Durch geeignete Maßnahmen kann die Stadt Hamburg bei der Straßenbeleuchtung Energie und damit Kosten

Allein hierdurch können Energie-Einsparungen von bis zu 50% pro Laterne erreicht werden.

Nebenbei wäre es auch für viele Bewohner an größeren Strassen eine Verbesserung der Wohnqualität, da das Licht der Laternen nicht mehr direkt in ihre Wohnungen scheinen würde, welches es bisweilen hoch bis zum 3. Stock tut.

So etwa könnte es aussehen: http://www. Man muss also nicht damit rechnen, dass man an bestimmten Stellen plötzlich im Dunkeln steht.

4) Nachts ganz ausschalten

Es gibt sehr viele Straßenzüge (Industriegebiete, reine unkritische Wohngebiete etc.), die nicht die gesamte Nacht durchgehend beleuchtet werden müssen. Daher würde es (wie in sehr vielen Städten und Gemeinden bereits praktiziert wird) vollständig genügen, die Straßenlaternen ca. 23.30 Uhr bis 05. Uhr morgens auszuschalten. Im Sommer müssten sie gar nicht erst wieder eingeschaltet werden, da die Sonne sowieso sehr früh aufgeht.

Hindernisse: zu 1) Ein Nachrüsten aller Laternen ist kostspielig, würde sich aber amortisieren. Sinnvoll wäre hier auch, dass immer dort nachgerüstet wird, wo sowieso neue Laternen installiert werden sollen. zu 2) hier wird keine gleichmäßige Beleuchtung gewährt. Autofahrer fahren ständig durch Hell-, Dunkelwechsel.

Im Bereich der Straßenbeleuchtung müssen bestimmte Lux-Zahlen eingehalten werden.

Durch das Ausschalten jeder 2. Lampe kann dies gefährdet werden, da eine bestimmte „Helligkeit" vorgeschrieben ist. Auch Lampen die mit reduzierter Spannung betrieben werden, werden minimal dunkler. Man sollte also auch hier im Vorfeld prüfen, ob durch eine Reduzierung der Spannung die Lux4.1 Vorschläge (Wikis)

Bericht zur Online-Diskussion über den Hamburg-Haushalt

Vorgaben eingehalten werden. zu 3) Auf dem Markt der Energiesparsysteme tummeln sich leider immer wieder schwarze Schafe, die mit einer riesigen Einsparung werben, die Sie jedoch durch Unterschreitung der deutschen Normen erreichen! Hier gilt also: Augen auf! Nur wenn sich Geräte im Bereich von 230 V +/- 10 % bewegen, sind diese wirklich seriös! zu 2. und 4.) Die Beleuchtung Nachts dient auch zum Schutz der Menschen vor Kriminalität.

Einbrecher, Vergewaltiger könnten sich im dunkeln leichter verstecken.

Auch als Autofahrer sieht man besser auf einer beleuchtenden Strasse als wenn sie Stockdunkel ist. EinAutounfall kommt da bestimmt teurer als ein bisschen Strom (neues Auto kaufen, Krankenversicherung etc...) 18. Idee: Stadtreinigung und Müllabfuhr privatisieren Beschreibung: Stadtreinigung und Müllabfuhr werden privatisiert. Die Zahl der im öffentlichen Dienst Beschäftigten geht zurück. Der einsetzende Wettbewerb führt zu Rationalisierungen.

- Wenn die Stadt die Müllentsorgung selbst durchführt, obwohl das teurer ist, dann ist das Verschwendung von Steuergeldern.

- Stadtreinigung und Müllabfuhr sind keine hoheitlichen Aufgaben, die der Staat erfüllen muss.

- Die Müllabfuhr ist eine simple Routineaufgabe, die ohne Probleme und ohne Qualitätseinbußen ausgelagert werden kann.

- Es gibt durchaus auch Beispiele, wo freie Träger auf einem höheren Qualitätsniveau bei gleichen Kosten funktionieren wie öffentliche Träger (z.B. Montessori-Kindergärten, die haben ein eigenes System, um die Qualität sicherzustellen, bei gleichen Bedingungen für die Beschäftigten!).

Vorschläge (Wikis)

Bericht zur Online-Diskussion über den Hamburg-Haushalt

Hindernisse:

- Privatisierung bedeutet nicht automatisch, dass die Müllabfuhr billiger wird. In der Regel, wird es teurer.

- Fraglich ist, ob der vorhandene Standard eingehalten werden kann. Die Teilprivatisierung der Kindertagesstätten hat gezeigt, verschlechtert hat. Jedoch ist die Müllabfuhr keine so komplexe Aufgabe und Qualitätsstandards sind deshalb auch für Private leicht einzuhalten. Sollte eine Entsorgungsgesellschaft keine ordentliche Arbeit leisten, wird eben ein Konkurrenzunternehmen engagiert. Der entstehende Wettbewerb führt so zu steigender Qualität.

- Die Stadt müsste nach der Privatisierung die Leistungen teuer einkaufen. Dies dürfte jedoch noch günstiger sein, als die Leistungen selbst anzubieten.

- Die Beschäftigten in Stadtreinigung und Müllabfuhr verlieren ihre Arbeitsplätze, zumindest aber verschlechtern sich ihre Arbeitsbedingungen (s. LBK, KiTas). Im Gegenzug entstehen in der privaten Abfallentsorgungswirtschaft neue Arbeitsplätze.

- Die Sinnhaftigkeit von Outsourcing staatlicher Leistungen ist auch in der Wissenschaft umstritten. Gerade im Bereich des Outsourcing der Stadtreinigung haben andere Städte gezeigt, dass sich keine Kosten einsparen lassen.

Es sollte zumindest eine Studie erstellt werden, die über mögliche Kosteneinsparungen Aufschluss gibt. Anhand dieser Studie kann dann klar entschieden werden, ob sich das Outsourcing lohnt oder nicht.

Die Stadtreinigung und die Müllabfuhr gehören schon lange nicht mehr zum Kernbereich der Hamburger Verwaltung. Sie wurden ausgegliedert zu Landesbetrieben. Folge: Die Beschäftigten hier haben jetzt einen eigenen Tarifvertrag und müssen momentan nicht gegen Arbeitszeitverlängerung, Stellenstreichung und Lohnkürzung kämpfen, andererseits wurden jedoch Leistungen gestrichen oder werden extra bezahlt.

Das Prinzip ist ganz einfach: Es wird nur noch gemacht, wofür Gebühren kassiert werden können. Das Laub der Bäume wird also nicht mehr kostenlos abgefahren. Und ßengrund, für die nicht direkt beim Anlieger kassiert werden kann, muss dann doch wieder extra Geld durch den Senat bereitgestellt werden.

Genau wie bei einer Privatisierung kann ich hier eine Verschlechterung des Service, jedoch keine Kostenersparnis erkennen!

- Statt Privatisierung - Abrechnung nach Gewicht.

Überquellende Mülltonnen beweisen, dass jeder versucht, möglichst (zu) kleine Mülltonnen zu bezahlen. Erfolgt die Abrechnung nach Gewicht (wie z. B. bei Gemeinden in Niedersachsen) ergeben sich gerechtere Müllgebühren.

Vorschläge (Wikis)