Ausländische Offiziere an der Führungsakademie der Bundeswehr

Betreff: Ausländische Offiziere an der Führungsakademie der Bundeswehr

Die in Hamburg an der Führungsakademie der Bundeswehr ausgebildeten ausländischen Offiziere können in ihren Heimatländern hervorragende „Botschafter Hamburgs" sein.

Ich frage den Senat:

Welche Maßnahmen und welchen Mitteleinsatz hat der Senat bisher ergriffen, um die „Hamburg-Identifikation" der ausländischen Offiziere an der Führungsakademie zu unterstützen, und welche Mittel stehen ab 2001 dafür zur Verfügung?

Auf Anregung des damaligen Ersten Bürgermeisters ist am 17.Juni 1993 der Freundeskreis Ausbildung ausländischer Offiziere an der Führungsakademie der Bundeswehr e.V. gegründet worden, dem Persönlichkeiten aus Politik, Diplomatie, Dienstleistung, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Medien angehören.

Ziel der Vereinsarbeit ist es, im Sinne einer Bündelung privaten und öffentlichen Engagements

­ die Bildungsarbeit der Führungsakademie in der Aus- und Fortbildung ausländischer Offiziere zu fördern,

­ die Integration der Lehrgangsteilnehmer und ihrer Familien während des Aufenthaltes in Hamburg aktiv zu unterstützen und

­ die entstandenen persönlichen Beziehungen ehemaliger Absolventen aus aller Welt, die in ihren Heimatländern häufig in höchste Führungspositionen aufsteigen, zu erhalten, zu pflegen und weiterzuentwickeln.

Der Senat begrüßt regelmäßig die Teilnehmer jedes neuen Lehrganges im Rahmen eines Senatsempfanges im Rathaus und lädt diesen Personenkreis zu einer Hafenrundfahrt ein, um damit das Einleben in der Stadt und das Kennenlernen der Besonderheiten Hamburgs zu fördern. Die damit verbundenen Kosten werden aus dem zuständigen Einzelplan finanziert.