Bettenauslastung

Fortschreibung des Krankenhausplans 2005 der Freien und Hansestadt Hamburg Krankenhausplan 2010 Entwurf: Stand: 5.10. Die Bettenauslastung ist bedingt durch einen Rückgang der Fallzahlen und eine Verkürzung der Verweildauer - trotz rückläufiger Bettenzahlen - in dem betrachteten Zeitraum deutlich zurückgegangen. Im Jahr 2005 lag die Auslastung im Bundesdurchschnitt mit rund 76 Prozent weit unter der durchschnittlich anzusetzenden Normauslastung von 85 Prozent. Hamburg liegt mit rund 79 % im Jahr 2005 über dem Bundesdurchschnitt, aber weit unter 85 Prozent.

Hinsichtlich der Bettenauslastung ist zu berücksichtigen, dass es sich hier um unbereinigte Werte handelt. Betten die, zur Versorgung der Umlandbevölkerung zur Verfügung stehen sowie Pflegetage, die durch Umlandfälle erbracht wurden sind nicht herausgerechnet.

Fortschreibung des Krankenhausplans 2005 der Freien und Hansestadt Hamburg Krankenhausplan 2010 Entwurf: Stand: 5.10.3 Kennziffern der Hamburger Krankenhausversorgung in den Jahren 2001 bis 2006 differenziert nach Fachgebieten.

Die Entwicklung der Hamburger Krankenhausversorgung wird auf Basis der Daten der Hamburger Krankenhausstatistik gemäß Hamburgischem Krankenhausgesetz (HmbKHG) beschrieben (Belegungszahlen). Diese Statistik bietet über die Daten, die in Abschnitt 6.2 zum Bundesvergleich herangezogen wurden, hinaus eine qualitätsgesichertere Datenbasis (monatliche Meldung, direkte Rückkopplungsmöglichkeit zu den datenliefernden Krankenhäusern).

Entsprechend der vorherigen Darstellung wird der Zeitraum nach Inkrafttreten des letzten Krankenhausplans ab dem Jahr 2001 betrachtet. Das Ende des Betrachtungszeitraums bezieht sich zunächst ­ entsprechend der für die Trendabschätzung) vorliegenden Daten ­ auf die Belegungszahlen bis zum Jahr 2005 (vgl. Kapitel 7). Besonderes Augenmerk wird weiter auf die Entwicklung im Jahr 2006 gelegt, die zum Ende des Planungsprozesses des Krankenhausplans 2010 noch in die Betrachtung mit einbezogen werden konnten.

Die Meldung der Belegungszahlen basiert auf der Mitternachtsstatistik. Stundenfälle sind nicht enthalten. Die fachgebietsbezogenen Werte beziehen sich auf die Fallzahlen einschließlich der internen Verlegungen zwischen den Hauptabteilungen. Insgesamt erfasst werden die Leistungen der Krankenhäuser, die in den Krankenhausplan der Freien und Han

Fortschreibung des Krankenhausplans 2005 der Freien und Hansestadt Hamburg Krankenhausplan 2010 Entwurf: Stand: 5.10. sestadt Hamburg aufgenommen sind einschließlich der Krankenhäuser des schleswigholsteinischen Umlandes, die mit einem Teil der Bettenkapazitäten in den Hamburger Krankenhausplan aufgenommen sind, sowie die Leistungen der Krankenhäuser mit Versorgungsvertrag.

Im Jahr 2006 waren dies 37 Krankenhäuser. Nicht erfasst werden die Leistungen der privaten Krankenhäuser ohne Planbetten bzw. ohne Versorgungsvertrag (sogenannte konzessionierte Krankenhäuser).

Krankenhäuser, die in den Krankenhausplan der Freien und Hansestadt Hamburg aufgenommen sind und Krankenhäuser mit Versorgungsvertrag.

Der deutliche Rückgang in der Fallzahlentwicklung in den Fachgebieten Chirurgie inkl. Orthopädie und Innere Medizin ab dem Jahr 2003 ist erfassungsbedingt (vor dem Jahr 2003 sind interne Verlegungen nicht nur zwischen den Hauptabteilungen sondern auch zwischen den Subdisziplinen enthalten).

Fallzahlen bereinigt um Leistungsmengen, die den Planbetten des Landes Schleswig-Holstein zuzuordnen sind.

Leistungsmengen, die den Planbetten des Landes Schleswig-Holstein zuzuordnen sind mit enthalten.

Leistungen der Belegkrankenhäuser sowie gesonderte Schwerpunkte (vgl. Kapitel 4.3)

Gesamtfallzahlen der Krankenhäuser ohne interne Verlegungen.

Die Daten der Krankenhäuser mit Planbetten sowohl aus dem Hamburger als auch aus dem schleswigholsteinischen Krankenhausplan wurden um die Leistungsmengen der schleswig-holsteinischen Planbetten bereinigt. Ausnahme Fachgebiet Kinder- und Jugendpsychiatrie.