Schule

Altspülfeld Kirchsteinbek

Die Wegeverbindung kann nur durch Veränderung des Altspülfelds erfolgen, da das Gelände des Altspülfeldes im jetzigen Zustand nicht für Besucher geöffnet werden kann.

Brücke über die Alte Süderelbe

Die Fußgängerbrücke über die Alte Süderelbe ist nicht in der Umsetzungsplanung, da die erforderliche Fläche am Nordufer der Alten Süderelbe in Privatbesitz ist, allerdings wird aber die Wegeführung von Francop entlang der für 2012 vorgesehenen Fertigstellung der Umgehungsstraße Finkenwerder nach Finkenwerder möglich sein; der Umweg aufgrund der fehlenden Fußgängerbrücke über die Alte Süderelbe wird somit kleiner.

Ringgraben

Im Bebauungsplan-Entwurf Finkenwerder 32 wird die Verbindung zwischen Finkenwerder Norderdeich und Finkenwerder Landscheideweg entlang des Ringgrabens gesichert. Voraussetzung für eine Umsetzung ist die Feststellung des B-Planes und der Abschluss des Umlegungsverfahrens.

Steendiekkanal

Die Promenade entlang des westlichen Ufers des Steendiekkanals vom Hein-SaßWeg im Süden bis zum Fähranleger an der Elbe im Norden wurde im Jahre 2006 hergestellt.

Altona

5. Mit dem 2. Grünen Ring werden in Altona die Elbuferachse, die Osdorfer Achse und die Volksparkachse verknüpft.

Einige Verbesserungsmaßnahmen waren in der Drs. 18/551 aufgeführt:

So sollten die Grünverbindungen entlang des Eisenkrautweges und zwischen Volkspark und S-Bahnhof Stellingen verbreitert und qualitativ aufgewertet sowie im Bereich nördlich und südlich des S-Bahnhofes Klein Flottbek die Gestaltung der Flächen und die Auffindbarkeit der Verbindungswege verbessert werden.

Welche Umsetzungen/Anpassungen/Planungen et cetera hat es seit 2004 in den Abschnitten des 2. Grünen Ringes im Bezirk Altona gegeben und zu welchen Zeitpunkten?

Grünverbindung zwischen Altonaer Volkspark und S-Bahnhof Stellingen

Im Zusammenhang mit der WM 2006 wurde die Grünverbindung durch eine umfassende Neugestaltung erheblich aufgewertet.

Bereich Hemmingstedter Weg bis Ziegeleiteich (ehemaliges Pavillondorf)

Im Rahmen des Bebauungsplanverfahrens Osdorf 41 für die Internationale Schule sind der Flächennutzungsplan und das Landschaftsprogramm 2006/2007 geändert worden. Für den Grünen Ring verbleibt im Westen der künftigen Schulfläche die bisherige Wegeverbindung zwischen Sportflächen, im Osten sollen Parkanlagen entstehen. Für die Grünmaßnahmen zum Bebauungsplan Osdorf 41 wurde seitens des zuständigen Bezirksamts eine Einzelanmeldung (2011 ­ 2012) für die Haushaltsplanung vorbereitet.

Bereich Anleger Teufelsbrück Neugestaltung aus dem „Sonderinvestitionsprogramm für Plätze" 2007 ­ 2009.

Bereich Botanischer Garten/Hemmingstedter Weg

Der Fuß- und Radweg zwischen dem Botanischen Garten und dem Poloplatz wurde umfangreich überarbeitet und durchgehend gepflastert. An der Kreuzung des Wegs mit dem Hemmingstedter Weg wurden querungsverbessernde Maßnahmen gebaut.

Bereich Knabeweg Bebauungsplan Osdorf 33

Die im Plan ausgewiesene Grünfläche wurde in den Jahren 2005 geplant und in den Jahren 2006 und 2007 als Hans-Christian-Andersen-Park realisiert.

Im Bereich Osdorfer Landstraße/Püttkuhl soll in 2010 eine privat finanzierte, öffentliche Grünfläche gebaut werden.

Eimsbüttel

6. Der Eimsbüttler Teil des 2. Grünen Ringes ist zum großen Teil geprägt von den landwirtschaftlichen Flächen der Eidelstedter Feldmark und den großen Waldflächen des Niendorfer Geheges, die überwiegend unter Landschaftsschutz stehen.

Als erheblich verbesserungsbedürftig wurde in der Drs. 18/551 der Bereich um den S-Bahnhof Stellingen ­ Unterführung, Bahnhofsvorplatz, Verkehrsknoten ­ im Übergang des Grünen Ringes von Altona nach Eimsbüttel dargestellt. Im Verlauf der Düngelau wäre hinsichtlich einer zügigeren Verbindung eine Unterquerung des Dammes der Güterumgehungsbahn anzustreben.

