Hochschule

Konferenz „eUniversity ­ update Bologna" übernommen (insgesamt 40

AV-Mitschnitte, 80 Fotos sowie ein fünfminütiger Imagefilm zur Konferenz).

5. Bezahlen die Hochschulen beziehungsweise Fakultäten Leistungen des Multimediakontors direkt? Wenn ja, wie viel für welche Leistungen? Oder fließt ein zuvor festgesetzter Betrag an das Multimediakontor? Wenn ja, wie viel und aus welchem Haushaltstitel? (Antwort bitte aufschlüsseln nach Hochschulen und Fakultäten) Nein, im Übrigen siehe Antwort zu 1. c) und 2.

6. Welche Leistungen erbringt das Multimediakontor im Bereich des E-Learning für die Hamburger Hochschulen? (Antwort bitte aufschlüsseln nach den einzelnen Angeboten für die jeweilige Hochschule und Fakultät)

7. Wie viele Mitglieder der Hochschulen nutzen diese Angebote? (Antwort bitte aufschlüsseln nach Hochschule, Fakultäten und Gruppenzugehörigkeit der einzelnen Nutzer/-innen)

Siehe Antwort zu 4.

8. Wie hoch sind die finanziellen Aufwendungen für die spezielle Herrichtung von Räumen in den letzten drei Jahren gewesen, die vom Multimediakontor oder deren Projekte genutzt wurden (zum Beispiel Büros, Medien, Podcasting, Schulungsräume, Multimediahörsäle et cetera)?

Wie und von wem wurde die Ausstattung bezahlt? Wie viel hat das Multimediakontor 2006 und 2007 für die Raumnutzung aus welchen Mitteln gezahlt?

Das MMKH ist in von der Sprinkenhof AG angemieteten Räumen auf dem Mediencampus Finkenau (ehemalige Frauenklinik) untergebracht. Dabei handelt es sich überwiegend um Büronutzung. Die Ersteinrichtung mit Kosten in Höhe von circa 39.000 Euro wurde aus den in der Antwort zu Frage 2 dargestellten Haushaltsmitteln finanziert. Gleiches gilt für die Herrichtung des Schulungsraumes und des MultimediaProduktions- und Usability-Labors (MMLab) mit Umbau- und Ausstattungskosten in Höhe von circa 173.000 Euro.

Die Mietkosten für 2006 in Höhe von 28.406 Euro und für 2007 in entsprechender Höhe wurden beziehungsweise werden gleichfalls aus den bei 3660.686.02 verausgabten Zuwendungen der Freien und Hansestadt Hamburg finanziert.

9. In welchem Umfang wurde Podcasting und Medienlabor von den Hamburger Hochschulen im Wintersemester 2006/2007 genutzt? Bitte getrennt nach Hochschulen auflisten.

Das MMLab des MMKH wird mittlerweile täglich für multimediale Produktionen genutzt. Die Erfahrung hat allerdings gezeigt, dass bisher nur wenige Hochschulangehörige die Arbeitsplätze des MMLab oder die mobile Technik selbständig und ohne personelle Unterstützung seitens des MMLab nutzen können. Die reine Geräteausleihe oder Produktionsplatz-Nutzung wird daher nur von wenigen Angehörigen der Hochschulen genutzt (wie zum Beispiel vom Universitätsklinikum HamburgEppendorf, dem Fachbereich Geschichtswissenschaft der Universität Hamburg oder dem Fachbereich Bewegungs- und Sportwissenschaft). Eine Statistik, in der die Nutzer nach Hochschulen getrennt aufgeführt werden, wird nicht erstellt.

Das MMLab hat daher zahlreiche Medienprojekte aktiv akquiriert und produziert mit Hilfe der Mitarbeiter des MMLab sowie zweier Hilfskräfte Beiträge im MultimediaProduktionslabor für die Hochschulen. So wurden zum Beispiel von den rund 350

Beiträgen auf der Podcast-Plattform Podcampus.de etwa 120 vom MMLab erstellt.

