Börse

Jahre die Grundlage für langfristige Veränderungen bereiten, die allen Marburger Familien zugute kommen.

24. Melsungen - Lokales Bündnis Melsungen

Das Lokale Bündnis für Familie in Melsungen versteht sich als Netzwerk. Ziel ist die Vernetzung der Erziehungs-, Bildungs-, Betreuungs- und Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche, die Förderung generationsübergreifender Projekte sowie deren nachhaltige Sicherung. In unserem Bündnis arbeiten die Einrichtungen und Institutionen trägerübergreifend zusammen. Darüber hinaus ist viel Platz für ehrenamtliches Engagement und Mitarbeit. Einige erste Erfolge: Trägerübergreifende Leiterinnentreffen aller Kindergärten und Krabbelgruppen, einrichtungsübergreifende Elternabende, Kooperationsvereinbarungen von Schulen, Kindergärten und Betreuungsgruppen zur Verbesserung der Hortbetreuung und Schaffung neuer Plätze, Ferienbetreuung, Zusammenarbeit der Tagesmütter, Lesepatenschaften, Babysitterdienst, Flexibilisierung der Öffnungszeiten der Einrichtungen, Platz-sharing und Personal-sharing, gemeinsamer Arbeitskreis von Elternvertretern, Trägervertretern und Fachkräften, Wegweiser für Kinder, Jugendliche und Familien mit Kinderstadtplan und sämtlichen Angeboten und Übungszeiten der Vereine, Elternkurse, Einstellung einer Kinder- und Familienbeauftragten, Gründung einer Väterinitiative sowie generationsübergreifende Angebote Ein weiterer Ausbau findet kontinuierlich statt. Für den nachhaltigen Erfolg der Bündnisarbeit sorgt eine Bürgerstiftung. Unternehmen und Bürger haben eine Kapitalbasis von 270.000 Euro zur Verfügung gestellt. Die Bündnisakteure haben den "Förderverein für ein zukunftsfähiges Melsungen e.V." gegründet und erhöhen die Summe durch Sammelaktionen weiter. Förderanträge und Förderkriterien wurden erarbeitet. Die ersten Projekte, die bereits umgesetzt wurden, können unter www.melsungenfoerdert.de eingesehen werden. Aus den Zinserträgen der "Stiftung kinder- und familienfreundliches Melsungen" sollen auch in Zukunft wichtige Projekte finanziert werden.

25. Neu-Isenburg - Lokales Bündnis für Familie

Die 35.000 Einwohner zählende hessische Stadt Neu-Isenburg hat schon einiges für Familien und Jugendliche zu bieten. Zu den Angeboten für Eltern und Kinder zählen ein Familienzentrum, ein Mutter-Kind-Cafe und eine Tagesmütter- und BabysitterZentrale. Insbesondere auf Anregung des Seniorenbüros wurden Bemühungen aufgenommen, neue und zusätzliche Ausbildungsplätze für Jugendliche im Anschluss an den Schulabschluss zu akquirieren. Das Ziel, einzelne Jugendliche gründlich auf den Beruf vorzubereiten, sie bereits frühzeitig intensiv zu begleiten und zu unterstützen, steht heute im Mittelpunkt der Aktivitäten der 17 Seniorinnen und Senioren, die sich für das Projekt "Alt hilft Jung im Jugendbüro" engagieren. Alle Hauptschulklassen nehmen außerdem am Ende der 8. bzw. Anfang der 9.

Jahrgansstufe im städtischen Jugendbüro an einem Seminar zur Berufsorientierung und Berufsvorbereitung teil. Im April 2006 schloss sich das Bündnis, zu dem Akteure aus der Jugendhilfe, der Wirtschaftsförderung, IHK, DGB, der Arbeitsagentur Frankfurt, verschiedener Vereine, Schulen, Kindergärten und der Volkshochschule zählen, der Bundesinitiative an. Schwerpunktmäßig wird sich das Bündnis für eine Verbesserung der Kinderbetreuung und Projekte zur Förderung des Generationsübergreifenden Miteinanders stark machen.

