird das sog. Einladungswesen mittels eines Verfahrens, das auf UNIX-basierten Datenbanken implementiert ist, abgewickelt.

Der Adressenbestand des heutigen Systems (EVAprint) ist als Pool mit mehreren Teildatenbeständen konzipiert, deren Pflege von unterschiedlichen Organisationseinheiten verantwortet wird, die aber allen Anwenderinnen und Anwendern der jeweiligen Datenbank für das Ausrichten von Veranstaltungen zur Verfügung stehen.

Sowohl für die Stammdaten, als auch im Kontext von Veranstaltungen, steht eine große Anzahl von Druck- und Exportfunktionen für Listen, Einladungskarten, Namensschilder u. a. zur Verfügung.

Darüber hinaus sind spezielle Druckfunktionen für den Konsulats- und Pressebereich realisiert, mit deren Hilfe in Verbindung mit dem systemeigenen Scriptmechanismus komplex strukturierte Listenwerke erstellt werden.

Auf Grund der Anforderung, einen möglichst großen und oft wechselnden Personenkreis an Veranstaltungen teilhaben zu lassen, wurde eine Funktionalität zum Importieren von Fremddaten implementiert.

Intime+

In der Senatskanzlei wird seit Herbst 2000 ein RessourcenManagement-System für die Veranstaltungsplanung und -durchführung eingesetzt. Auf Grund der unterschiedlichen Anforderungen werden im Rathaus und in der Vertretung der Freien und Hansestadt Hamburg beim Bund in Berlin zwei, jeweils an die den örtlichen Erfordernissen angepassten, Versionen des Produktes Intime+ genutzt.

Es handelt sich hierbei um ein universelles Veranstaltungs-, Raum- und Ressourcen-Management, das über ein Abrechnungsverfahren Rechnungen erstellt und ein Dokumenten- Management ermöglicht. Intime+ verwaltet Veranstaltungsorte (Räume), Technik, Inventar, Personen (Wochenzettel, Tagespläne, Checklisten), Dienstleistungen, Verbrauche und Informationen. Dabei werden verschiedene Veranstaltungstypen (Intern, Extern, Info, Planung, Dauerbelegung) berücksichtigt.

Der Bürgerschaftskanzlei wird lesender Zugriff auf einen Teil der Belegung der Festsäle des Rathauses in Hamburg ermöglicht.

Kurzfristig Senatsarchiv

Die Senatskanzlei entwickelt ein elektronisches Archiv (Senatsarchiv), das es erlaubt, die senatsrelevanten Dokumente aus der Anwendung eSIS (elektronisches Senats InformationsSystem)/OPREG (Operationalisierung des Regierungsprogramms) sowohl im eigenen Hause als auch darüber hinaus in weiteren Behörden zur Verfügung zu stellen. Dadurch stehen die Senatsbeschlüsse unmittelbar zur Verfügung. Für die Behörden reduziert sich der Aufwand für die Informationsbeschaffung.

Es wurde zunächst ein Prototyp entwickelt, um anhand weniger ausgewählter Funktionen (Anwendungsfälle) die Machbarkeit der vorgesehenen Lösung nachzuweisen. Insbesondere wurden die.NET-Schnittstelle von ELDORADO, einem Dokumentenablagesystem, die bisher noch nicht im produktiven Einsatz war, und praktische Erfahrungen mit der Einbindung einer Suchmaschine, die ebenfalls noch nicht vorlagen, getestet. Nachdem der Prototyp den Erwartungen entspricht und die geforderten exemplarischen Funktionen (Dokument archivieren, Suche nach Metadaten, Volltextsuche über Suchmaschinen und Dokument anzeigen) erfüllen konnten, soll das Senatsarchiv bis August 2006 realisiert werden.

Mittelfristig Eingaben

Das heutige elektronische Eingabenverfahren unterstützt die Bearbeitung lediglich innerhalb der Geschäftsstelle des Senats. Der Austausch von Informationen und Dokumenten zwischen dem Eingabenausschuss, der Senatskanzlei und den Fachbehörden wird durch die Behördenpost abgewickelt, Terminerinnerungen erfolgen schriftlich oder per Telefon.

Damit der Nutzen eines zukünftigen Systems voll zum Tragen kommen kann, darf die Automationsunterstützung nicht bei der Kommunikation der Senatsgeschäftsstelle mit den Präsidialabteilungen der Behörden haltmachen, sondern sich auch auf die Bearbeitung innerhalb der Behörden erstrecken. Auch dort müssen Arbeitsschritte delegiert und Termine überwacht werden. Darüber hinaus soll die Erstellung von Stellungnahmen und Berichten durch Dokumentvorlagen unterstützt werden, in die die Vorgangsdaten automatisch übernommen werden.

Neben den auf jeden Fall zu bedienenden Schnittstellen zum Eingabenverfahren der Bürgerschaftskanzlei und dem Registratursystem gibt es einen weiteren Berührungspunkt zum Verfahren eSIS (elektronisches SenatsInformationsSystem). Unter bestimmten Umständen werden Eingaben dem Senat zur Entscheidung vorgelegt. Dazu sollen aus den Eingabenvorgängen Senatsdrucksachen erstellt werden, die mit Hilfe des eSIS auf die Senatstagesordnung gesetzt wird.

