Dafür sorgen unsere Straßen und Autobahnmeistereien mit den Straßenwärterinnen und Straßenwärtern des

Das Betriebsdienstmanagement setzt dabei auf Sicherheit, Leistungsfähigkeit und Umweltverträglichkeit. Unser Ziel: möglichst alle vom Straßenzustand ausgehende Unfallgefahren zu vermeiden, arbeitsstellenbedingte Verkehrsflussstörungen zu minimieren und ein gepflegtes ökologisches Straßenumfeld zu gewährleisten.

Zu den wesentlichen Aufgaben des Straßenbetriebsdienstes gehören die bauliche Unterhaltung, die Grünpflege, die Instandhaltung der Straßenausstattung, die Straßenreinigung ­ und der Winterdienst. Für den gehen unsere Autobahn- und Straßenmeistereien Jahr für Jahr im Schichtbetrieb an ihre Grenzen, um die Verkehrswege möglichst schnee- und eisfrei zu halten.

Dafür erstellen zwei Straßen.NRW-Winterdienstzentralen regionale Straßenzustands- und Wetterinformationen. So wissen die Einsatzleiter, was das Wetter in den kommenden 24 Stunden bringt, und können die Fahrbahnen rechtzeitig streuen. Das spart Streusalz ­ und sorgt dafür, dass Sie trotz Winterwetter so gut und sicher wie möglich ans Ziel kommen!

Leiten

Wir leiten Verkehrsströme.

So kommen möglichst viele möglichst schnell ans Ziel.

M it dem Beschluss, eine NRW-weit arbeitende Verkehrszentrale beim Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen einzurichten, hat die Landesregierung das Tor in die Zukunft der Verkehrslenkung ein großes Stück weiter aufgestoßen. Die Verkehrszentrale wird die Grundlage dafür bilden, den Verkehr in Nordrhein-Westfalen möglichst optimal zu steuern und das Verkehrsmanagement kontinuierlich weiterzuentwickeln. Die Ansiedlung der Verkehrszentrale unter dem Dach von Straßen.NRW bedeutet zudem eine eindeutige Bündelung der Verantwortung für alle baulichen und verkehrlichen Aspekte beim landesweit größten Betreiber von Verkehrsanlagen.

In Zukunft kann Straßen.NRW die Daten aus der Verkehrserfassung (in der Regel Induktionsschleifen) unmittelbar und schnittstellenfrei für die Verbesserung des Verkehrsablaufs und der Verkehrssicherheit nutzen. Die aktuelle Verkehrslage, Infrastrukturdaten und Baustelleninformation werden zusammengeführt und in verkehrsleitende Maßnahmen und Service-Informationen für die Verkehrsteilnehmenden umgesetzt. Die Verkehrszentrale wird die Herzkammer der Verkehrsbeeinflussung in NRW sein, in der die Operatoren rund um die Uhr, an sieben Tagen in der Woche die Verkehrslage beobachten, Warnungen vor Stau oder Umleitungsempfehlungen schalten oder die Verkehrsteilnehmer über elektronische Verkehrsschilder mit Informationen zu voraussichtlichen Wartezeiten versorgen. Gewinnen wird der Autofahrer: Kürzere Stauzeiten, weniger Unfälle, bessere Orientierung.

Die Hotline von Straßen.NRW

Hier finden Sie Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr Ansprechpartner für Fragen zum Autobahnnetz in Nordrhein-Westfalen. Sechs Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter informieren Sie kostenlos über die Dauer und den Umfang von Baustellen. Wenn Sie Hindernisse auf der Fahrbahn melden wollen, sich über ein verschmutztes Toilettenhäuschen geärgert haben oder ein Schild nicht lesen konnten ­ rufen Sie an!

