Messort Wochentag Datum Uhrzeit Gesamtzahl Fahrzeuge Durchschnittsgeschwindigkeit höchste Geschwindigkeit Anderheitsallee

Dieses Gerät speichert alle registrierten Geschwindigkeiten in Blöcken („von...bis..."). In der für die Beantwortung einer Schriftlichen Kleinen Anfrage zur Verfügung stehenden Zeit ist die Erstellung eines detaillierten Geschwindigkeitsprofils aus einer derartigen Messung und die Errechnung von Prozentzahlen mit vertretbarem Verwaltungsaufwand nicht möglich.

b. Wie hoch waren in diesem Zusammenhang die volkswirtschaftlichen Unfallkosten in den jeweiligen Jahren unter Zugrundelegung der Kostensätze des Verbandes der Sachversicherer (herausgegeben von der Bundesanstalt für Straßenwesen)?

Die volkswirtschaftlichen Kosten der in der Antwort zu 2.a) aufgeführten Verkehrsunfälle sind nachstehender Tabelle zu entnehmen. Im Übrigen siehe Antwort zu 1.b).

c. Welche Unfallursachen sind in diesem Bereich jeweils in wie vielen Fällen anzuführen?

Die nachfolgende Tabelle stellt jeweils die Hauptunfallursache des Hauptverursachers der in der Antwort zu 2.a) aufgeführten Verkehrsunfälle dar.

Nein. Im Übrigen siehe Antwort zu 1.d).

e. Wenn ja, welche Örtlichkeiten sind dieses, wie viele Unfälle ­ gegliedert nach Unfällen mit Sachschäden, mit Leichtverletzten und mit Schwerverletzten ­ haben sich in den Jahren 1999, 2004, 2005, 2006, 2007 und 2008 (bislang) dort bislang jeweils zugetragen?

Entfällt.

f. An welchen Örtlichkeiten in der Fritz-Reuter-Straße haben in den letzten fünf Jahren jeweils wie viele Geschwindigkeitsmessungen an welchen Wochentagen und zu welchen Zeiten stattgefunden, welche Geschwindigkeitsprofile ergaben sich dabei und wie stellten sich die jeweils gemessenen Höchstgeschwindigkeiten dar? (Bitte aufschlüsseln nach der jeweils zum Einsatz gekommenen MessMethode: zum Beispiel Laser-Messung, Radar-Messung, sogenannte TempoSys-Geräte, verdeckte Langzeitmessungen unter Angabe des Prozentsatzes der Fahrzeuge mit Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit je Messung.) Repressive Messungen mit dem Radarmessgerät wurden in der Fritz-Reuter-Straße (zulässige Höchstgeschwindigkeit 30 km/h) im erfragten Zeitraum nicht durchgeführt.

Die Daten zu einer im erfragten Zeitraum erfolgten repressiven Geschwindigkeitsmessung mit einem Lasermessgerät sind der nachfolgenden Tabelle zu entnehmen.

In den vergangenen zehn Jahren gab es keine Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung.

Die Tempo-30-Zone bestand bereits vor zehn Jahren. In der Fritz-Reuter-Straße waren schon vorher wechselseitig versetzt angelegte Parkmarkierungen angeordnet worden.

4. Nach einer Mitteilung des zuständigen Bezirksamtes an Anwohner des betreffenden Bereiches soll es 2009 im Bereich der Anderheitsallee bauliche beziehungsweise gestalterische Maßnahmen mit dem Ziel einer Verkehrsberuhigung geben.

a. Welche Maßnahmen sind in diesem Zusammenhang konkret geplant?

b. Wann ist mit der Ausführung dieser Maßnahmen zu rechnen?

Für den östlich der Bramfelder Chaussee gelegenen Abschnitt der Anderheitsallee liegt eine Planung vor, die den Baumwurzelschutz betrifft. Für den Abschnitt der Anderheitsallee, der westlich der Bramfelder Chaussee liegt, ist nach einem Ortstermin am 10. November 2008 von der Straßenverkehrsbehörde und dem Bezirksamt Wandsbek festgelegt worden, dass zur Verkehrsberuhigung im Einfahrtsbereich der Straße ­ aus Richtung Bramfelder Chaussee gesehen ­ ein Pflanzkübel gesetzt und im weiteren Verlauf der Straße wechselseitig versetzte Parkmarkierungen angeordnet werden. Mit der Planung ist begonnen worden, eine Umsetzung ist im Frühjahr 2009 vorgesehen.

c. Welche Kosten werden die unter 4 a. abgefragten Maßnahmen etwa hervorrufen und durch wen beziehungsweise. aus welchen Titeln werden diese getragen?

Über die Kosten kann erst nach Abschluss der Planung Auskunft gegeben werden.

Die Finanzierung erfolgt aus dem Haushaltstitel Neu-, Um- und Ausbau.

d. Sind in diesem Zusammenhang auch Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung im Bereich der Fritz-Reuter-Straße geplant, um den gesamtem Bereich für eine Durchfahrt zur Umfahrung von Teilen der Bramfelder Chaussee unattraktiv zu gestalten?

Wenn ja, welche Maßnahmen sind dieses konkret, wann sollen sie umgesetzt werden?

Wenn nein, weshalb nicht?

Für die Fritz-Reuter-Straße sind derzeit keine Maßnahmen geplant. Nach Einschätzung des Bezirksamtes Wandsbek besteht dort kein weiterer Handlungsbedarf über das bereits vorhandene versetzte Parken hinaus.