Alkohol ­ irgendwann ist der Spaß vorbei, ein Projekt und Wettbewerb im Internet

Im Rahmen der Kampagne „Alkohol ­ irgendwann ist der Spaß vorbei, ein Projekt und Wettbewerb im Internet", in dem Jugendliche Texte und Seiten im Internet gestalten, „Alkohol im Fernsehen

­ und wie Jugendliche damit umgehen", ein medienpädagogisches Forschungsprojekt, in dem Jugendliche Filme zum Thema anfertigen (noch nicht abgeschlossen). Allen Projekten ist gemeinsam, dass sie zielorientiert arbeiten, die Öffentlichkeit ansprechen und bei Jugendlichen großen Anklang finden. Sie können vor allem im Bereich der Medienprojekte auf die Stile und Vorstellungswelten der Jugendlichen eingehen, die zu ihrer Alltagskultur zählen und ihre Meinungen angemessen abbilden. In den Projekten können die besonderen Bedingungen von Jugendlichen berücksichtigt werden. Für kulturpädagogische Projekte gilt, dass sie Texte hervorbringen, die aus Diskussions- und Reflexionsprozessen stammen und Mitteilungen für andere, vor allem Jugendliche, enthalten. Sie sind daher immer konkret und für die Beteiligten überschaubar.

Auf der Bewusstseinsebene tragen sie bei zur Sensibilisierung in heiklen Themenbereichen, wie Umgang mit Suchtmitteln, Hinterfragen von Verhaltensweisen, Stärkung von Konfliktfähigkeit und Erörterung von Handlungsalternativen.

Kulturpädagogische Projekte verschaffen Perspektiven hinsichtlich des bearbeitenden Themas, einer sinnvollen künstlerischen Freizeitgestaltung und in Einzelfällen einer beruflichen Orientierung.

Die Koordinierung für die genannten suchtpräventiven Projekte lag und liegt beim „Büro für Suchtprävention". Kulturpädagogische Projekte sind Kooperationsprojekte mit Jugendlichen, Pädagogen und Künstlern. Sie fördern eine kulturelle, vielfach stadtteilorientierte Infrastruktur und auch die Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Institutionen. Darüber hinaus ist im Rahmen von Kulturpädagogik und Suchtprävention der Verein „Hilfe für suchtgefährdete Kinder und Jugendliche e. V." mit seinen Projekten „Lass 1000 Steine rollen" tätig. Die Finanzierung der Projekte basiert auf Förderung durch Drittmittel aus Landes-, Bundes- und EU-Mitteln, die durch Antragstellung und die Zusammenarbeit u. a. mit der Behörde für Arbeit, Gesundheit und Soziales, dem Amt für Jugend, der Hamburgischen Anstalt für neue Medien und der Landesversicherungsanstalt Freie und Hansestadt Hamburg in der europäischen Woche der Suchtprävention zustande kam.

Die einzelnen Bezirke

Im Rahmen des bezirklichen Berichtswesens wird regelmäßig auch das inhaltliche Leistungsspektrum von 295

Einrichtungen im Stadtgebiet Hamburgs erfasst, in denen Kinder- und Jugendfreizeitaktivitäten gefördert werden. Einbezogen sind dabei grundsätzlich sowohl die Einrichtungen öffentlicher wie freier Träger, angefangen bei pädagogisch betreuten Spielplätzen und Freizeitstätten über Mädchentreffs, Häuser der Jugend, Stadtteilkulturzentren hin zur Jugendsozialarbeit und zu Jugendverbänden, Spielmannszügen und Chören.

Danach lag 1999 der prozentuale Anteil der Veranstaltungen im Bereich Kultur und Kulturelle Bildung bei 19,6 % in Einrichtungen öffentlicher Trägerschaft und 21,3 % in Einrichtungen privater Träger. Der prozentuale Anteil von Gruppenangeboten in diesem Bereich lag bei 15,5 % bzw. 14,6 %. Bezirk Hamburg-Mitte

Im Bezirk Hamburg-Mitte gibt es das Kommunikationszentrum Markthalle.

