Wohnungssituation

Wie hoch ist der Wohnungsbestand in Eppendorf? (Bitte aufschlüsseln nach Anzahl/Anteil an Sozialwohnungen, Eigentums- und Mietwohnungen, Zimmerzahl der Wohnungen sowie Baualtersklassen der Gebäude.)

Wie war der Bestand an Sozialwohnungen, Eigentums- und Mietwohnungen im Jahr 1990 und 2000?

Wie entwickelt sich der Bestand an Sozialwohnungen bis 2010?

Siehe Antwort und Anlage zu A. 2.1.

Welche Erkenntnisse hat der Senat über die Eigentümerstrukturen bei den Mietwohnungen im Stadtteil Eppendorf (städtische Wohnungsgesellschaften, Wohnungsgenossenschaften, private Vermieter)?

Siehe Antwort zu A. 2.2.

Wo liegt das durchschnittliche Mietenniveau in Eppendorf laut Mietenspiegel (für den Gesamtstadtteil bzw. Wohnquartiere)?

Siehe Drs. 18/3285.

Welche seniorengerechte Wohnangebote gibt es in Eppendorf in welchem Umfang? ErnstOppenheim-Stift Frickestraße 26 20251 Vaterstädtische Stiftung 49

Gustav-Kämmerer-Stift Schedestraße 2 20251 Vaterstädtische Stiftung 51

Alfred u. Otto-Beil-Stift Schedestraße 4 20251 Vaterstädtische Stiftung 34

c) Generationenübergreifendes Wohnen

Der zuständigen Behörde sind in Eppendorf keine generationsübergreifenden Wohnprojekte bekannt.

d) Sonstige senioren- bzw. behindertengerecht gestaltete Mietwohnungen

Siehe Antwort zu A. 2.4 d).

Für welche Flächen soll neues Planrecht zur Bebauung mit Wohnungen (Anzahl) oder Gewerbe in den nächsten zwei Jahren geschaffen werden?

Für nachfolgende Flächen soll neues Planrecht geschaffen werden:

· Bebauungsplan Eppendorf 1: 3 ha für gemischte Bauflächen,

· Bebauungsplan Eppendorf 4 (Tarpenbekstraße): 20 Wohneinheiten.

Welche Flächen werden derzeit aufgrund der Schaffung neuen Planrechts in den letzten fünf Jahren mit wie vielen Wohnungen bebaut?

Welche Flächen wurden in den letzten fünf Jahren im Rahmen neuer Bebauungspläne mit Wohnungen (Anzahl) oder Gewerbe bebaut?

· Bebauungsplan Eppendorf 2: 2003.

Im Bereich der festgestellten Bebauungspläne sind im Christoph-Porbst-Weg/Münsterstraße 158 Wohneinheiten (Eppendorf 2) und in der Erikastraße 66 Wohneinheiten (Eppendorf 22) hergestellt worden.

3. Infrastruktur

Welche Einzelhandelgeschäfte in welchen Branchen sind im Stadtteil vorhanden? Wie hat sich hier das Angebot in den letzten zehn Jahren entwickelt?

Entsprechende auf die Stadtteile bezogene Daten zum Einzelhandel liegen der zuständigen Behörde nicht vor und können in der für die Beantwortung einer Großen Anfrage zur Verfügung stehenden Zeit mit vertretbarem Verwaltungsaufwand nicht ermittelt werden.

Gibt es ein ausreichendes Nahversorgungsangebot bzw. wo werden Defizite gesehen?

Das Bezirkszentrum verfügt über einen tradierten Einzelhandelsbesatz mit einer eher höherwertigen Ausrichtung. Neben der Nahversorgung übernimmt das Zentrum auch übergeordnete Versorgungsfunktionen.

Im Übrigen siehe Antwort zu A. 3.1.1.

Welche überörtlichen Einzelhandelsangebote gibt es im Stadtteil bzw. in der unmittelbaren Umgebung?

Den Wochenmarkt Isestraße, das Nedderfeld-Center sowie die Bezirkszentren Winterhude und Hoheluft.

Wie stellt sich die wirtschaftliche Situation des Einzelhandels in Eppendorf dar?

Siehe Antwort zu 3.1.

Wie ist in Eppendorf die Versorgung mit Postdienstleistungen, d. h. gibt es Postfilialen im Stadtteil bzw. wie ist die Erreichbarkeit der nächstgelegenen Postfilialen für die Menschen in Eppendorf?

Postbank-Center Hamburg 202, 20249 Hamburg, Eppendorfer Landstraße 23­25

Im Übrigen siehe Drs. 18/3658.

Wie stellt sich die ärztliche Versorgung für die Menschen in Eppendorf dar?

4. Schulversorgung

Welche Schulen liegen im Stadtteil Eppendorf? (Bitte Namen und Schulform angeben.) Welche dieser Schulen sind Ganztagsschulen?

Schule Schulform Ganztagsschulbetrieb 2005/2006

Schule Knauerstraße Vorschulklasse, Grundschule nein Marie-Beschütz-Schule Vorschulklasse, Grundschule nein Wolfgang-Borchert-Schule Grundschule, Beobachtungsstufe, Hauptschule, Realschule nein Gymnasium Eppendorf Gymnasium ja

Wie viele Schülerinnen und Schüler gibt es im Stadtteil insgesamt und bezogen auf die einzelne Schulform? Wie haben sich die Zahlen in den vergangenen drei Jahren jeweils zum nächstfolgenden Jahr verändert?

Siehe Anlage zu A. 4.2, 4.4 und 4.5.

Wie sind die Zügigkeit und die Schüler-Lehrerrelation in den Schulen des Stadtteils und wie haben sich diese Zahlen in den vergangenen drei Jahren jeweils zum nächstfolgenden Jahr verändert?

Zur Zügigkeit siehe Anlage 7. Aktuelle schul- und stadtteilbezogene Daten zur Schüler-Lehrerrelation liegen der zuständigen Behörde nicht vor.

Wie viele Schülerinnen und Schüler sind in den Klassen und Klassenstufen der einzelnen Schulen? Wie hat sich dies in den letzten drei Jahren verändert?

Wie hoch ist der Anteil von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund in den o. g. Klassen und Klassenstufen?

Siehe Anlage zu A. 4.2, 4.4 und 4.5.

Welche Schulen haben wie viele Integrationsklassen, welche Vorschulklassen? Wie viele Schülerinnen und Schüler sind in den Integrationsklassen und Vorschulklassen und wie haben sich die Zahlen in den letzten drei Jahren verändert?

Siehe Anlage zu A. 4.6.

Welcher Sprachförderbedarf wurde bei den Schülerinnen und Schülern der jew. o. g. Schulen festgestellt ­ wie hoch ist der prozentuale Sprachförderbedarf? Welche Sprachförderangebote gibt es an den jeweiligen Schulen und wie viele Schülerinnen und Schüler werden damit in welchem Umfang gefördert?

Die Auswertung ist noch nicht abgeschlossen.