26. Reinheim - Lokales Bündnis für Familie

Im Lokalen Bündnis für Familie in Reinheim ist Musik drin: Als Bündnispartner beteiligt sich der örtliche Spielmannszug. Auch sonst zeigt sich in Reinheim, wie unterschiedlich die Akteure sind, die ein Interesse am Wohl der Familie haben: ein Architekturbüro, der Naturschutzbund, Vertreterinnen und Vertreter der Stadt, der Schulen, der KiTas, der Kirchen und kirchlichen Gruppierungen, der Initiativen und Träger sowie nicht zuletzt Eltern mit Kindern in Krabbelgruppen und Schulen. Das Bündnis widmet sich vor allem den Themen Vernetzung, Betreuung der unter Dreijährigen und Wohnen im Alter. Die Arbeitsgemeinschaften treffen sich in regelmäßigen Abständen. Die AG "Gemeinschaftliches Wohnen im Alter" arbeitet an der Umsetzung eines Wohnprojektes im Stadtkern von Reinheim. Interessierte sind zu den Treffen der Arbeitsgemeinschaften herzlich eingeladen. Unterstützer und Unterstützerinnen und vor allem Sponsor/innen werden beispielsweise auch für die Erstellung einer Homepage für Familien gesucht.

27. Rheingau-Taunus(Kreis) - Lokales Bündnis für Familie

Am 6. September 2006 versammelten sich über 100 Repräsentanten der Städte, Gemeinden, Kirchen, Kindergärten und Vereine sowie zahlreiche weitere gesellschaftliche Gruppen in der Bad Schwalbacher Stadthalle, um gemeinsam der Gründung des Lokalen Bündnisses für Familie im Rheingau-Taunus-Kreis beizuwohnen. Das kreisweite Bündnis geht auf eine Initiative des Landrates Burkhard Albers zurück und hat sich das Ziel gesetzt, bereits bestehende Angebote für Familien, Senioren, Kinder und Jugendliche zu vernetzen sowie neue Angebote bedarfsgerecht zu entwickeln und umzusetzen. Bereits während der Auftaktveranstaltung hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, in vier Arbeitsgruppen erste Projektideen zu entwickeln und diese zu diskutieren. Die in den Arbeitsgruppen entwickelten Ideen reichen von der Einführung seniorengerechter Busse über die Einrichtung eines Familienbüros bis hin zu der Erstellung eines Familienatlas, der alle bereits vorhandenen Angebote im Kreis aufführt. Bei seiner künftigen Arbeit kann das Bündnis auf den großen Erfahrungsschatz der zahlreichen Bündnisakteure zurückgreifen, so beispielsweise auf die Erfahrungen der VHS Rheingau-Taunus e.V. aus der Koordination des Projektes „Lernende Netzwerk Region Rheingau-Taunus". 28. Riedstadt - Tausend helfende Hände "Miteinander leben, aufeinander zugehen, füreinander da sein" lautet das Motto in Riedstadt. Tausend helfende Hände sorgen dort für gelebte Mitmenschlichkeit. Die Tauschbörse von ehrenamtlichem Engagement wird koordiniert von einer Gruppe Aktiver aus Verwaltung und gesellschaftlichem Leben. Die Basis bildet aber letztlich die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger. Angebot und Nachfrage werden in unterschiedlichen Bereichen zusammengebracht, sei es bei Einkaufs-, Fahr- und Besuchsdiensten oder bei der Gartenarbeit. Seniorinnen helfen Eltern als "Leihoma" und pflegenden Angehörigen wird eine so genannte "Atempause" eingeräumt.

Effizient und solidarisch werden damit auch Familien entlastet. Gleichzeitig ist die Familie aber auch ein wichtiger Leistungsträger.