Dazu gibt es drei Stadtteilkulturzentren: den Kulturpalast Billstedt e.V., den Kulturladen St. Georg e.V. und den Kulturladen Hamm.

Vom Bezirksamt Hamburg-Mitte unterhalten bzw. bezuschusst werden darüber hinaus folgende Einrichtungen und Projekte: Spielplätze in Mümmelmannsberg, Am Brunnenhof und Kaltenbergen; die Spielhäuser Horner Rennbahn, Katenweide, Speckenreye, Schleemer Bach, Traunspark, Dannerallee, Sonnenland, Horner Landstraße, St. Georgs Kirchhof und Lohmühlenstraße, D.a.s.

Projekt; Kinderglück e.V., Spieliothek ­ Verein für Kinder- und Freizeitgestaltung, KIZ Freies Kinder- und Stadtteilzentrum, SpielTiger e.V.; Häuser der Jugend in Mümmelmannsberg, Veddel, St. Pauli, Finkenwerder, St. Georg, Rothenburgsort, Öjendorf, Horn, Hammer Park, Billstedt, Auf dem Stintfang und Manshardtstraße; Jugendetage Mümmelmannsberg; Jugendtreff Hamm e.V.; Timoclub; Jugendkeller St. Georg und Mümmelmannsberg; Jugendzentrum Horner Geest; Jugendund Kulturzentrum Neustadt JUKZ; Jugendverein Dringsheide e.V.; Mädchentreff e.V., Frauenzimmer sowie die Angebote verschiedener kirchlicher Einrichtungen (zum Beispiel. In via ­ Katholische Mädchenarbeit); Ehrenamtliche Jugendarbeit e.V.; Apostolat des Meeres; „Midnight Basketball" in Horn; Bürgerinitiative ausländischer Arbeitnehmer Veddel; DRKProjekt „Riedsiedlung"; die Initiative Münzpark e.V.; das Projekt Jenkelweg; das Cafe Online; Stadtteilprojekt Sonnenland; Stadtteilinitiative Hamm für Freizeit und Kultur e.V.; Nachbarschaftsheim St. Pauli; Veddel aktiv e.V.; Arbeitsgemeinschaft Karoviertel e.V.; Ahoy Jugend-, Show- und Spielmannszug; die Freizeitinitiative Schiffbeker Berg FIS; FIPS Förderverein zur Integration behinderter Kinder e.V; „Lass 1000 Steine rollen" zum Beispiel in Mümmelmannsberg; Stadtteilorientierte Suchtberatung-Prävention (STOB); die Suchtpräventionsstelle und das Medienreferat im Jugendamt-Mitte; Rückenwind e.V. Drogensozialarbeit; Straßensozialarbeit in Horn, im Karolinenviertel und in St. Pauli.

Außerdem veranstaltet der Bezirk den „Kinder Sommer" und das Programm des „Musikpavillon" in Planten un Blomen.

Bezirk Altona

Im Bezirk Altona liegt die Ottensener „Fabrik", die Urzelle ähnlicher Kommunikationseinrichtungen in Deutschland und ganz Europa. Bis heute hat sie ein Gruppen- und Programmangebot für Kinder aus dem unmittelbaren Einzugsbereich. Das abendliche Programm wendet sich in erster Linie an Jugendliche und junge Erwachsene und umfasst alle Bereiche der Kultur.

Außerdem gibt es in Altona das AGMA-Kulturhaus sowie das „Kunstwerk" und die „Werkstatt 3", die eigene Aktivitäten als Kulturhäuser entfaltet haben.

Im Bezirk Altona befinden sich außerdem drei Stadtteilkulturzentren: Die Motte, das Haus Drei und die GWA St. Pauli-Süd. Für diese drei Zentren und den Bürgertreff Altona-Nord lassen sich die Veranstaltungsangebote, die sich an Kinder und Jugendliche wenden, exemplarisch auflisten.

