Zur Berechnung der Tatverdächtigenbelastungszahl TVBZ werden Tatverdächtige und Einwohner im Alter ab acht Jahren herangezogen

Wie hat sich die Kriminalität im Stadtteil in den letzten zehn Jahren im Vergleich zu den entsprechenden Zahlen im Bezirk und in Hamburg insgesamt entwickelt? (Bitte Angaben absolut und prozentual.) Insgesamt und insbesondere hinsichtlich

a) der Zahl der Raubdelikte, der Körperverletzungen und der Gewaltkriminalität insgesamt

b) der Rauschgiftdelikte

c) der Wohnungseinbrüche und der Diebstahlsdelikte insgesamt sowie

d) hinsichtlich der Jugendkriminalität, also der von unter 21-Jährigen verübten Delikte und

e) in Bezug auf die Kriminalitäts- und Tatverdächtigenbelastungszahlen

Siehe Anlagen 12 bis 15.

Zu den als Anlagen beigefügten Tabellen mit Daten aus der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) ist anzumerken, dass die Zahl der Tatverdächtigen unter 21 Jahren, bezogen auf Bezirke und Stadtteile, erst seit 1999 erhoben wird.

Zur Berechnung der Tatverdächtigenbelastungszahl (TVBZ) werden Tatverdächtige und Einwohner im Alter ab acht Jahren herangezogen. Die Zahlen der Einwohner ab acht Jahren liegen der Polizei für Bezirke und Stadtteile nicht vor. Daher konnte für diese Bereiche keine TVBZ errechnet werden.

Zu den Angaben zur Veränderung in Prozent in den Tabellen ist anzumerken, dass bei auffallend hohen prozentualen Veränderungen die zum Teil sehr geringen Fallzahlen zu berücksichtigen sind.

Welche Kriminalitätsphänomene und sonstige für die Sicherheit relevante Entwicklungen sind in Winterhude derzeit besonders zu beobachten?

Keine.

B. Eppendorf

1. Bevölkerungsstruktur (Bitte die Zahlen jeweils auch in Relation zum Bezirk und der Freien und Hansestadt Hamburg setzen.)

Wie hat sich die Bewohnerzahl in Eppendorf in den vergangenen 30 Jahren entwickelt?

Wie ist die entsprechende Entwicklung bei der Altersstruktur und hinsichtlich der Bevölkerungszusammensetzung nach Nationalitäten? (Bitte aufgeschlüsselt darstellen.)

Siehe Antwort zu A. 1.2.

Wie hoch ist der Anteil der Alleinerziehenden mit Kindern gemessen an der Gesamtzahl der Haushalte mit Kindern im Stadtteil? (Bitte jeweils in Prozentwerten und absoluter Zahl angeben.)

Eine vergleichende Darstellung zu Alleinerziehenden-Haushalten auf den drei Ebenen Stadtteil, Bezirk und Gesamtstadt ist der nachfolgenden Tabelle zu entnehmen:

Quelle Haushaltegenerierung vom 31.12.99, Statistisches Landesamt (Bezüglich der Verfügbarkeit der Daten siehe Antwort zu A. 1.17)

Wie hoch ist der Anteil minderjähriger Kinder von Alleinerziehenden in Bezug auf alle Kinder im Stadtteil? (Bitte in Prozentwerten und absoluter Zahl angeben.)

Die vergleichende Darstellung zu dem Anteil minderjähriger Kinder in Alleinerziehenden-Haushalten auf den drei Ebenen Stadtteil, Bezirk und Gesamtstadt ist der nachfolgenden Tabelle zu entnehmen:

Quelle Haushaltegenerierung vom 31.12.99, Statistisches Landesamt (Bezüglich der Verfügbarkeit der Daten siehe Antwort zu A. 1.17)

Welche Bevölkerungsdichte (Einwohner/km2 gibt es im Stadtteil?

Siehe Antwort zu A. 1.5.

Wie hoch ist der Anteil an Gewerbeflächen im Stadtteil?

Der Anteil der planungsrechtlich gesicherten Flächen für Gewerbe beträgt im Stadtteil Eppendorf 9,0 % der Gesamtfläche.

Wie stellt sich die Situation in Eppendorf hinsichtlich freier Grundstücke für Gewerbe oder Wohnungsbau dar? Welche Konversionsflächen gibt es?

· Gewerbeflächen: Keine

· Wohnungsbauflächen: Es sind zwei Wohnbauflächen (Schulfläche Robert-KochStraße 1,1 ha für 80 Wohneinheiten und Salomon-Heine-Weg 0,5 ha für 100

Wohneinheiten) verfügbar.

·8 Wie hoch ist der Anteil städtischer Liegenschaften an den bebaubaren Flächen?

Siehe Antwort zu A. 1.8.

Wie hoch ist das durchschnittliche Monatsbruttoeinkommen in Eppendorf ­ gesamt und aufgeschlüsselt nach Geschlechtern?

1.10 Welches monatliche Haushaltsnettoeinkommen steht den Haushalten in Eppendorf aufgeschlüsselt nach Einkommensklassen (bis 500 Euro, 501 bis 1000 Euro, 1001 bis 1500 Euro, 1501 bis 2000 Euro, 2001 bis 2500 Euro, 3001 bis 3500 Euro, 3501 bis 4000 Euro, über 4000 Euro) und nach den verschiedenen Haushaltsgrößen zur Verfügung?

1.11 Wie hoch ist der Anteil der erwerbsfähigen Personen in Eppendorf in absoluten Zahlen und wie die Erwerbstätigenquote?

Siehe Drsn. 18/3285, 18/3398 und 18/3658.

1.12 Wie hoch ist die Anzahl der Sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Eppendorf? (Bitte getrennt nach Männern und Frauen die Veränderungen der letzten zehn Jahre aufzeigen.)

Siehe Antwort zu A. 1.12.

1.13 Wie hoch war die Arbeitslosenquote in Eppendorf im Februar und im Juli diesen Jahres und im Vergleich dazu jeweils in den letzten zehn Jahren

a) insgesamt für den Stadtteil?

b) getrennt nach Männern und Frauen?

c) bei den unter 25-Jährigen?

d) bei den über 55-Jährigen?

Siehe Antwort zu A. 1.13.

1.14 Wie viele Sozialhilfeempfänger/-innen sowie Bezieher/-innen von Grundsicherung (GSiG) gibt es im Stadtteil?

a) Wie war die Entwicklung der letzten zehn Jahre?

Siehe Antwort A. 1.14 a).

b) Wie viel Prozent der ehemaligen Sozialhilfeempfänger/-innen sind seit der Zusammenlegung von Sozialhilfe und Arbeitslosenhilfe Empfänger/-innen von ALG II?

Siehe Drsn. 18/3285, 18/3398 und 18/3658.

1.15 Wie hat sich die Zahl der Langzeitarbeitslosen im Stadtteil in den letzten zehn Jahren entwickelt? (Bitte aufschlüsseln nach Geschlecht und den Anteil der über 55-Jährigen angeben.)

Siehe Antwort zu A. 1.15.

1.16 Wie hoch ist der Anteil der ALG I- und ALG Il-Empfänger/-innen im Stadtteil? Wie viele Empfänger/-innen sind seit dem 01.01.2005 von ALG I in ALG II gewandert?

Siehe Anlage zu A. 1.16.