Multimediale Programmschwerpunkte Programmschwerpunkt „Das neue Europa"

Im Vorfeld der „historischen" EU-Erweiterung am 1. Mai 2004 diente der Programmschwerpunkt „Das neue Europa" (DnE) dazu, Hörern, Zuschauern und Online-Nutzern in vielfältiger Weise das ganze und vor allem östliche Europa informativ und unterhaltsam näher zu bringen. Heraus kam die wohl bislang umfangreichste Aktion mit weit über 600 Beiträgen in den Radio-Programmen des SWR und im SÜDWEST Fernsehen, die zudem hausintern die standort- und medienübergreifende Zusammenarbeit stärkte. Der Schwerpunkt lief vom 18. bis 25. April 2004.

SWR-Hörfunk

Während der Schwerpunktwoche liefen an allen drei Standorten und in allen Programmen rund 580 Beiträge mit bis zu 15 Minuten Länge sowie rund 20 längere Sendungen. Dabei wurden neben eigenrecherchierten Themen/Stücken die ARD-Ressourcen (honorarfreie Korrespondentenstücke) ebenso genutzt wie die Kompetenz der Fachredaktionen. SWR1 BW porträtierte beispielsweise am „Sonntagnachmittag" (18. April 2004) „Masuren" oder in „Leute" stand der Grüne-Europa-Abgeordnete Daniel CohnBendit Rede und Antwort. Aus Straßburg lieferte Cai Rienäcker Beiträge über das vergrößerte Europaparlament. SWR1 RP schickte mit Steffen Sturn einen eigenen Live-Reporter („Unterwegs im Osten"), der bis zum Stichtag 1. Mai 2004 nach Polen und ins Baltikum reiste und vor Ort auch exklusive Gesprächspartner vermittelte, die sonst nur äußerst schwer fürs Programm erreichbar gewesen wären. Darunter befand sich auch ein Deutscher, der in Posen arbeitet. SWR1 Der Abend stellte schwerpunktmäßig jeden Abend ein anderes Beitrittsland vor. Dabei wurden auch die Erwartungen und Befürchtungen der jeweiligen Bevölkerung vermittelt.

Im „Radioreport" wurde auch Lech Walesa vorgestellt.

SWR2 steuerte allein 15 größere Sendungen auf unterschiedlichen Programmplätzen von „Fünf vor Sechs" bis „Vor Mitternacht" bei, die sich mit Reiseeindrücken, Literatur und Themen wie „Die künftige Identität Europas" beschäftigten. SWR3 schickte zwei Reporter für die bislang aufwändigste Aktion „Das neue Europa ­ 10 Länder in 10 Tagen" los. Sie produzierten 223 Hörfunkbeiträge, vom Kurzländerporträt bis zum inzwischen fast legendären „Latte-Macchiato-Test". SWR4 BW konzentrierte sich auf regionale Aspekte: etwa der lettische Bischof in Baden-Württemberg oder Städtepartnerschaften.

SWR4 RP sorgte neben eigenen Reiseberichten durch das Vorstellen diverser Rezepte auch für eine kulinarische EU-Erweiterung.

SWR cont.ra brachte zusätzlich zu den routinemäßigen Übernahmen vieler Sendungen ein „cont.raExtra" (20.50 bis 21.00 Uhr) oder auch längere Feature: „Polen vor dem Beitritt zur EU" (Bernd Musch-Borowska) oder am 1. Mai 2004 „Aufbruch in die Zivilgesellschaft ­ Bürgerschaftliches Engagement im neuen Europa" (Holger Gohla). DASDING stellte zehn Jugendliche mit deren Zukunftsplänen aus den neuen EU-Mitgliedsländern vor.

SÜDWEST Fernsehen

Über 55 zum großen Teil eigenproduzierte Beiträge und Sendungen/Filme, darunter zwei 30-minütige Reportagen in „Auslandsreporter" und zweimal ein „ARD-Europamagazin" als Vor-Ort-Sendung an der alten und neuen EU-Grenze aufgezeichnet (deutschpolnische Grenze bei Görlitz und polnisch-ukrainische Grenze), bewiesen auch hier ein hohes Engagement und große Fachkompetenz der einzelnen Redaktionen.

Die Themenpalette reichte von europäischer Politik (z. B. Sicherheit, Arbeitsmarkt, Landwirtschaft) in „Auslandsreporter" und „Euro.Land" über Verbraucherfragen (Reisen in die neuen Länder) beispielsweise im „Infomarkt" oder Verkehrsfragen im „Rasthaus" bis hin zu Prominenten, die im „ARD-Buffet" Highlights ihres Landes vorstellten, und Länderporträts in „Kaffee oder Tee" mit Live-Gästen.