Der Bezirk Altona finanziert derzeit 30 Projekte im Bereich der offenen Kinderarbeit und Jugendarbeit und 12 Einrichtungen in kommunaler Trägerschaft:

Neben den Spielplätzen (Elbe-Aktiv-Spielplatz, Aktivspielplatz Altona-Nord, Abenteuerspielplatz Hexenberg, Spielhafen Osdorfer Born, Spielgelände Bonnepark, Spielplatzinitiative Ottensen) und Spielhäusern (Fahrenort, Alsenpark, Bornheide, Zeiseweg) gibt es den Kinderclub, Kinderarbeit in der Osterkirche und im Haus Drei. Soziale Gruppenarbeit mit Kindern findet auch beim DRK statt. Häuser der Jugend finden sich am Osdorfer Born, im Kroonhorst und in Lurup. Treffpunkte für Jugendliche: Jugendclub Pauluskirche, Jugendclub Struenseestraße, Jugendzentrum „Wühlmaus", Jugendhaus St. Pauli-Süd, Jugendclub Iserbrook, Jugendtreff Spreestraße, Jugendtreff Langbargheide, Jugendzentrum Luur-Up, Jugendzentrum Kiebitz, Jugendcafe AltonaAltstadt, Jugendclub der Auferstehungskirchengemeinde, Jugend- und Freizeitzentrum Bahrenfeld, Jugendclub der Kirchengemeinde. Zu den zwölf Aposteln, Jugendcafe Altona-Nord, Jugendzentrum Rissen, Motte Jugendbereich. Angebote speziell für Mädchen sind die Mädchentreffs Wilde Göre und Deutscher Kinderschutzbund Ottensen. Zu nennen sind darüber hinaus auch die Cafeteria Arnkielstraße und das Punkerselbsthilfeprojekt Die Pappnasen e.V., aber auch der Hamburger Jungs u.

Deerns Spielmanns- u. Fanfarenzug. Suchtprävention mit Kindern und Jugendlichen erfolgt stadtteilorientiert.

Straßensozialarbeit findet statt in Ottensen, Altona-Altstadt / Altona-Nord und in Lurup.

Bezirk Eimsbüttel

Im Bezirk Eimsbüttel liegen zwei geförderte Stadtteilkulturzentren: das Eidelstedter Bürgerhaus und das Freizeitzentrum Schnelsen. Das Hamburg-Haus Eimsbüttel ist als bezirkliche Freizeiteinrichtung Mitte der 60er Jahre gebaut worden.

Dazu gibt es 26 Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit: Abenteuer- und Bauspielplätze im Schanzenviertel, am Wegenkamp, in Eidelstedt-Nord und Eimsbüttel-Nord und Linse; Spielhäuser Wagrierweg, Wehbers Park, Surcis Goldinger, Eimsbütteler Marktplatz, Wiebelstr.; den Bauwagen Niendorf; Häuser der Jugend in Eidelstedt, Niendorf und Stellingen; Jugendclubs in Schnelsen, Eimsbüttel, Burgwedel und im Hörgensweg; die Plakatwerkstatt; das Jugendberatungszentrum Apostelkirche; das Mädchenzentrum Eimsbüttel; das Cafe Eins; Offene Jugendarbeit Lenzsiedlung; den Stadtteilladen Eimsbüttel; Straßensozialarbeit in Eidelstedt und Schnelsen.

Bezirk Hamburg-Nord

Im Bezirk Hamburg-Nord werden sieben Stadtteilkulturzentren gefördert: das Goldbekhaus in Winterhude, das Kulturhaus Eppendorf, das Bürgerhaus Barmbek am Hartzlohplatz, SIT (Stadtteilverein im Tarpenwinkel) in Langenhorn, das Volksheim mit dem Theater an der Marschnerstraße, die Zinnschmelze in Barmbek und das Kulturhaus Dehnhaide.

