Jugendamt

5. Fortbildungsangebote der Ressorts der Landesregierung Zeichen und Symbole der Rechtsextremen - Entmythologisierung der verschlüsselten Sprache innerhalb der rechten Szene Termin Abrufangebot Veranstalter Landesstelle Gewaltprävention Ziele / Inhalt Innerhalb der rechtsorientierten und rechtsextremen Jugendlichen werden häufig Erkennungszeichen und -symbole verschlüsselt.

Diese sind wandelbar und für Erwachsene kaum durchschaubar.

Die Fortbildungsveranstaltung richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die innerhalb der Jugendbildung mit rechtsorientierten Jugendlichen arbeiten. Die Fortbildung dient der Wissensvermittlung über den Zeichenvorrat der rechten Szene.

Die erworbenen Kenntnisse werden eine Grundlage dafür sein, auf einschlägige Erscheinungen auch entsprechend zu reagieren.

Zielgruppe Lehrerinnen und Lehrer, Jugendamtsmitarbeiterinnen und mitarbeiter, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Polizei und Justiz Teilnehmerzahl 50

Veranstaltungsort entsprechend der Anfragen Referenten/-innen Margitta-Sybille Fahr, Renate Salzmann Verantwortlich Renate Salzmann, Landesstelle Gewaltprävention

Zur Arbeit von Präventionsgremien gegen politischen Extremismus Termin Abrufangebot Veranstalter Landesstelle Gewaltprävention Ziele / Inhalt Prävention von politischem Extremismus ist eine gesamtgesellschaftliche und damit berufsfeldübergreifende Aufgabe, der sich zunehmend auch in Thüringen Präventionsräte der Städte und Gemeinden widmen.

Mit Verantwortungsträgern der Stadtverwaltungen, Aktionsbündnissen sowie Vereinen vor Ort werden Präventionsmaßnahmen entsprechend langfristig konzipiert und umgesetzt.

Die in diesem Zusammenhang angebotenen Fortbildungen dienen der Professionalisierung dieser Fachgremien.

Zielgruppe Mitglieder der Stadt- und Gemeindeverwaltungen, Verantwortungsträger in den Regionen Teilnehmerzahl 20

Veranstaltungsort entsprechend der Anfrage Referenten/-innen Renate Salzmann Verantwortlich Renate Salzmann, Landesstelle Gewaltprävention

Justiz und Geschichte I - Schicksal eines jüdischen Richters Termin 2. Halbjahr 2006

Veranstalter Thüringer Justizministerium Ziele / Inhalt. Es soll die Stellung der Richter im Verlauf der jüngeren deutschen Geschichte und im Wechsel der Systeme (Kaiserreich, Weimarer Republik und Nazizeit) vor Augen geführt werden.

Dies geschieht beispielhaft am Leben und Schicksal eines jüdischen Richters evangelischen Glaubens.

1882 geboren begann er nach erfolgreichem Studium 1903 den Referendardienst, wurde 1908 Gerichtsassessor und stieg bis zum Oberlandesgerichtsrat auf. Als Jude wurde er 1935 aus dem Justizdienst erfernt. In der Reichtspogromnacht verhaftet, wurde er in das KZ Buchenwald überführt und starb dort nach kurzer Zeit.

Zielgruppe Richterinnen und Richter aller Gerichtsbarkeiten, Staatsanwältinnen und Staatsanwälte, Amtsanwältinnen und Amtsanwälte, sonstige Bedienstete der Justiz, externe Teilnehmer Teilnehmerzahl 40 (davon Justizextern 5) Veranstaltungsort Gedenkstätte Buchenwald Referenten/-innen Leitender Ministerialrat Dr. Rolf Faber, Thüringer Justizministerium Verantwortlich Regierungsdirektor Dr. Wolf-Dietrich Wenzel, Thüringer Justizministerium