Fördermittel

3. Bauautomatisierung: Maschinen- und Anlagensteuerung, Prozeß- und Produktionsleittechnik, Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement

4. Tragwerksplanung: z. Z. nicht aktiv tätig

5. Prüfstelle und Technikum: im Aufbau Kurzgefaßte Zukunftsstrategie:

Seit seinem Bestehen hat sich das IFF in Richtung industrienahe Forschung und Entwicklung insbesondere für die Fertigteiltechnik und Fertigbausysteme entwickelt. In letzter Zeit hat auch die Bauautomatisierung stark an Interesse im industriellen Bereich gewonnen. Das IFF kann seit Bestehen Kooperationen mit Industriepartnern nachweisen, sowohl regional in Thüringen als auch national sowie im EU-Raum (Partner in Dänemark, Österreich, Finnland, Niederlande, Italien). Alte Beziehungen nach Osteuropa (insbesondere Rußland) konnten wiederhergestellt werden. Des weiteren sind Beziehungen nach Süd-Korea entwickelt worden.

Ebenfalls wurden im wissenschaftlichen Bereich sowohl regional in Thüringen als auch national Kooperationen aufgebaut und gepflegt. Dabei sind Kontakte zu drei Einrichtungen der hervorzuheben. Ebenso bestehen Kooperationen zu internationalen wissenschaftlichen Einrichtungen, u. a. nach Finnland, Polen, Vietnam, Rußland, Frankreich und Österreich.

Das IFF selbst sieht seinen Erfolg auch zukünftig in einer ganzheitlichen Betrachtungsweise von Baustoffen bis zum fertigen Bauwerk. Insbesondere werden im Sanierungsbereich der Plattenbauten und im umwelt- und recyclinggerechten Fertigbau sowie in der innovativen Gestaltung von Fertigungsanlagen und Produktionsabläufen starke bedeutende Aktivitäten erwartet.

IFAP Institut für Festkörperanalytik und Partikelmessung Erfurt Gründungsjahr: 1991

Zahl der Mitarbeiter: 7

Hauptgeschäftsfelder:

1. Auftragsarbeiten (Dienstleistung) auf dem Gebiet der Festkörper- und Halbleiteranalytik für die Technologie der Mikroelektronik, insbesondere spezielle Untersuchungsverfahren für Dotierung, Strukturierung, Schichtsysteme

2. Auftragsarbeiten (Dienstleistung) auf dem Gebiet der Umweltanalytik, insbesondere spezielle Prüfverfahren für faserförmige Partikel (Asbest) und Staub

3. Entwicklung neuer Meßverfahren für die Umwelt (Ölfaktometrie) Kurzgefaßte Zukunftsstrategie:

Die überarbeitete Zukunftsstrategie vom Mai 1996 enthält als Schwerpunkte

Y Übernahme von und Auftragsdienstleistungen für Technologiecharakterisierung im Rahmen von Forschungsprojekten für kleine und mittelständische Unternehmen im Freistaat Thüringen Y Entwicklung von werkstoff- und umweltanalytischen Prüfverfahren und Nachweis der Fachkompetenz als außerbetriebliche Meßstelle im Freistaat Thüringen.

In den genannten Gebieten werden z. T. auch mit anderen wirtschaftsnahen Forschungseinrichtungen in Thüringen im Rahmen von Projekten durchgeführt.

Die strategische Orientierung besteht darin, durch Einwerbung von Fördermitteln und mit eigenen (Eigenmittel) den Vorlauf bei der Analytik zu erhalten und zu sichern.

ifw Institut für Fügetechnik und Werkstoffprüfung, Jena Gründungsjahr: 1992

Zahl der Mitarbeiter: 40

Hauptgeschäftsfelder:

1. Forschung, Beratung, Begutachtung, Gütesicherung und Werkstoffprüfung im Zusammenhang mit Fügeverfahren für Metall, Glas und Keramik: Dabei stehen im zunehmenden Maße Sondermetalle und Werkstoffe, die für die Mikroverbindungstechnik und Elektronik von Bedeutung sind, im Zentrum der Forschungsarbeiten.