Folgende Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit sind darüber hinaus zu nennen: Abenteuerund Bauspielplätze Rübezahl, Hamburger Straße, Tweeltenmoor und Poßmoorwiese; Spielhäuser Alsterdorf, Essener Straße, Damerowsweg, Dulsberg, Eppendorfer Park, Langenfort und Lokstedter Weg; die Spieliothek Hamburg-Nord; Häuser der Jugend Alter Teichweg, Lattenkamp, Eberhofstieg, Tweeltenbek und Flachsland; Jugendclubs im Wittenkamp, in der Bachstraße und in der Essener Straße; Jugendtreff Jarrestadt; Jugendclub Initiative Spielplätze u. Freizeit Langenhorn-Heidberg e.V.; Hude e.V.; Stadtteilverein „Im Tarpenwinkel" e.V.; Treff e.V.; Straßensozialarbeit in Dulsberg und Barmbek-Süd; sowie weitere kirchliche Angebote (zum Beispiel Jugendberatungszentrum Bodelschwingh-Gemeinde). Bezirk Wandsbek

Außerdem hat Wandsbek Spielhäuser in Hohenhorst, Wandsbek und Farmsen; Aktivspielplätze in RahlstedtOst, Tegelsbarg, Gleiwitzer Bogen, Farmsen, Berne, Steilshoop und Hegholt sowie den Bauspielplatz Rahlstedt e.V.; die Spielwohnung Steilshoop; KiFaz Großlohe und Farmsen; das mobile Kinderprojekt 1. FC Hellbrook „MOKIP"; Häuser der Jugend in Hohenhorst, Farmsen, Großlohe-Süd, Stephanstraße, Steilshoop, Bramfeld, Duvenstedt, Tegelsbarg, Jenfeld und Volksdorf; die Jugendzentren Oldenfelde, Jenfeld und „Startloch"; Jugendclubs in der Rahlstedter Höhe, in der Berner Au und in Steilshoop; das Projekt Jugendcontainer Weißenhof; den Mädchen -u. Frauentreff Steilshoop sowie das Projekt „Mädchencafe" von Streetlife e.V.; „Step in" des Vereins für Jugendpflege und den Roten Salon der Kirchengemeinde Farmsen sowie eine Vielzahl von Jugendtreffpunkten der Kirchengemeinden (zum Beispiel auch die BARACKE und das Projekt Hohnerkamp); Gruppenarbeit in Jenfeld, Bramfeld und der Grunewaldstraße; die „Kaffeekanne" und die Freie Kulturinitiative in Jenfeld; Suchtpräventionsprojekte wie „Lass 1000 Steine rollen"; Straßensozialarbeitsprojekte in Rahlstedt (zum Beispiel Streetlife e.V.), Jenfeld und Steilshoop.

Bezirk Bergedorf

Im Bezirk Bergedorf gibt es das Stadtteilkulturzentrum LOLA in der ehemaligen Polizeirevierwache an der Lohbrügger Landstraße.

In Neu-Allermöhe West ist das Bürgerhaus KulturA entstanden, in dem Angebote für die große Zahl der neu zugezogenen Bewohnerinnen und Bewohner des neuen Stadtteils entwickelt werden.

Daneben gibt es eine Reihe von weiteren Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit: Spielhäuser in Lohbrügge, Bergedorf-West und Neuallermöhe, das mobile Kinderprojekt „Mobilo" in Lohbrügge, die Häuser der Jugend Lichtwarkhaus und Heckkaten (mit dem Projekt „Lass 1000 Steine rollen"); Jugendclubs und -zentren in Lohbrügge, Bergdorf-West, Neuallermöhe und in den Vierlanden sowie den Mädchentreff Bergedorf. Außerdem gibt es zwei Teams der Straßensozialarbeit in Lohbrügge und Bergedorf-West / Neuallermöhe. Verschiedene Träger der freien Jugendhilfe ohne hauptamtliches Personal erhalten für ihre Angebote kleinere Zuwendungen (ARGE-Pavillon Bergedorf-West, Jugend- und Kulturverein Billwerder, Bergedorfer Kinder- und Jugendchor, Spielmannszug Vierlandia). Zur Zeit gibt es noch zwei befristete Projekte in Neuallermöhe, den Pavillon für Kinder und Jugendliche sowie ein aufsuchendes Angebot, die mit Fertigstellung der regulären Einrichtungen im Neubaugebiet auslaufen werden.

Bezirk Harburg

Im Kern Harburgs liegt der Rieckhof, das Freizeit- und Kulturzentrum für den Süden Hamburgs und auf der Elbinsel Wilhelmsburg das Bürgerhaus Wilhelmsburg und das Freizeithaus Kirchdorf-Süd.