Bei den schmalen Grünverbindungen entlang Roscherweg und südlich Kieler Straße seien weitere Einengungen zu vermeiden, die Wegeführung entlang der Kollaustraße und am Übergang zum Vogt-Cordes-Weg sollte verbessert werden.

Welche Umsetzungen/Anpassungen/Planungen et cetera hat es seit 2004 in den Abschnitten des 2. Grünen Ringes im Bezirk Eimsbüttel gegeben und zu welchen Zeitpunkten?

Renaturierung der Kollau im Bereich Eidelstedter Feldmark Erhebliche Aufwertung des Kollauwanderwegs (2006). Bahnhofsbereich S-Bahnhof Stellingen inklusive Tunnel Aufwertung durch und Attraktivitätssteigerung im Rahmen von Straßenbaumaßnahmen im Zusammenhang mit der Fußballweltmeisterschaft im Jahr 2006 durch die Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes S-Bahn-Station Stellingen, der Kehre Lederstraße und des Fußgängertunnels (2005). Düngelau

Im Rahmen des Bebauungsplanverfahrens Stellingen 63/Eidelstedt 70 wird derzeit die Verbesserung der Wegebeziehung entlang der Düngelau mit der Unterquerung der Trasse der Güterumgehungsbahn planerisch erarbeitet. Die Machbarkeitsstudie und die Kostenschätzung für eine Unterquerung des Damms der Güterumgehungsbahn im Verlauf der Düngelau wurden im September 2009 fertiggestellt.

Diese Maßnahme wird zu einer wesentlichen Verbesserung der Erlebbarkeit des 2. Grünen Ringes führen.

Hamburg-Nord

7. Im Bezirk Hamburg-Nord beginnt der 2. Grüne Ring östlich der Tarpenbek in den Kleingartenanlagen von Groß Borstel und setzt sich über den Wald Borsteler Jäger und die anschließenden ausgedehnten Kleingartenanlagen und das Naturschutzgebiet Eppendorfer Moor bis zur Kreuzung Alsterkrugchaussee/Alsterdorfer Damm fort. Südlich der Alsterkrugchaussee umfasst der 2. Grüne Ring den Alstergrünzug bis zum S-Bahnhof Ohlsdorf und dann weiter zum Ohlsdorfer Friedhof.

Ein Problempunkt stellte die Kreuzung Alsterkrugchaussee/Alsterdorfer Damm dar. Hier sollte eine bessere Lösung für die Verbindung der Kleingartenanlagen mit dem Alstergrünzug gefunden werden.

Welche Umsetzungen/Anpassungen/Planungen et cetera hat es seit 2004 in den Abschnitten des 2. Grünen Ringes im Bezirk Nord gegeben und zu welchen Zeitpunkten?

Im Abschnitt zwischen der Hindenburgstraße und dem Bahnhof Ohlsdorf ist der ursprüngliche Radwegeverlauf auf Straßenniveau in der Rathenaustraße direkt an den Wanderweg entlang der Alster gelegt worden. Damit wurde eine bessere, weil kreuzungsfreie Führung des Radweges erzielt.

Wandsbek

8. Der Wandsbeker Teil des 2. Grünen Ringes ist überwiegend von schmaleren Grünverbindungen und breiteren Grünzügen entlang Seebek, Wandse, Schleemer Bach geprägt. Aber es gibt auch größere Grünflächen, wie die Stadtteilparks Bramfelder See und Jenfelder Moorpark und den Kleingartenpark am Tegelweg. Mit dem 2. Grünen Ring werden die im Bezirk Hamburg-Nord liegende Alsterachse, die Osterbek-Achse, die Berner-Au-Achse, die Wandse-Achse und die Horner-Geest-Achse im Bezirk Hamburg-Mitte verbunden.

Die Durchgängigkeit des Freiraumverbundes war nach der Drs. 18/551 teilweise eingeschränkt, bedingt auch durch die stark befahrenen Durchgangsstraßen. Verbesserungsmaßnahmen waren daher vor allem im Bereich der Straßenübergänge im Rahmen von Straßenbauvorhaben erforderlich. Hinzu sollten die Schließung der Lücke im Bereich des Pavillondorfs zwischen Steilshooper Allee und Osterbek-Achse sowie Qualitätsverbesserungen schmaler Grünverbindungen, auch hinsichtlich ihrer Auffindbarkeit, kommen.

Welche Umsetzungen/Anpassungen/Planungen et cetera hat es seit 2004 in den Abschnitten des 2. Grünen Ringes im Bezirk Wandsbek gegeben und zu welchen Zeitpunkten?

