Grundschule

Der zuständigen Behörde liegen hierzu keine Erkenntnisse vor. Der nächste Stichtag zur Antragstellung ist der 1. April 2010.

d. Welche Kooperation besteht bei den jeweiligen Schulen?

Zum Zeitpunkt der Antragstellung bestanden folgende Kooperationen: Grundschule Anna-Susanna-Stieg SV Germania Schnelsen, Niendorfer Turnund Sportverein, Königsspringer Hamburg, Hamburger Sportverein Ganztagsschule Fährstraße Hamburger Turnerschaft von 1816

Grundschule Knauerstraße Hamburger Sportverein Grundschule Lehmkuhlenweg TSV Sülldorf, SV Rissen Grundschule Rahewinkel Uni Lüneburg, Meiendorfer Sportverein, SC Europa Grundschule Tornquiststraße SK weiße Dame, SV West-Emsbüttel Grundschule Alter Teichweg SC Urania Grundschule Thadenstraße Altonaer Turn- und Sportverein, Haus 3, Zirkus Rotznasen Schule Friedrich-Frank-Bogen Bille Schach Club, SV Nettelnburg-Allermöhe, TSG Bergedorf Schule Hohe Landwehr Hamburger Turnerschaft von 1816

Schule Richardstraße TH Eilbek Schule Scheeßeler Kehre Harburger Sport Club Sprachheilschule Wilhelmsburg Hamburger Turnerschaft von 1816

Otto-Hahn-Schule Hamburger Handballverband, Hamburger Golfverband, Hamburger Fußballverband Schule Am Falkenberg Hausbruch-Neugrabener Turnerschaft; Hamburger Leichtathletik-Verband Schule Genslerstraße GfG-Steilshoop, HGHB Barmbek, Horn/Hamm, VfL 93

Schule Am Sooren TSV Hohenhorst, RTHC, Kaissa, Voll in Bewegung, HFV, HSV Schule Griesstraße Hamburger Sportverein, Hamburger Leichtathletikverband Gesamtschule Allermöhe SV Allermöhe Gesamtschule Am Heidberg HSV, SC Alstertal-Langenhorn Heinrich-Hertz-Schule HSV, Harvesterhuder Tennis- und Hockeyclub, FC St. Pauli Schule an der Burgweide Hamburger Turnerschaft von 1816

Schule Meiendorf Meiendorfer SV, Walddörfer SV Margaretha-Rothe-Gymnasium THHC Horn-Hamm, HG Hamburg-Barmbek, Sport- und Freizeitclub Barmbek Johannes-Brahms-Gymnasium Bramfelder SV, Oberalster, WiWa Hamburg

5. Wie viele Anträge von Schulen wurden seit der Einführung der Sportprofilschulen abgelehnt?

a. Von welchen Schulen jeweils?

b. Wann wurden die Anträge abgelehnt?

c. Mit welcher Begründung wurden die Anträge abgelehnt?

Es wurden insgesamt elf Anträge abgelehnt.

Schule Datum Grund Gymnasium Corveystraße 30. Januar 2007 Es wurden nicht alle Pflichtkriterien erfüllt.

Schule Rönneberg 19. Juli 2007 Es wurden nicht alle Pflichtkriterien erfüllt.

Julius-Leber-Schule 9. August 2007 Es wurden nicht alle Pflichtkriterien erfüllt.

Schule Datum Grund Schule Am Walde 21. August 2008 Es wurden nicht alle Pflichtkriterien erfüllt.

Schule Tegelweg 29. April 2009 Es wurden nicht alle Pflichtkriterien erfüllt.

Adolph-Diesterweg-Schule 5. Mai 2009 Es wurden nicht alle Pflichtkriterien erfüllt.

Sprachheilschule Eschenweg

5. Mai 2008 Es wurden nicht alle Pflichtkriterien erfüllt.

Kurt-Juster-Schule 5. Mai 2009 Es wurden nicht alle Pflichtkriterien erfüllt.

Kooperative Gesamtschule Benzenbergweg 12. Mai 2009 Es wurden nicht alle Pflichtkriterien erfüllt.