10. Wie viele Mitarbeiter hat das Multimediakontor? Für welche Dienste und Projekte werden die Mitarbeiter des Multimediakontors 2006 und 2007 eingesetzt? Wo befinden sich die Arbeitsplätze?

Das MMKH hat derzeit 15 Mitarbeiter/-innen, davon 10 in Vollzeit, 3 in Teilzeit, 1 freie Mitarbeit sowie 1 Studentische Hilfskraft. Die Mitarbeiter/-innen sind in den Projekten „Karrierezeit", „eCampus II" und „Konzeption und Realisierung hochschulübergreifender Organisations- und Prozessinnovation für digitales Studieren an Hamburgs Hochschulen(KoOP)", sowie für das Multimedia Labor, für das Verfahrenscontrolling des Projekts STiNE, für Geschäftsführung und Verwaltung des MMKH, für die Betreuung von Campus Innovation und für Marketing in Sachen E-Learning und eCampus tätig.

Die Arbeitsplätze befinden sich im Multimedia Kontor Hamburg, Finkenau 35, 22081

Hamburg. Mitarbeiter/-innen des Projekts eCampus sind für operative Aufgaben im Rahmen der Unterstützung von Hochschulprojekten (vergleiche Antwort zu Fragen 15. und 16.) stunden- beziehungsweise tageweise in der Universität Hamburg beziehungsweise der Technischen Universität Hamburg-Harburg tätig.

11. Welche anderen Plattformen und E-Learning-Angebote gibt es außerhalb des Multimediakontors und wie werden diese von den Hochschulen genutzt?

Das ELCH hat in Zusammenarbeit mit dem MMKH E-Learning Plattformen evaluiert (Projekt EVA:Lern) und zur Entwicklung von Plattformen beigetragen, die gegenwärtig von den Hochschulen genutzt werden (zum Beispiel CommSy, Modells, Hamburger E-Assesment Plattform HEAP, Movii). Folgende Plattformen werden gegenwärtig an den Hamburger Hochschulen genutzt:

1. Universität Hamburg

Das Regionale Rechenzentrum bietet hochschulübergreifend folgende Systeme für E-Learning an: Learning Management System „WebCT Campus Edition" beziehungsweise „Blackboard Learning System CE". In der Lizenz für Blackboard sind folgende Hochschulen und Institutionen erfasst und können den Dienst des Regionalen Rechenzentrums nutzen: Universität Hamburg, Hochschule für angewandte Wissenschaften, Hochschule für bildende Künste, Hochschule für Musik und Theater, Technische Universität Hamburg Harburg, Hafen City Universität, Helmut Schmidt Universität der Bundeswehr, Hamburger Fernhochschule, Hamburg Media School Community und Projektplattform „CommSy". CommSy ist eine Open Source Eigenentwicklung der Universität Hamburg und wird seit September 2006 zentral vom Regionalen Rechenzentrum für alle Hamburger Hochschulen bereitgestellt.

Multimedia-Webkommunikationssystem „Adobe Connect". Connect ermöglicht zum einen die schnelle Bereitstellung von Online-Content durch Streaming von Präsentationen, die in eine der Lernumgebungen eingebunden werden, sowie die synchrone Zusammenarbeit in einem virtuellen Meetingraum, der Voice-over-IP, Präsentationswerkzeuge, Applikation Sharing, Whiteboard, Umfragen et cetera zur Verfügung stellt.

2. Hochschule für angewandte Wissenschaften (HAW)

An der Fakultät Life Science der HAW am Standort Bergedorf wird eine Installation der Open Source-Plattform „moodle" betrieben. Die Angebote dieser Installation wurden im Jahr 2006 in insgesamt 44 Lehrveranstaltungen eingesetzt. Zahlen über das laufende Jahr liegen noch nicht vor, es wird jedoch von einer eher wachsenden Nutzung ausgegangen. Mehrere Angebote der Fakultät Design Medien Information (DMI) werden über die WebCT/Blackboard Installation am Regionalen Rechenzentrum betrieben. Vereinzelt wird die StudIP-Plattform der TUHH von Lehrenden der HAW genutzt.