Internet

Die SWR-Online-Redaktion nutzte neben den vielen Informationen, Beiträgen und einigen Bildern der reisenden Reporter/innen aus Hörfunk und Fernsehen auch das ARD-Online-Angebot unter Federführung des MDR/tagesschau.de.

Ein kleines Highlight war die Idee einer interaktiven EU-Karte, die als Puzzle gestaltet wurde. Jeder Internetteilnehmer konnte sich dann die einzelnen Länder, die zusätzliche Informationen enthielten, an die richtige Position setzen. Auch das Kindernetz war beim Programmschwerpunkt „Das neue Europa" mit dabei und stellte vor der Erweiterung jede Woche eines der neuen Länder und zum 1. Mai alle 25 EU-Länder vor. Der Themenschwerpunkt gehört bis heute zu den abrufstärksten Angeboten.

Interne Kommunikation

Sämtliche hausinterne Medien, ob „Doppelpfeil", „Print" oder Intranet, beteiligten sich ebenfalls am Schwerpunkt und setzten dabei auch eigene Akzente. So befragte die Intranet-Redaktion Mitarbeiter/innen nach ihren Erwartungen/Befürchtungen zum neuen Europa oder der „Doppelpfeil" veröffentlichte einen Exklusivartikel von Dr. Marek A. Cichocki (Warschau) „Die Union der 25 ­ unregierbar?", der auch online zur Verfügung gestellt wurde. Ebenso stammt die Vorlage zum EU-Puzzle, Europa als „weißer Fleck", aus dem „Doppelpfeil". Standortübergreifende Zusammenarbeit

Beim Schwerpunkt DnE hat sich sowohl die standort- als auch ressortübergreifende Zusammenarbeit bewährt. Das gemeinsame Logo und Ideen wie das EU-Puzzle sind im SWR selbst entstanden. In den einzelnen Abteilungen hat sich inzwischen eine „Schwerpunkt-Kultur" entwickelt. „Mehrwert" für den SWR

Durch die Schwerpunktaktivitäten kam es auch zu Kooperationen, die künftig noch stärker in die Vorplanungen einbezogen werden sollten:

Die Bundeszentrale für Politische Bildung in Bonn übernahm das EU-Puzzle in sein eigenes Informationsangebot zur EU-Erweiterung. Zudem riefen mehrere Lehrerinnen und Lehrer an oder fragten per E-Mail, ob sie die Karte in ihrem Unterricht einsetzen dürften.

Unter dem Motto „SWR 3 macht Schule" wurden die Beiträge zur Aktion „10 Länder in 10 Tagen" dem Landesmedienzentrum Baden-Württemberg (Karlsruhe) für sein Pilotprojekt „Sesam" (Online-Datenbank für Unterrichtsmaterialien) zur Verfügung gestellt. Täglich gehen laut LMZ 400 Suchanzeigen bei fast 6 750 registrierten Nutzern für das gesamte System ein.

Programmschwerpunkt „Deutschland ­ USA. Notizen einer Partnerschaft"

Der Irak-Krieg, genauer der schon in seiner Vorgeschichte offenbar gewordene deutsch-amerikanische Dissens über Kriegsgründe und -legitimationen, war Ursprung der Idee, sich im SWR einmal intensiv und umfassend mit dem Verhältnis zwischen Deutschen und Amerikanern zu beschäftigen. Aus diesem Impuls erwuchs der Programmschwerpunkt „Deutschland ­ USA. Notizen einer Partnerschaft", der vom 11. bis 25. Juli 2004 lief. Der Termin war so gewählt, dass der Schwerpunkt zwar bis hart an den Beginn des US-Präsidentschaftswahlkampfs reichte, aber von der Berichterstattung über die Kampagne noch nicht überstrahlt wurde. Alle Programme des SWR sollten und wollten sich an diesem Schwerpunkt beteiligen können und das Ergebnis war beeindruckend:

Allein die Anzahl der Hörfunkbeiträge im Rahmen des Schwerpunkts war überwältigend, ca. 300 einzelne Beiträge. Kein Wunder, denn jede der Hörfunkwellen nahm sich des Themas auf eine für sie passende und spezifische Art und Weise an. Die Spannweite der Inhalte und journalistischen Aufbereitungsformen war enorm.