Bezirksverwaltung

Der Schwerpunkt bei den E-Government-Vorhaben der Bezirksverwaltung liegt neben den laufenden Aktivitäten im Bereich der Bauämter (Bauleitplanung Online und Digitales Baugenehmigungsverfahren) und der Verbraucherschutzämter (Online-Gewerberegister). Die Schwerpunktsetzung folgt der Intention der Verwaltungsreform, den Bürgern neue Leistungsangebote in Form schneller, straffer und transparenter Prozesse bereitzustellen, die auch im HamburgGateway verfügbar sind.

Darüber hinaus hat die Bezirksverwaltung neue Vorhaben aufgesetzt, in denen vorhandene ­ unter den Aspekten von E-Government nur beschränkt erweiterbare Lösungen ­ durch zukunftsfähige Verfahren ersetzt werden sollen.

Die Aufgaben der Grundsicherungs- und Sozialämter sowie der Jugendämter (hier auf der Basis einer abgeschlossenen Aufnahme und Optimierung der Geschäftsprozesse) sollen durch leistungsstarke und dem Stand der technischen Entwicklung entsprechende IT-Verfahren anstelle der bisherigen Eigenentwicklungen unterstützt und damit auch eine gesicherte Basis für den Ausbau von E-Government-Lösungen erreicht werden. Die unter langfristig aufgeführten Vorhaben könnten in diese Ansätze integriert oder im Anschluss behandelt werden.

Umgesetzt Internet-Auftritt der Bezirksämter

Alle Bezirksämter verfügen inzwischen über einen Internetauftritt.

Allgemeine Wahlen, Volks- und Bürgerentscheide Informationen zu Wahllokalen und Wahlrechtsvoraussetzungen können unter www.service.hamburg.de abgerufen werden. Die Antragstellung für Briefwahlunterlagen über hamburg.de wurde bereits mehrfach erfolgreich eingesetzt.

Bestellung von Personenstandsurkunden Ebenfalls über den Zuständigkeitsfinder unter www.service.hamburg.de können Personenstandsurkunden elektronisch bestellt werden. Die Urkunden werden dann automatisch an die Meldeadresse gesendet.

Darstellung von Wartezeiten

Die Realisierung erfolgt über die Kundenzentren der Bezirksämter. Eine Erprobung in der Ortsdienststelle St. Pauli ist erfolgreich abgeschlossen.

Zentrales Fundsachenverwaltungssystem im Internet

Das Verfahren befindet sich seit dem 1. Januar 2003 in allen Fundannahmestellen der Bezirke im Betrieb.

Melderegisterauskunft

Die Melderegisterauskunft im Intranet (für Verwaltungsdienststellen, Gerichte und Staatsanwaltschaft) und Internet (Bürger und Firmen) über das HamburgGateway ist realisiert worden.

Hunderegister

Das am 1. April 2006 in Kraft getretene Gesetz zur Neuregelung über das Halten und Führen von Hunden bestimmt in § 24 die Einrichtung eines zentralen Registers u. a. zur Erfassung aller in Hamburg gehaltenen Hunde und ihrer Halter. Die Anmeldung von Hunden durch die Halter kann online über das HamburgGateway erfolgen, ebenso Mitteilungen über Änderungen, wie z. B. Umzüge oder Wegzüge. Wenn Halter die Anmeldung ihrer Hunde in den Bürgerzentren der Bezirksverwaltung vornehmen, geben die dortigen Mitarbeiter die Hunde- und Halterdaten ebenfalls über eine Gateway-Anwendung ein. Außerdem können von der Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz bestellte, so genannte beliehene Sachverständige für eine bestimmte Person mit einem bestimmten Hund nach erfolgreicher Gehorsamsprüfung die Befreiung von der Anleinpflicht online über das HamburgGateway in das Hunderegister eingeben.

Darüber hinaus können behördliche (z. B. Bezirklicher Ordnungsdienst, Polizei) und nicht-öffentliche Stellen im Rahmen der rechtlichen Vorgaben ebenfalls über das HamburgGateway Auskünfte aus dem Hunderegister erhalten.

Digitales Baugenehmigungsverfahren (Stufe 1) Fachliche Anpassung des IT-Verfahrens BACom (Bauaufsicht mit Computerunterstützung) an die neue Hamburgische Bauordnung (HBauO). Mit der anstehenden Neufassung der HBauO ist die Bearbeitung der Bauanträge im ITVerfahren BACom rechzeitig zur Einführung des HBauO angepasst worden. Weitere fachliche Anpassungen werden in der Folgezeit eingearbeitet.

Kurzfristig Digitales Baugenehmigungsverfahren (Stufe 2) Einbeziehung weiterer Stellen/Bereiche im Rahmen des Konzentrationsverfahrens. Die Änderung der HBauO hat grundlegende Auswirkungen auf die Arbeit der bezirklichen Bauämter. Insbesondere das so genannte Konzentrationsverfahren mit seinen engen Fristen lässt sich nur mit einer umfassenden IT-Unterstützung durchführen. Es ist erforderlich, dass alle Beteiligten die notwendigen Informationen möglichst unverzüglich erhalten und ihre Rückmeldungen schnellstmöglich in elektronischer Form geben.

Hier ist die gleiche Änderung der Kommunikation wie bei anderen aktuellen Projekten anzustreben, nämlich die Umkehrung der Informationsströme durch zentral zur Verfügung gestellte Daten, auf die beteiligte Stellen direkt zugreifen und kanalisiert eine Rückgabe liefern können.