3. Technische Universität Hamburg-Harburg (TUHH)

Die TUHH benutzt zwei Open Source E-Learning Plattformen, das Integrierte Lehr-, Informations- und Autoren System (ILIAS) und die Studierenden Integrierte Plattform (StudIP). Beide Systeme werden intensiv von Studierenden und Lehrenden benutzt.

4. Hochschule für bildende Künste (HfbK)

Die HfbK verfügt über ein eigenes E-Learning Portal http://lern.hfbk-hamburg.de mit folgenden Angeboten: Ask23, CommSy, Ilias, Swiki, Funkwerk, Loudblog, Movii Mobicast (in Entwicklung).

5. Hochschule für Musik und Theater (HfMT)

An der HfMT werden die Plattformen WebCT/Blackboard und CommSy in der Lehre genutzt. Seit dem letzten Semester wird schwerpunktmäßig CommSy verwendet.

6. HafenCity Universität

Die HafenCity Universität hat noch keine Entscheidung getroffen hinsichtlich der Anschaffung von E-Learning-Plattformen.

12. Haben die Hochschulen eigenes E-Learning-Know-how, welches genutzt wird beziehungsweise genutzt werden könnte?

E-learning Know-how ist an den Hamburger Hochschulen in unterschiedlichem Umfang vorhanden. Sowohl das MMKH als auch das ELCH nutzen diese vorhandenen Kompetenzen und profitieren von den Synergien.

13. Wie viele Kapazitäten im Bereich E-Learning hat das Rechenzentrum der Universität Hamburg, das hochschulübergreifend angelegt ist? (Bitte die einzelnen Stellen und Projekte auflisten) Welche Hochschulen greifen außer der Universität auf dieses Angebot zurück?

Das Regionale Rechenzentrum verfügt über folgende Stellenanteile für E-Learning: 3/4 TVL 13: Beratung, Schulung (für E-Learning, Blackboard CE und andere), Support, Koordination, Planung, Netzwerk zwischen Akteuren aufbauen/betreiben 1/2 TVL 13 Betrieb und Support von CommSy 1/10 TVL 13 Leitungsfunktion 1/2 TVL 11 Administration und Technik (vakant)

Die Dienstleistungen in Beratung, Schulung, Support stehen allen oben genannten Hamburger Hochschulen zur Verfügung

In welchem Verhältnis steht die E-Learning-Infrastruktur an den Hochschulen zu den Dienstleistungen des Multimediakontors?

Das MMKH nimmt vorrangig administrativ-koordinierende, beratende und kommunikative Aufgaben wahr, insbesondere mit Blick auf die vom ELCH ausgewählten Projekte.

Es bietet grundsätzlich keine technischen Dienstleistungen, Plattformen oder sonstige operative Leistungen an. Eine Ausnahme ist der Bereich der Multimedia-Produktion (MMLab). Siehe hierzu Antwort zu 9.

15. In welchem Verhältnis steht E-Campus zu Stine?

16. Bietet E-Campus hochschulübergreifende Dienste an?

Im hochschulübergreifenden Projekt „eCampus" werden in Zusammenarbeit der sechs öffentlichen staatlichen Hamburger Hochschulen mit dem MMKH und der Behörde für Wissenschaft und Forschung seit rund drei Jahren IT-gestützte Modernisierungsprozesse für die Hamburger Hochschulen voran getrieben. Dabei handelt es sich sowohl um die Modernisierung von Verwaltungsprozessen als auch um Aufbau von Planungs- und Controllingverfahren für die Hochschulleitungen.