Gesamtschule

3. Hessischer Laufabzeichen-Wettbewerb für Schulen 2002/2003

Der Hessische Leichtathletik-Verband führt im Schuljahr 2002/2003 einen Laufabzeichen-Wettbewerb für Schulen in Hessen durch, um die Schülerinnen und Schüler auf breitensportlicher Ebene an die Leichtathletik heranzuführen. Ziel dieser Aktion ist es, die Schüler anzuregen, etwas für ihre Bewegung zu tun.

Der Wettbewerb läuft vom 12. August 2002 bis zum 20. August 2003.

Das Laufabzeichen kann in 3 Stufen erworben werden:

Stufe 1 15 Minuten Laufen ohne Pause

Stufe 2 30 Minuten Laufen ohne Pause

Stufe 3 60 Minuten Laufen ohne Pause

Das Abzeichen kann beim Hessischen Leichtathletik Verband Geschäftsstelle, OttoFleck-Schneise 4, 60528 Frankfurt/M. käuflich erworben werden (pro Stück 1,50).

Als Nachweis der Schule gegenüber dem HLV gilt eine Kopie der Liste mit Namen und Leistungen der Schüler mit Schulstempel und Unterschrift des Schulleiters und Angabe der Gesamtschülerzahl. Pro Schüler kann nur ein Laufabzeichen erworben werden!

Diese Liste ist bis zum 30. September 2003 an die Geschäftsstelle des HLV einzusenden. Es besteht keine Verpflichtung zum Kauf, um am Wettbewerb teilzunehmen!

Die Schulen werden je nach Gesamtschülerzahl in drei Wertungsgruppen unterteilt: Gruppe I bis 200 Schüler Gruppe II 201 bis 700 Schüler Gruppe III über 700 Schüler Auszeichnungen:

Die bestplatzierte Schule wird ermittelt aus dem Quotienten der abgenommenen Laufabzeichen und der Gesamtschülerzahl der Schule.

Die bestplatzierte Schule jeder Gruppe erhält einen Gutschein zum Kauf von leichtathletischen Sportgeräten im Wert von 150,-, die zweitbeste Schule jeder Gruppe einen Gutschein über 100,- und die drittbeste Schule jeder Gruppe einen Gutschein über 50,-.

Die drei besten Schulen erhalten zusätzlich eine Stoppuhr und einen Buchpreis.

Außerdem erhalten alle Schulen eine Urkunde.

Die Siegerehrung findet bei den Hessischen Schülerhallenmeisterschaften 2004 statt.

Spiel- und Sportfeste

Spiel- und Sportfeste eröffnen den Schülerinnen und Schülern in besonderem Maße die Möglichkeit, Erfahrungen aus dem regulären Sportunterricht stärker auf den Freizeitbereich zu übertragen. Als Ergänzung des Pflichtunterrichts ermöglichen sie den Schülerinnen und Schülern eine breite Palette von benotungsfreien Lern- und Erlebnismöglichkeiten. Sie sind Veranstaltungen der gesamten Schulgemeinde. Schüler/innen, Eltern und Lehrer/innen sollen solche Ereignisse gemeinsam planen, ausgestalten und durchführen.

Leitende Idee ist das gemeinsame Spiel- und Sporterlebnis, wobei die Möglichkeit einer spontanen Teilnahme besteht.

Bei Spiel- und Sportfesten tritt neben die genormten Wettkämpfe ein breitgefächertes Angebot an freien Spiel- und Bewegungsformen. Diese sollen durch vielfältige Wettkampfangebote und Spiele möglichst allen Schülerinnen und Schülern Gelegenheit geben, Sport auf einem Gebiet zu erleben, das zum Schulsport gehört, im Unterricht aber häufig zu kurz kommt. Hauptzielsetzung bei der Durchführung sollte es sein, alle Schüler/innen, besonders auch die leistungsschwächeren, zu sportlichen Aktivitäten anzuregen.

Je nach Zielsetzung, Interesse, Jahreszeit und Rahmenbedingungen ist zwischen halbtägigen oder ganztägigen Veranstaltungen, einem Sommer-sportfest oder/und einem Wintersportfest zu entscheiden.

Der Spielfestgedanke ist in den letzten Jahren auch vom Deutschen Sportbund und den Landessportbünden stärker in den Vordergrund gerückt und gefördert worden. Es gilt als gesichert, dass aus Spielfesterfahrungen positive Impulse für die Entwicklung sozialer Qualifikationen und Grundeinstellungen bei Jugendlichen erwachsen.

Diese Erkenntnis sollten die Schulen stärker nutzen und in jedem Schuljahr mindestens ein großes Sport- und Spielfest mit möglichst vielen Angeboten durchführen. Die Schulsportkoordinatoren und Schulsportkoordinatorinnen stehen bei der Planung als Berater zur Verfügung.