der Erlöse aus dem Vereinsschwimmen liegen mit 194 Mio

Bei annähernd gleichen Besucherzahlen resultiert dieser Anstieg im Wesentlichen aus den gestiegenen Erlösen aus dem Schulschwimmen und dem Gastronomiegeschäft.

Durch den Verkauf des Bismarckbades liegen die sonstigen betrieblichen Erträge um 7,7 Mio. über dem Vorjahresergebnis, in welchem wiederum als Sonderentwicklung der Verkauf einer Teilfläche des Bille-Bades enthalten ist.

Dieser deutlichen Ertragssteigerung steht eine Steigerung der Betriebsaufwendungen gegenüber, welche von einer Sonderabschreibung auf das Bille-Bad in Höhe von 6,7 Mio. und einer Zuführung zum Sonderposten mit Rücklageanteil in Höhe von 4,1 Mio. dominiert wird.

Nach Hinzurechnung des positiven Finanzergebnisses, des positiven neutralen Ergebnisses und nach Abzug der Steuern ergibt sich ein Jahresfehlbetrag von 15,7 Mio.. Damit konnte das Ergebnis gegenüber dem Vorjahr um 1,1 Mio. verbessert werden.

Ausblick Generell lässt sich feststellen, dass der Freizeitmarkt bundesweit vor allem in den Großstädten und Ballungsräumen enger wird. Insbesondere im Bereich der höherpreisigen Wasserfreizeitangebote drängen immer mehr Anbieter in den Markt. Hier treffen sie auf eine stagnierende Nachfrage, welche durch die Bevölkerungsentwicklung und allgemein sinkende frei verfügbare Einkommen zu begründen ist. In dieser Situation setzt ein Verdrängungswettbewerb ein. Diesem Wettbewerb stellt sich die BLH und reagierte mit einer tief greifenden Umorganisation in nahezu allen Bereichen des Unternehmens, um durch eine konsequente Ausrichtung auf die Wünsche und Bedürfnisse der verschiedenen Kundengruppen die eigene Marktsituation zu optimieren.

Ein Teil der erfreulichen Geschäftsentwicklung wird dieser Neuorganisation zugeschrieben. Sie wird ihre volle Wirkung jedoch erst in den folgenden Jahren entfalten. Weiterhin bewältigt das Unternehmen auch die grundsätzliche Veränderung beim Schulschwimmen. Wurde den Schülern der Schwimmunterricht bisher durch Lehrer erteilt, geschieht dies jetzt ausschließlich durch Schwimmlehrer der BLH auf Basis eines neu entwickelten Konzeptes, das in Zusammenarbeit mit der Behörde für Bildung und Sport und dem Schwimmverband formuliert wurde.

Ver- und Entsorgung / Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt Bäderland Hamburg GmbH Seite 163

Beteiligungsbericht

In Verbindung mit den beiden Großprojekten Dulsberg, wo eine große Beachvolleyballanlage und ein neues Freibadangebot entstehen, und dem Neubau in Altona wird diese Maßnahme dazu beitragen, die Stabilisierung des Unternehmensergebnisses auf dem bisherigen Ergebnisniveau zu sichern.

Durch den Gewinnabführungsvertrag mit der HGV ist die Übernahme der auch zukünftig bei BLH geplanten Jahresfehlbeträge sichergestellt. Gegenüber den Vorjahren werden im Geschäftsjahr 2007 mit insgesamt 18,5 Mio. wesentlich höhere Investitionen getätigt. Grund hierfür ist der begonnene Neubau des Freizeitbades in Altona.

Aufsichtsrat 31.12.2007Stand: Dr. Herlind Gundelach, Vorsitzende, Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, Staatsrätin Frank Brügmann, Stellvertr. Vorsitzender, BLH Andreas Hertweck, Finanzbehörde Dr. Weiterhin zählen zum gesetzlichen Aufgabenbereich die Reinigung der Fahrbahnen und eines Teils der Gehwege, der nicht der Anliegerreinigung unterliegt. Gegen Gebühr übernimmt die SRH die Reinigung der Gehwege, die in dem Hamburgischen Wegereinigungsverzeichnis aufgeführt sind. Der Winterdienst auf Fahrbahnen fällt ebenfalls in den gesetzlichen Tätigkeitsbereich der SRH. Soweit die SRH für ihre hoheitlichen Aufgaben keine Gebühren erhält, werden die Kosten von der Freien und Hansestadt Hamburg (FHH) in Höhe des Haushaltsansatzes der FHH erstattet. Außerhalb des hoheitlichen Bereiches beseitigt die SRH Abfälle aus Kommunen des Hamburger Umlandes, sie betätigt sich auf dem Markt für die energetische Verwertung von Gewerbeabfällen und sie erbringt weitere Entsorgungs-, Reinigungs-, Transport- und Winterdienstleistungen überwiegend für gewerbliche Kunden.