Dazu gibt es im Bezirk Harburg drei Stadtteilkulturzentren: die Honigfabrik im Westen Wilhelmsburgs, das Kulturhaus Süderelbe in Hausbruch und „Alles wird schön" im Stadtteil Heimfeld-Nord.

Ein Bau- und Abenteuerspielplatz befindet sich Am Galgenbrack. Etwas Besonderes ist der Kinderbauernhof Kirchdorf-Süd. Neben den Kinderzentren Kennedyhaus und Harburg (KIZ) gibt es die Spielhäuser Außenmühle, Rotenhäuser Feld und Neuwiedenthal, die Kinderfreizeitstätte Sandbek und die Spielothek Harburg. Häuser der Jugend gibt es in Kirchdorf, Wilhelmsburg, Neuwiedenthal und in der Steinikestraße. Offene Kinder- und Jugendarbeit findet auch statt im Rieckhof, in der Honigfabrik, im Freizeitzentrum Nöldeckestraße, im Jugendcafe Neuwiedenthal, im Jugendzentrum der Jugendgruppe Kirchdorf-Süd, im Jugendclub Sandbek, im Jugendzentrum Este e. V., im Jugendclub Heimfeld, im Jugendkeller der Kirchengemeinde St. Johannes in Harburg, in der „Blechkiste" und im Jugendmedienzentrum.

Mädchentreffs gibt es in Neuwiedenthal, Kirchdorf-Süd und im Frauenkulturhaus Harburg. Außerdem gibt es einige weitere Projekte, die sich an Kinder und / oder Jugendliche wenden, z. B. im Nachbarschaftstreff Neuwiedenthal, bei der Hausbruch-Neugrabener Turnerschaft, der Fanfarengruppe Rönneburg und bei der Bürgerinitiative Ausländische Arbeitnehmer e. V. Neben einer mobilen Suchtprävention gibt es auch in Kirchdorf-Süd das Projekt „Lass 1000 Steine rollen". Straßensozialarbeit findet statt in Sandbek / Fischbek, Kirchdorf-Süd, Harburg und Neuwiedenthal.

Die kommunalen Kinder- und Freizeiteinrichtungen machen im Bereich von Kinderkultur und Jugendkultur ­ das sei für diesen Bezirk beispielhaft ausgeführt ­ folgende Angebote: Kinderkino, Puppentheater, Zirkusprojekte, Musikveranstaltungen, Feste zu bestimmten Anlässen, Theater von Jugendlichen für Jugendliche, Theaterworkshops, Film- und Videovorführungen, Reisen mit kultureller Bildung, Musikinteressensgruppen, Teilnahme (Ausflüge) an kulturellen Veranstaltungen außerhalb der Einrichtungen, Projekte, die den Ansatz der interkulturellen Arbeit in den Einrichtungen fördern. Die kommunalen Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen bieten innerhalb ihres Gesamtgruppenangebotes ca. 15 % an Aktivitäten für Kinderkultur und Jugendkultur. Im Veranstaltungsbereich liegt der Prozentsatz bei 13,5 %.

Die Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen der freien Träger bieten innerhalb ihres Gesamtgruppenangebotes ca. 11 % an verschiedenen Aktivitäten im Bereich der Kinderkultur und Jugendkultur. Im Veranstaltungsbereich liegt der Prozentsatz bei 20 %. Zusätzliche Förderung von Jugendkultur

Im Rahmen des Landesjugendplans wird Jugendkulturarbeit gefördert. Antragsberechtigt sind Hamburger Träger der Freien Jugendhilfe mit dem Arbeitsschwerpunkt in der kulturellen und technischen Jugendarbeit, sowie im Ausnahmefall nichtkommerzielle Veranstalter von einmaligen Maßnahmen, die zeitnah und spontan geplant und durchgeführt werden. Generell lässt sich feststellen, dass ca. 4/5 der Antragsteller regelmäßig gefördert werden und ca. 1/5 der Anträge sich auf einmalige Maßnahmen von wechselnden Antragstellern beziehen.