Tagesbaustellen im Überblick

Eine Baustellenkarte zeigt die aktuelle Bautätigkeit und die damit verbundenen Verkehrsbehinderungen im NRW-Autobahnnetz. Hier finden die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer zahlreiche informative Fakten über laufende Baumaßnahmen und das Straßennetz in Nordrhein-Westfalen.

http://baustellen.strassen.nrw.de Aktuelle Verkehrslage

Das System misst die aktuelle Verkehrsbelastung auf den Autobahnen, errechnet über ein Simulationsprogramm, wann und wo in 30 bzw. 60 Minuten mit Verkehrsproblemen zu rechnen ist, und stellt diese Daten als Karte dar. www.autobahn.nrw.de Radverkehrsnetz Streckennetz, Routenplaner, Zusatzinformationen. Wer das Radwegenetz des Landes nutzen will, findet hier, was er sucht. www.radverkehrsnetz.nrw.de Verkehrsmittel NRW

Das Internetportal der Landesinitiative zum Verkehr in Nordrhein-Westfalen: Neben Infos zum Autoverkehr findet man hier auch Wissenswertes rund ums Bus-, Bahn- und Autofahren. www.verkehrsinfo.nrw.de Bundesweite Baustellen Bundesland oder Autobahnnummer wählen und die Datenbank gibt Auskunft über die aktuelle Baustellenlage. bis.bmvbs.de Landesministerium Nordrhein-Westfalen ist als bevölkerungsreichstes Bundesland auch eines der verkehrsreichsten. Zu ihren Aufgaben gehören Unterhaltungsarbeiten, die Straßenreinigung, die Grünpflege und der Winterdienst.

4 x 1 + 1

Die Fachcenter und das CCS ­ gebündelte Kompetenz für die Kollegen

Die Straßen.NRW-Fachcenter arbeiten als spezialisierte Dienstleister für andere Einrichtungen des Landesbetriebs und teilweise auch für andere Auftraggeber.

Fachcenter Vermessung/ Straßeninformationssysteme

Das FCVS übernimmt für Straßen.NRW alle baubegleitenden Vermessungsaufgaben an Straßen und schafft mit Straßeninformationssystemen die Basis für ein wirksames Straßen- und Verkehrsmanagement.

Fachcenter Telekommunikation

Das FCT sorgt für den gesamten technischen Informationsaustausch im Landesbetrieb ­ in möglichst hoher Qualität, zu möglichst niedrigen Preisen.

Fachcenter Gebäudemanagement

Das FCGM ist Anlaufstelle für Fragen des Gebäudemanagements. Spezialisten an den zwei zentralen Standorten Münster und Köln sowie Ansprechpartner in den Niederlassungen stehen für Kundennähe.

Prüfcenter

Das PC erbringt alle notwendigen Leistungen zu straßenbautechnischen, geotechnischen und chemischen Fragestellungen im Straßenbau. Dazu gehören auch bautechnische Gutachten.

Competence Center Sachverständigenwesen

Der umfangreiche Produktkatalog des CCS präsentiert von Bauschadensaufnahmen bis zur Waldbewertung zahlreiche Dienstleistungen in den Bereichen Grundstücks-, Gebäude-, Unternehmensbewertung, Landwirtschaft und Gartenbau, Landespflege, Forst und Jagd. Die Gutachten des CCS werden auch intensiv von externen Kunden abgerufen.

1 x 1

Der Betriebssitz: Strategische Planung für mehr Mobilität

Der Betriebssitz in Gelsenkirchen ist die Zentrale von Straßen.NRW. Dort fallen die strategischen Entscheidungen der Geschäftsführung. Dabei wird sie unterstützt von den Stäben, den Hauptabteilungen Personal und Recht, Planung, Bau, Betrieb und Verkehr sowie Finanzen, Organisation und Informationstechnologie.

Gewinn- und Verlustrechnung Landesbetrieb Straßen.NRW vom 1. Januar ­ 31. Dezember 2009

Über eine Milliarde Bauvolumen

­ und bereit für neue Aufgaben Erneut hat der Landesbetrieb wieder mit weniger Personal mehr Geld für Verkehrswege verbauen können. Straßen.NRW setzt aber nicht nur seine aktuellen Aufgaben wirtschaftlich und effizient um, sondern bereitet sich auch auf neue vor.

Rund 84 Prozent der Personenverkehrsleistungen in der Bundesrepublik werden auf Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen abgewickelt. Dabei ist Nordrhein-Westfalen durch seine zentrale Lage besonders gefordert, ist doch der Transitverkehr in einem zusammenwachsenden Europa wichtig.

