Die Höhe der Bestandsveränderungen ergibt sich stichtagsbedingt

Erlöse aus Zuführungen des Landes

Seit 2006 sind in der Zuführung für den laufenden Betrieb auch die Mietzahlungen an den Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW enthalten. Der Mietaufwand für den BLB NRW beträgt 2007 1.988.600 und 2008 1.848.300. Bestandsveränderungen

Im Haushaltsjahr 2008 ist bei den Bestandsveränderungen kein Ansatz vorgesehen.

Die Höhe der Bestandsveränderungen ergibt sich stichtagsbedingt. In den Vorjahren betrafen diese im Wesentlichen Aufträge für die Bereiche der forst- und landwirtschaftlichen Standorterkundung im Zusammenhang mit Großaufträgen des Ministeriums für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen sowie dem neugegründeten Landesbetrieb Wald und Holz NRW. Sonstige betriebliche Erträge

Im Ansatz 2008 ist im Vergleich zum endgültigen Ist 2006 (39.468) eine Reduzierung um rund 20.000 vorgesehen. Die sonstigen betrieblichen Erträge des Geschäftsjahres 2006 beinhalten im Wesentlichen Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen.

Aufwendungen für bezogene Leistungen

Im Ansatz 2008 ist im Vergleich zum endgültigen Ist 2006 (660.701) ein Mehraufwand von 220.399 ausgewiesen. Der Ansatz 2008 entspricht dem notwendigen Bedarf an Fremdleistungen.

Personalaufwendungen

Die Reduzierung des Ansatzes erfolgt insbesondere aufgrund der Realisierung von kw-Vermerken.

Sonstige betriebliche Aufwendungen

Durch die Reduzierung der Mietfläche fallen die Aufwendungen für Mieten an den BLB NRW in 2008 geringer aus. Daher konnte auch der Ansatz für die sonstigen betrieblichen Aufwendungen um 103.700 gegenüber dem Ansatz 2007 gesenkt werden.

Aufwendungen für Leistungen des Landesamtes für Datenverarbeitung und Statistik NRW (LDS)

Die Arbeiten des LDS sind in Abhängigkeit von der beauftragten Leistung als Investition im Finanzplan oder als Aufwand unter der Position "Software-Wartung bzw. Pflege" bei den sonstigen betrieblichen Aufwendungen zu verbuchen. Eine genaue Zuordnung zu den Investitionen oder zum Aufwand ist erst mit Vorliegen der konkreten Leistungsbeschreibung während der Ausführung des Wirtschaftsplanes möglich.200 572. Unter Berücksichtigung der eigenen Mittel (aus Abschreibungen und aus der Veräußerung von Anlagegegenständen) ist die Verwendung von Rücklagen vorgesehen.

Eine Zuführung des Landes für Investitionen ist nicht vorgesehen.

Modellprojekt im Rahmen von EPOS.NRW

Gemäß § 7a Abs. 2 des Haushaltsgesetzes 2004/2005 bereitet die Landesregierung in jedem Einzelplan für ausgewählte Bereiche mindestens einen Produkthaushalt auf der Basis einer Kosten- und Leistungsrechnung vor. In den Haushaltsplanentwurf 2008 ist für diese Bereiche neben dem verbindlichen kameralen Haushalt erläuternd eine Darstellung des Produkthaushalts einzustellen.

Modellprojekt für die Aufstellung von Produkthaushalten ist im Bereich des MWME der GD. Im Gegensatz zu Modellprojekten anderer Ressorts wurden beim GD die Kosten- und Leistungsrechnung und die kaufmännische Buchführung bereits eingeführt.

Der Haushaltsplanentwurf 2008 sieht für den GD - wie für andere Landesbetriebe auch - keine Veranschlagung verschiedener kameraler Einzeltitel (Personalausgaben, sächliche Verwaltungsausgaben, Investitionen) vor, sondern beinhaltet lediglich eine Zuführung für den laufenden Betrieb. Diese Zuführung berechnet sich aus der Differenz der betrieblichen Aufwendungen und der betrieblichen Erträge.

Die einzelnen Aufwands- und Ertragsarten des GD werden im Wirtschaftsplan (s. Beilage 2 des Haushaltsplanentwurfs 2008) dargestellt. Eine Darstellung von Art und Umfang der Leistungserstellung erfolgt nicht.

Im Gegensatz hierzu werden im Produkthaushalt die Kosten der Produkterstellung auf Produktgruppenbasis dargestellt. Im Einzelnen beinhaltet der Produkthaushalt folgende Informationen: I.1 Beschreibung

Hier wird der Betriebszweck des GD erläutert.

I.2 Ressourcenbezogener Haushaltsansatz

Die Gesamtaufwendungen werden den Gesamterlösen gegenübergestellt; das Ergebnis entspricht dem veranschlagten Zuführungsbetrag.