Grünverbindung zwischen Ahrensburger Straße und Straße Rahlau

Die Grünverbindung wurde einschließlich des naturnahen Ausbaus der Rahlau im Jahr 2006 abgeschlossen. Der Streckenabschnitt ist damit aufgewertet worden.

Ostender Teich

Das in Arbeit befindliche „Wandse-Gutachten" enthält Vorschläge zu einer veränderten Führung und Aufwertung des 2. Grünen Ringes im Bereich Ostender Teich/Wandsequerung.

Bergedorf

9. Der 2. Grüne Ring in Bergedorf verläuft weitgehend im Bereich der BilleAchse und der Östlichen Elbtal-Achse. Der größte Teil der Flächen steht unter Landschafts- beziehungsweise Naturschutz. Der Freiraumverbund ist überwiegend großzügig und durchgehend, wies dennoch einige Problempunkte auf.

Das betraf nach der Drs. 18/551 den Mittleren Landweg im Bereich südlich Billwerder Billdeich und zwischen dem Bahndamm der S-Bahn und dem alten Bahndamm. An Stellen, an denen man noch an der Straße entlanglaufen musste, sollten parallel zur Straße öffentlich nutzbare Grünverbindungen angelegt werden. Außerdem sollte eine Durchgän6 gigkeit des Grünen Ringes als öffentlich nutzbare Grünverbindung entlang des Hauptentwässerungsgrabens Allermöhe mit Anschluss an den Eichbaumpark geschaffen werden sowie eine durchgängige Wegeverbindung entlang der Brackkette.

Welche Umsetzungen/Anpassungen/Planungen et cetera hat es seit 2004 in den Abschnitten des 2. Grünen Ringes im Bezirk Bergedorf gegeben und zu welchen Zeitpunkten?

Bereich Bille-Achse

Eine Verbesserung im Bereich der Bille ist durch eine neue Fußgängerbrücke parallel zur A 1 (westliche Seite), 2004 gebaut, erfolgt. Dies ist zwar nicht die bisher vorgesehene und ausgeschilderte Hauptlängserschließung, aber ein guter und interessanter Nebenweg im Erlebnisraum des 2. Grünen Rings in Billwerder.

Harburg

In Harburg ist der Grüne Ring aufgrund der unterschiedlichen naturräumlichen Gegebenheiten ­ Norderelbe, Süderelbe, Alte Süderelbe, landwirtschaftlich geprägte Marschengebiete, Meyers Park und Harburger Stadtpark als große Parks auf der Geest ­ sehr vielfältig.

Der Grüne Ring umfasst Teile der Östlichen und Westlichen Elbtalachse und stellt eine Verbindung zwischen Harburger Geest-Achse, Mühlenbach-Achse und Gohlbach-Achse her. Große Flächen unterstehen dem Landschaftsschutz, Heuckenlock und Schweenssand sind Naturschutzgebiete. So wie es einerseits Abschnitte mit einem großräumigen Freiraumverbund gibt, existieren andererseits gerade in den dicht besiedelten Stadtteilen Abschnitte mit größeren Defiziten.

Einige Verbesserungen sollten nach der Drs. 18/551 durch die Realisierung von Grünflachen erfolgen, die in Bebauungsplänen festgesetzt sind: Kleingärten nördlich Neuländer Straße, Öffnung des Wäldchens nördlich Schule Kapellenweg, öffentliche Grünflächen im westlichen Abschnitt des Gohlbachtals. Weitere Verbesserungsmaßnahmen sollten im Rahmen von Straßenbauvorhaben im Bereich von Übergängen an stark befahrenen Straßen vorgenommen werden. Wichtig sei weiterhin die Wiederherstellung der Wasmerstraßenbrücke, die öffentliche Zugänglichkeit der bewaldeten Bahnböschung und der Kleingarten am Güterbahnhof Harburg und der Bau der östlichen Brücke über die Alte Süderelbe nach Finkenwerder. Eine Fährverbindung über die Norderelbe in die Vier- und Marschlande wurde auch als wünschenswert erachtet.

Welche Umsetzungen/Anpassungen/Planungen et cetera hat es seit 2004 in den Abschnitten des 2. Grünen Ringes im Bezirk Harburg gegeben und zu welchen Zeitpunkten?

Laufende groß- und kleinräumige Planungen konnten bislang noch nicht zum Abschluss gebracht werden.

11. Welche Abschnitte des 1. und des 2. Grünen Rings sollen kurz- mittelbeziehungsweise langfristig umgesetzt werden (bitte gegebenenfalls mit konkreter Zeitangabe)?

Siehe Antworten zu 1. bis 10.