2. Schulung und Prüfung auf dem Gebiet der Schweißtechnik im Sinne einer anerkannten DVS-Ausbildungsstätte. Neben den Ausbildungsaufgaben werden Aktivitäten zur Ausbildung in der Anwendung der Laser-, der Klebtechnik und der Mikroverbindungstechnik entwickelt.

Kurzgefaßte Zukunftsstrategie:

Das Tätigkeitsfeld des ifw wurde auf die Entwicklung von Aufbau- und Verbindungstechniken für mikromechanische und mikrooptische Systeme in Kopplung mit hybriden mikroelektronischen Komponenten ausgerichtet.

Die Arbeitsweise des Instituts ist auf eine enge Zusammenarbeit zwischen Verfahrensentwicklung, Fertigungsgeräte- und Werkstoffentwicklung ausgerichtet, um in kurzer Zeit zu industriell umsetzbaren Entwicklungsergebnissen zu kommen. Eine Erweiterung der Dienstleistungsgebiete wie Werkstoffprüfung, Analytik, Thermographie, Laserbearbeitung ist beabsichtigt. In zunehmendem Maße werden die Möglichkeiten und Verfahren der Werkstoffprüfung und -untersuchung zur erfolgreichen Bearbeitung der im ifw laufenden Forschungsaufgaben eingesetzt.

Der erreichte Stand des Instituts berechtigt die Einrichtung, im Rahmen des weitgefächerten Aus- und Weiterbildungsprogramms des DVS bundes- und europaweit anerkannte Qualifikationen durchzuführen. Die modern ausgestattete Kursstätte ist geeignet für Ausbildungsmaßnahmen der Schweißtechnik sowie der zerstörenden und zerstörungsfreien Werkstoffprüfung mit höheren Ansprüchen.

PTS Gesellschaft für Physikalisch-Technische Studien Jena Jena Gründungsjahr: 1992

Zahl der Mitarbeiter: 13

Hauptgeschäftsfelder:

1. Werkstofftechnologie/Kunststoffe für spezielle Anforderungen (Raumfahrt) auf den Gebieten Oberflächenveredlung, Konstruktion, Fertigung und Kleinserienfertigung

2. Werkstoffprüfung (akkreditiertes Prüflaboratorium) und Werkstoffanalyse als Dienstleistung

3. Umweltsimulation und -tests für Werkstoffe und Bauteile (Thermalvakuum, Abgasverhalten) Kurzgefaßte Zukunftsstrategie:

Die Zukunftsstrategie mit Stand 1995 ist für das Unternehmen weiterhin gültig und sieht als Schwerpunkte vor Y Weiterführung und Ausbau der Kompetenz für neue Werkstoffe (trouble-shootingengineering) für Werkstoffanwender und im gewissen Umfang für Werkstoffhersteller Y Kundenanalyse und Marketingstrategie wurden nach regionalen und überregionalen Gebieten durchgeführt, Kompetenzfelder sind ausgewiesen. Die Nachbarschaft zu Jenoptik und Carl Zeiss ist zur Zeit noch für die Auftragssituation wesentlich, die Strategie zielt auf Erweiterung des Marktes Y werden auf Weiterentwicklung der Prüfverfahren orientiert, aber auch Technologie für einen neuen Werkstoff im Rahmen eines Technologie-Transfers von der Max-Planck-Gesellschaft ist vorgesehen Y In der Finanzierungsstrategie liegt der Schwerpunkt auf Erzielung von Umsatzerlösen aus operativem Geschäft.

TITV Textilforschungsinstitut Thüringen-Vogtland e.V., Greiz Gründungsjahr: 1991

Zahl der Mitarbeiter: 45

Hauptgeschäftsfelder:

1. Grundlagen- und angewandte Forschung: nachwachsende Rohstoffe, Verfahren und Anlagen zur Herstellung, Verarbeitung, Veredlung und Aufmachung; z. B. neue Schlichtmittel/Schlichtmittelrecycling etc.

2. Wissenschaftliche Untersuchungen zu ökologischen und arbeitshygienischen Fragestellungen (Vermeiden, Verwerten, Entsorgen)