Für die Zukunft ist eine weitere Steigerung der Straßen-Verkehrsleistungen zu erwarten. Der Personenverkehr wird ­ so die Prognose der deutschlandweiten Verkehrsverflechtung (München, Freiburg 2007) ­ im Zeitraum 2004 bis 2025 um 18 Prozent ansteigen. Nach einer wirtschaftskrisenbedingten Abflachung dürfte der Straßengüterfernverkehr vermutlich dennoch um 55 Prozent (die Güterverkehrsleistungen um 84 Prozent) wachsen.

Als großer Infrastruktur-Dienstleister betreut der Landesbetrieb als rechtlich unselbständiger Teil der Landesverwaltung ­ in Streckenlänge gerechnet ­ 17,4 Prozent der deutschen Autobahnen, 11,9 Prozent der außerorts gelegenen Bundesstraßen sowie 14,8 Prozent der außerorts gelegenen Landesstraßen in Deutschland, wobei hierzu mit der Privatwirtschaft zusammengearbeitet wird.

Straßen.NRW bietet seine Leistungen auch für Kreis- und Gemeindestraßen an. Sechs Kreise nutzen das Angebot und lassen ihr gesamtes Kreisstraßennetz mit etwa 1.000 km (von insgesamt knapp 10.000 km Kreisstraßen in Nordrhein-Westfalen) im Betriebsdienst oder auch zusätzlich im Planen und Bauen von Straßen.NRW betreuen. Für einen weiteren Kreis und für über 240 von 396

Kommunen übernimmt der Landesbetrieb den Winterdienst, für viele Kommunen in NRW und sogar für den Landesbetrieb Bau in Sachsen-Anhalt beschafft Straßen.NRW die Streustoffe. Die Unterstützung beruht auf Gegenseitigkeit: Gegen Kostenerstattung übernehmen viele Kommunen für den Landesbetrieb Aufgaben des Betriebsdienstes. Straßen.NRW beabsichtigt, diese Zusammenarbeit insbesondere mit der kommunalen Ebene auch in Zukunft im beiderseitigen ökonomischen Interesse auszubauen.

Seine Aufgaben erledigt der Landesbetrieb wirtschaftlich, kundenorientiert und bedarfsgerecht.

So hat Straßen.NRW 2009 wieder mit weniger Personal mehr Geld für Verkehrswege verbauen können. Die Milliarden-Marke ist überschritten: 2009 hat Straßen.NRW 1018 Millionen Euro an Bundes- und Landesmitteln für Bau und Erweiterung von Verkehrswegen einsetzen können ­ im Jahr zuvor waren es noch 968 Mio. Euro. Erneut gelang das dem Landesbetrieb mit noch weniger Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern: 2009 arbeiteten 6.122 Menschen für Straßen.NRW, 2008 waren es noch 6.225. Das Straßennetz wird durch steigende Verkehrsmengen immer stärker beansprucht. Gleichzeitig sind die Ressourcen begrenzt. Darum baut Straßen.NRW im Rahmen des Erhaltungsmanagements ein Pavement-Management-System auf, das optimale Wirtschaftlichkeit im Einsatz der Investitionsmittel und Minimierung der Eingriffe in den laufenden Verkehr ermöglicht.

Zukünftig kann das Straßennetz aufgrund der begrenzten Erweiterungs- und Ausbaumöglichkeiten nur durch ein intelligentes Verkehrs- und Betriebsmanagement leistungsfähiger werden. Um die vorhandene Infrastruktur bestmöglich auszulasten und gleichzeitig die Verkehrssicherheit zu erhöhen, baut Straßen.NRW die Verkehrsbeeinflussungssysteme auf den Fernstraßen umfassend aus. Wesentliche Bausteine der Verkehrsbeeinflussung sind dynamische Informationstafeln, mit denen der Verkehr bei Störungen umgeleitet werden kann, Zuflussregelungs- und Streckenbeeinflussungsanlagen, ein modernes Baustellenmanagementsystem und die temporäre Nutzung des Seitenstreifens.

Diese Verkehrsregelungseinrichtungen auf Bundesfernstraßen sollen in den kommenden Jahren weiter ausgebaut und nach dem Willen der Landesregierung in NRW unter einem Dach gebündelt und koordiniert werden. Straßen.NRW ist für die neuen Aufgaben bereit und bestens vorbereitet.