Die regional ausgerichteten Programme, besonders SWR1 und SWR4, konzentrierten sich auf die nahe liegende Beziehungsgeschichte zwischen dem Südwesten Deutschlands und den Vereinigten Staaten. Von den badischen Kämpfern im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg des 18. Jahrhunderts über die pfälzischen oder schwäbischen USA-Auswandererwellen im folgenden Jahrhundert wurde ebenso berichtet wie über die teilweise „innigen" Beziehungen zwischen Deutschen und Amerikanern, die sich seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs durch die Stationierung großer US-Militärkontingente zwischen Kaiserslautern und Ulm entwickelt haben. Neben der erneuten Ausstrahlung der preisgekrönten sechsteiligen Serie „Heißersehntes Amerika ­ Auf den Spuren deutscher Auswanderer" spürte SWR2 in mehr als 20 weiteren Schwerpunktsendungen den Einflüssen deutscher Kultur in den USA, aber auch amerikanischer Kultur in Deutschland nach. Der Jazz spielte dabei natürlich eine wichtige Rolle, aber auch andere Themen wie die Goethe-Rezeption oder die Rolle von Religion und Säkularisierung in den Vereinigten Staaten, der Stellenwert des Ehrenamts diesseits und jenseits des Atlantiks ebenso wie eine kritische Beschäftigung mit dem Poplyriker Bob Dylan.

Eine ganz andere Ausprägung fand der Programmschwerpunkt bei SWR3. Hier stand eine Woche lang die Coast-to-Coast-Reise von SWR3-Redakteur Rolf Reinlaßöder im Mittelpunkt, der Tausende von Kilometern per Bus, Bahn und Flugzeug quer durch die USA zurücklegte. Er begegnete Amerikanern aller sozialen Schichten und berichtete darüber in SWR3. Dabei traf er auf ganz unvermutete deutsche Spuren, zum Beispiel einen Sheriffs Deputy in einer Kleinstadt im tiefsten amerikanischen Südwesten, der sich als „Reinlassoder" vorstellte und als gar nicht so weitläufiger Verwandter des SWR3-Reporters entpuppte. Im Mittelpunkt des Schwerpunkts beim SWR-Jugendprojekt DASDING standen deutsch-amerikanische Vergleiche aus der Sicht Jugendlicher. SWR cont.ra, das Wortprogramm des Südwestrundfunks, übernahm einerseits eine Vielzahl von Beiträgen aus praktisch allen anderen Wellen, setzte aber andererseits etwa mit den Berichten von SWR-Redakteur Albrecht Ziegler eigene Akzente, der als Reporter den amerikanischen Mittelwesten durchstreifte und auf reichhaltige deutsche Einflüsse und Geschichten stieß. Informiert wurde vom weltweit einzigen ganzjährig geöffneten Weihnachtsspezialsupermarkt im von Deutschen gegründeten Ort Frankenmuth, Michigan, bis hin zu einer deutsch-moslemischen Familie in Minnesota. Alle Hörfunkprogramme profitierten reichlich von der speziell für den Schwerpunkt geleisteten umfangreichen Arbeit des SWR-Washington-Korrespondenten Arthur Landwehr.

Das SÜDWEST Fernsehen nahm sich des Programmschwerpunkts in einer Reihe von Sendungen an: in der „Landesschau" etwa, in der unter anderem ein langjähriges amerikanisch-deutsches Ehepaar über seinen „transatlantischen Alltag" plauderte. Oder in der Sendung „Auslandsreporter": Die Beiträge einer Ausgabe waren fast komplett dem Schwerpunktthema gewidmet. Oder im Nachmittagsmagazin „Kaffee oder Tee?", das in seiner Reihe „Städtereisen" einige Tage lang attraktive touristische Ziele in den USA vorstellte.

Einer der besonderen Glanzpunkte des Schwerpunkts im SÜDWEST Fernsehen war die „Lange USA-Nacht: Die Amerikaner und wir". Ein halbes Jahrhundert Fernsehgeschichte musste durchforstet werden, um im Lauf dieser Nacht die Entwicklung der USABerichterstattung im deutschen Fernsehen über fünf Jahrzehnte nachzeichnen zu können. Es begann Ende der fünfziger Jahre, wie für viele Deutsche und Amerikaner nach dem Krieg, mit einer ganz privaten Liebesgeschichte: „Lebenslinien: Ein Stuck Schokolade Fraulein?" hieß dieser Film über Käthe, eine junge deutsche Frau, und Danny, den amerikanischen Besatzungssoldaten, die sich 1946 kennen gelernt und sich seitdem nicht mehr getrennt haben. Andererseits waren bis weit in die sechziger Jahre hinein die GIs für viele Deutsche eher exotische Wesen, die man schon von weitem erkennen konnte, beispielsweise an ihrem ­ für deutsche Augen

­ seltsamen Haarschnitt. Der Film „Amerikaner unter uns" klärte auf, wie diese Amerikaner in unserem Land leben und arbeiten.

