Versicherung

Z. im Urlaub und daher können wir die geplante Stellungnahme bedauerlicherweise nicht abgeben.

Wir hoffen aber, dass Sie beigefügte als Stellungnahme verwenden können, da wir stolz darauf sind einen Preis für unser soziales Engagement erhalten zu haben. Außerdem verweisen wir Sie auf einen Film: Auf der homepage der Wirtschaftsjunioren: http://www.un-bekannt.de/videos/ bezieht Herr Schuster für uns und unser Unternehmen ganz klar Stellung.

Ich hoffe, dass ich Ihnen mit diesen Informationen weiterhelfen konnte. I: ()4J

Die Westfälische Rundschau übergab den Bürgerpreis an Ehrenamtliche und an einen Lebensretter im Restaurant View im Dortmunder U. Sozialminister Guntram Schneider hielt die Laudatio und WAZ-Hauptgeschäftsführer Bodo Hombach würdigte die Preisträger Monika Gloerfeld, Jürgen Hammermeister, Jörg Beyer und Knut Schuster von der Firma Springtec, Wolfgang Ullrich und Adrian Eisermann vom Suchthilfeverein Return, Lina Heinrichsmaier und Tamara Brandt (lesen behinderten Kindern vor) und Lebensretter Uwe Radola. Foto: Franz Luthe Dortmund. Für ihr besonderes ehrenamtliches und soziales Engagement wurden am Montagabend die heimlichen Helden unserer Gesellschaft mit dem Bürgerpreis der Westfälischen Rundschau geehrt.

Noch am Samstag hatten hier die BVB-Spieler mit Glanz und Gloria und 700 Gästen ihre Deutsche Meisterschaft gefeiert. Zwei Tage später waren die Menschen, die im Dortmunder U ausgezeichnet wurden, zwar weniger prominent - aber Meisterliches hatten auch sie vollbracht: Für ihr besonderes ehrenamtliches und soziales Engagement wurde ihnen am Montagabend der erste Bürgerpreis der Westfälischen Rundschau verliehen. Und rund 150

Gäste - Vertreter aus Kommunen, Vereinen, Politik und Wirtschaft - waren gekommen, um diese Premiere mitzuerleben.

Es geht um großartige Menschen, die sich durch ihr bürgerschaftliches Engagement um die Gesellschaft verdient gemacht haben, sagte WR-Chefredakteur Malte Hinz. Und NRWArbeits- und Sozialminister Guntram Schneider (SPD), der die Festrede hielt, lobte: Das sind die heimlichen Helden in unserer Gesellschaft, die ohne Honorar und Versicherung Großes im sozialen Bereich leisten. 10.000 Euro ausgelobt

Um die Bedeutung dieser freiwilligen Arbeit hervorzuheben und ein Zeichen zu setzen hatte die WR den Bürgerpreis unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsidentin Hannelore Kraft in vier Kategorien mit insgesamt 10 000 Euro ausgelobt. Und eines stand am Montag für alle Teilnehmer dieser Feierstunde außer Frage: Die Jury, zu der auch WR-Leserbeiräte zählten, hatte P ewählt die diese öffentliche Anerkennung mehr als verdient hatten: Laudator: Arbeitsminister Guntram Schneider. Foto: WR/Franz Luthe Helden sind Leute mit besonders herausragenden Fähigkeiten oder Eigenschaften, die sie zu hervorragenden Leistungen treiben, sagte Laudator Johannes Luppa, Mitglied des WRLeserbeirates aus Lünen. Solche Menschen tun nicht nur sonntags Gutes. Helden des Alltags wie Wolfgang Ullrich, der Vorsitzende von Return Suchtselbsthilfe e.V. in Dortmund, der den Preis gemeinsam mit Adrian Eisermann entgegennehmen konnte. Ihr Verein hat es sich auf die Fahnen geschrieben, nicht nur denjenigen zu helfen, die bereits abhängig sind, sondern auch Präventionsarbeit für Jugendliche zu leisten, um diese vor einer Suchterkrankung zu bewahren.

Das Lebenszentrum Unna-Königsborn, zwei Teenager und soziales Engagement. Passt das zusammen? Sicher!, meinte Michael Heinz aus dem WR-Leserbeirat. Er ehrte die beiden 14-jährigen Cousinen Tamara Brandt und Lina Heinrichsmaier aus Unna, die einmal in der Woche behinderten Kindern etwas vorlesen - aus Büchern von Astrid Lindgren und Erich Kästner. Woher die beiden wissen, dass sie damit viel Freude bereiten? Wenn die Kinder lachen, wenn sie unsere Hand nehmen, das ist einfach ganz toll, sagte Lina.

Stolz auf den Preis Eigentlich, gab Tamara später zu, wollten sie das alles gar nicht an die große Glocke hängen. Aber: Natürlich sind wir stolz auf diesen Preis! _Die Ehrung fand im Dortmunder U-Turm statt. Foto: WR/Franz Luthe Ein Betrieb wie die Firma Springtec Schrimpf &Schöneberg, der ganz selbstverständlich Menschen mit Behinderungen einstellt, setzt ein leuchtendes Signal, kommentierte Bodo Hombach, Geschäftsführer der WAZ-Mediengruppe, zu der auch die WR zählt, und Moderator des Initiativkreises Ruhrgebiet. Er sagt Ja zum Wert und zur Würde des Menschen, die universell und bedingungslos gilt. Er sagt Ja zu den Fähigkeiten seiner Mitarbeiter, die zu häufig von einer achtlosen Umgebung ignoriert wurden. Zu den 70

Mitarbeitern des Betriebs der Autozuliefererindustrie in Hagen-Hohenlimburg zählen inzwischen 19 Behinderte. Es war überhaupt nicht schwierig, sie zu integrieren, sagte Geschäftsführer Jürgen Hammermeister. Seitdem ist der Umgangston im Betrieb völlig anders, wesentlich respektvoller. Seine Hoffnung: Ich würde mir wünschen, dass auch andere Firmen diesen Schritt gehen.