29. Rosenthal - Lokales Bündnis für Familie

Das "Lokale Bündnis für Familie in Rosenthal" in Nord-Hessen macht Werbung für das Lebensmodell Familie, um das Leben in Rosenthal noch attraktiver zu machen.

Unter der Schirmherrschaft des Bürgermeisters sollen Dienstleistungen entstehen, die Familien unterstützen, beispielsweise rund um das Thema flexibler Kinderbetreuung: Sie soll sich am Leben der Eltern orientieren, Kinder von Beginn an optimal fördern und Zeitbrücken für Familien schaffen. Die Rosenthaler Akteure wollen Tagesmütter fördern und qualifizieren, um ein Betreuungsangebot für jedes Kindesalter zu ermöglichen. Um Eltern zu entlasten, sind auch Freizeitangebote für Kinder, eine Hausaufgabenbetreuung und Ferienspiele geplant. Das Miteinander der Generationen ist ein weiterer Schwerpunkt der Bündnisarbeit. Kommunale, private und ehrenamtliche Angebote sollen durch die Bündnisarbeit vernetzt werden. Neben der Stadt engagieren sich eine Kindertagesstätte, Schulen, Vereine, die Spar- und Kreditbank und engagierte Bürgerinnen und Bürger Rosenthals.

30. Rüsselsheim - Rüsselsheimer Bündnis für Familie Lokale Bündnisse für Familie sind Zusammenschlüsse von Partnern aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Sie engagieren sich vor Ort für mehr Familienfreundlichkeit, insbesondere durch konkrete Projekte zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Über die Aktivitäten dieses Bündnisses können Sie sich per E-Mail oder telefonisch informieren bei Frau Petra Reichert unter der Emailadresse petra.reichert@ruesselsheim.de oder der Telefonnummer 06142/832093.

31. Seeheim Jugenheim ­ ExpertInnenkommission

In der "ExpertInnenkommission kinder- und familienfreundliches SeeheimJugenheim" sind alle Einrichtungen und Gruppen versammelt, die sich vor Ort mit der Betreuung, Bildung und Erziehung von Kindern und Jugendlichen befassen: Vertreter und Vertreterinnen der Gemeinde, der Politik, der Elternschaft und die verschiedenen Träger von Bildungs- und Betreuungseinrichtungen "Wir haben erkannt, dass sich nur dann wirklich etwas bewegen lässt, wenn alle an einem Strang ziehen", erläutert die Sprecherin, Sabine Müller. Weitere Kooperationspartner - wie zum Beispiel das Jugendparlament ­ kommen laufend hinzu. Die Hauptzielsetzung der Kommission:

Die Bildungs- und Betreuungsangebote für Kinder und Jugendliche sollen verbessert werden. Richtschnur bei der Planung und Umsetzung familienfreundlicher Maßnahmen ist die Lokale Agenda 21, die in Seeheim-Jugenheim unter Beteiligung der Einwohnerinnen und Einwohner erarbeitet wurde. Zunehmend wird sich die Kommission auch mit generationsübergreifenden Aktivitäten beschäftigen.

32. Seeheim Jugenheim - Schutzburg - Wir helfen Dir!

Die Gemeinde Seeheim-Jugenheim hat ein Netz von Anlaufstellen geschaffen, in denen Kinder und Jugendliche Zuflucht und Hilfe in kleineren und größeren Notsituationen bekommen können. Anlaufstellen in der Gemeinde SeeheimJugenheim sind z. B. Sparkassen und Banken, Einzelhandels- und Handwerksbetriebe, Arztpraxen, Schulen, Ämter, Vereinshäuser sowie Kirchen. Sie alle haben einen Aufkleber mit dem Logo der Aktion und der Aufschrift: "Schutzburg - Wir helfen Dir!" auf ihrer Eingangstür platziert. Die Teilnehmer verpflichten sich damit, Kindern und Jugendlichen zu helfen. Die Hilfeleistungen können ganz unterschiedlich sein, so unterschiedlich, wie die Situationen, in die Kinder geraten können.