Schule Turmweg 15. Mai 2009 Es wurden nicht alle Pflichtkriterien erfüllt.

Adolph-Schönfelder-Schule 4. Juli 2009 Es wurden nicht alle Pflichtkriterien erfüllt.

6. Wurden jemals Folgeanträge von Schulen abgelehnt?

a. Wenn ja, von welchen Schulen jeweils?

b. Mit welcher Begründung wurden die Folgeanträge abgelehnt?

Es wurden zwei Folgeanträge abgelehnt.

Schule Am Walde 21. August 2008 Es wurden nicht alle Pflichtkriterien erfüllt.

Schule Turmweg 15. Mai 2009 Es wurden nicht alle Pflichtkriterien erfüllt.

7. Welchen Austausch gibt es zwischen

- der zuständigen Fachbehörde und den Sportprofilschulen?

- unter den Sportprofilschulen?

Die Fachbehörde steht in engem Kontakt und Austausch mit den Schulen mit sportlichem Schwerpunkt. Im Januar 2009 gab es einen von der zuständigen Behörde organisierten halbtägigen Workshop der Prädikatschulen. Diese Veranstaltung diente dem gegenseitigen Kennenlernen, einem Erfahrungsaustausch und dem Austausch über die jeweiligen Profile. Spätestens seit diesem Datum sind die einzelnen Sportprofilschulen untereinander bekannt und es besteht ein Austausch unter diesen Schulen.

8. Wie sehen die Anstrengungen seitens des Senats und der Fachbehörde für mehr Sportprofilschulen aus?

Die zuständige Behörde regt insbesondere über eine jährliche Ausschreibung im „Schulsport-Handbuch" alle Schulen regelmäßig an, sich für ein Prädikat zu bewerben. Zusätzlich wird in Fortbildungsveranstaltungen sowie in Zusammenkünften von schulsportlichen Funktionsträgern über das System der sportbezogenen Prädikate informiert.

Darüber hinaus hat die zuständige Behörde eine Arbeitsgruppe eingerichtet, an der der Hamburger Sportbund, der Olympiastützpunkt Hamburg/Schleswig-Holstein, die Integrierte Gesamtschule Alter Teichweg, das Gymnasium Heidberg und die Behörde für Kultur, Sport und Medien beteiligt sind, um unter anderem Standortfragen von Schulen mit sportlichem Schwerpunkt zu erörtern. Die Planungen sind noch nicht abgeschlossen.

9. Wie werden die Maßnahmen zur Umgestaltung der Schulen (Schulhof, bewegungsfreundliche Klassenräume, kindgerechte Sitzmöbel et cetera) zu Hamburger Sportprofilschulen finanziert?

10. Wie wird die sportbezogene Ausstattung der Schulen (Kletterwand, Inlineskates, Inlineskates-Anlage, Bewegungs-/Psychomotorikraum et cetera) finanziert? „Bewegte Schulen" und „Sportbetonte Schulen" erhalten keine zusätzlichen Mittel.

Sportbezogene Maßnahmen finanzieren diese Schulen in der Regel aus den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln oder mit Hilfe von Sponsoren.

11. Wie werden die zusätzlich anfallenden Lehrerstunden (Aufsicht in der Mittagspause in der Turnhalle, sportlich orientierte Wandertage, weitere schulsportliche Aktivitäten et cetera) finanziert?

Partnerschulen beziehungsweise Eliteschulen des Sports erhalten eine 0,25 Lehrerstelle für Koordinationsaufgaben und einen Frequenzausgleich in den Klassenstufen 5 bis 7 für die Einrichtung kleinerer Klassen. Dieser Bedarf ist Bestandteil der sonstigen Sonderbedarfe, die im Rahmen der Haushaltsaufstellung Berücksichtigung finden (vergleiche Haushaltsplan 2009/2010, Einzelplan 3.1, Stellenplan Anhang 2 zu Anlage 1, Seite 129).

Für „Bewegte Schulen" und „Sportbetonte Schulen" gibt es keine zusätzlichen Lehrerstellen.