KG Biowerk und der BIOWERK Hamburg GmbH Die Umsatzerlöse des Konzerns betragen 3348 Mio

Konzerne Beteiligungsbericht Konzern Stadtreinigung Hamburg Anstalt öffentlichen Rechts Seite 31

Als Holding-Gesellschaft hält die SRHV die Anteile an den o. g. Gesellschaften, mit Ausnahme der SRHW KG, die Tochtergesellschaft der SRHB ist. Daneben ist die SRHV Gesellschafterin der VKN Vertriebsgesellschaft Kompostprodukte Nord mbH (VKN) und der Hanseatisches Schlackenkontor GmbH (HSK).

Die SRHB hält darüber hinaus einen 25 prozentigen Anteil an der MVR Müllverwertung Rugenberger Damm GmbH & Co. KG (MVR) und an der Verwaltungsgesellschaft MVR Müllverwertung Rugenberger Damm mbH sowie jeweils 47,5% der Anteile an der BIOWERK Hamburg GmbH & Co. KG (Biowerk) und der BIOWERK Hamburg GmbH.

Die Umsatzerlöse des Konzerns betragen 334,8 Mio. (Vorjahr: 338,6 Mio.) und werden im Wesentlichen durch die SRH erwirtschaftet. Das Konzernergebnis liegt mit 10,6 Mio. unter dem Niveau des Vorjahres (11,5 Mio.). Ausschlaggebend hierfür ist, dass der Beteiligungsertrag der MVR für das Geschäftsjahr 2009 geringer ausgefallen ist als im Vorjahr. Die Ergebnisse der anderen Tochtergesellschaften erreichen das Niveau der Vorjahre. Aufgaben von Lehre, Studium, Forschung und Weiterbildung in den medizinischen Fachdisziplinen und medizinnahen Grundlagenwissenschaften wahr und dient mit der Teilnahme an der Krankenversorgung zugleich der Fortentwicklung der Medizin. Neue Forschungserkenntnisse und Behandlungsmethoden finden Eingang in die Diagnose und Therapie von Erkrankungen. Das Klinikum erbringt Krankenversorgungs- und sonstige Krankenhausleistungen auf höchster Versorgungsstufe und dient der medizinischen Fakultät zur Erfüllung ihrer Aufgaben.

Das UKE wurde im Herbst 2001 als Gliedkörperschaft der Universität Hamburg rechtlich verselbstständigt. Es umfasst 13 Zentren, in denen mehr als 80 Kliniken, Polikliniken und Institute interdisziplinär zusammenarbeiten. Jährlich nimmt das Klinikum etwa 64.000 Patienten stationär auf.

Hinzu kommen 258.000 ambulante Behandlungen und rund 50.000 Notfälle.

Die medizinische Fakultät bietet die Studiengänge Medizin und Zahnmedizin sowie zusätzlich Biochemie/Molekularbiologie als interdisziplinären Diplomstudiengang und als Aufbaustudium an. 2009 war für das gesamte UKE ein insgesamt sehr erfreuliches Geschäftsjahr. Die nachhaltig positive Entwicklung ist Folge der in den vorausgegangenen Jahren eingeschlagenen umfassenden Neuausrichtung der UKE-Unternehmensstrategie.

Der UKE-Konzern bestand in 2009 aus 16 Tochtergesellschaften in Mehrheitsbesitz sowie 3

Enkelgesellschaften. In 2009 wurden keine weiteren Tochterunternehmen gegründet.

Die Erlöse aus Krankenhausleistungen insgesamt sind gegenüber dem Vorjahr um etwa 60 Mio. gestiegen. Hauptverantwortlich dafür ist die positive Leistungsentwicklung im DRG-Bereich. Erfreulich ist ebenfalls der Anstieg der Sonstigen Umsatzerlöse ­ diese beinhalten die Umsatzerlöse der Tochtergesellschaften gegenüber Dritten ­ um rund 9 Mio.. Korrespondierend zu den gestiegenen Erlösen sind auch Personalaufwand (Personalaufbau) und Materialaufwand gestiegen. Insgesamt hat sich das Konzernergebnis um knapp 2 Mio. verbessert.