Im Lauf der Jahre gelangten immer mehr Deutsche zu Wohlstand und sie entdeckten die USA als attraktives Reiseziel, wie der Beitrag „Florida, das deutsche Lieblingsamerika" eindrucksvoll zeigte. Dass man, manchmal recht unvermutet, deutsche Wurzeln fast überall in den Vereinigten Staaten finden kann, bewies der Film „Plattdeutsch im Wilden Westen". Hinterlässt die durch den IrakKrieg entstandene politische Krise in den deutsch-amerikanischen Beziehungen auch Spuren im Verhältnis zwischen Deutschen und Amerikanern auf der persönlichen Ebene? Mit dieser Frage schließlich beschäftigte sich der Film „Weißwurst und Erdnussbutter: Bayerisch-amerikanische Freundschaft in der Bewährungsprobe".

Ein Großteil der in Fernsehen und Hörfunk gesendeten Inhalte fand sich, benutzerfreundlich aufbereitet, im reichhaltigen SWROnline-Angebot zum Schwerpunkt wieder. Hier gab es nicht nur Hunderte von Fotodokumenten der SWR-Reporter auf USAReise, sondern beispielsweise auch ein deutsch-amerikanisches Weblog: Deutsche in den Vereinigten Staaten und Amerikaner in Deutschland aus vielen verschiedenen Personengruppen kommunizierten hier viele Wochen lang netzöffentlich und zweisprachig miteinander über ihre Erfahrungen im „anderen" Land. Intellektuelle, Austauschschüler und -studenten, Hausfrauen und Wissenschaftler nahmen daran teil.

Der Programmschwerpunkt „Deutschland ­ USA. Notizen einer Partnerschaft" hat einmal mehr gezeigt: Gerade die Fusion hat den SWR in die Lage versetzt, multimediale Programmschwerpunkte wie diesen zu schultern. Synergien zwischen Hörfunk, Fernsehen und Internet ermöglichen einen Mehrwert für Zuschauer, Hörer und Internetnutzer. Die Ressourcen des Südwestrundfunks wurden in optimaler und standort- und medienübergreifender Weise eingesetzt. Diese Leistung ist inzwischen auch anderen Orts gewürdigt worden: Anfang Juni 2005 konnte SWR-Washington-Korrespondent Arthur Landwehr für seine Arbeit am Programmschwerpunkt den hoch angesehenen Radio-Preis der Internationalen Jury der RIAS-Berlin-Kommission entgegennehmen. Gleichzeitig erhielt das SWR-Internetangebot von der RIAS-Berlin-Kommission eine „Besondere Anerkennung" für seine vorbildliche Begleitung der Schwerpunktaktivitäten in den konventionellen Medien. Eine solche „Special Commendation" der internationalen RIAS-Berlin-Kommission ging auch an den Gesamt-SWR für den kompletten Programmschwerpunkt in allen Medien. Mit diesen Preisen und Sonderbelobigungen, so die RIAS-Berlin-Kommission, werden „die Bemühungen des SWR gewürdigt, seinen Zuhörern, Zuschauern und Internetnutzern auf allen Wellen ein besseres Verständnis Amerikas und der Amerikaner zu ermöglichen".

7. Die wirtschaftliche Lage des Südwestrundfunks in den Jahren 2004 bis 2007

Die Entwicklung der Erträge und Aufwendungen sowie des Betriebsergebnisses 2004 bis 2007

Betrachtet wird der Zeitraum 2004 bis 2007: Für das abgeschlossene Geschäftsjahr 2004 werden die Zahlen aus dem geprüften Jahresabschluss und für das Jahre 2005 die Zahlen des verabschiedeten Haushaltsplans dargestellt und erläutert. Für die Jahre 2006 und 2007 wird die Mittelfristige Finanzplanung des SWR herangezogen.

Erläuterungen zu den Erträgen Fundament der Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in der Bundesrepublik Deutschland sind die Rundfunkgebühren.

Für das Jahr 2004 findet die im Fünften Rundfunkänderungsstaatsvertrag festgelegte Gesamtgebühr von 16,15 Euro bei der Ertragsermittlung Anwendung. Mit dem achten Rundfunkänderungsstaatsvertrag wird die Grundgebühr zum 1. April 2005 um 0,20 Euro auf 5,52 Euro und die Fernsehgebühr um 0,68 Euro auf 11,51 Euro erhöht. Die Gesamtgebühr beläuft sich auf 17,03 Euro. Die Gebührenanpassung entspricht damit 0,88 Euro, wobei 0,07 Euro als Ausgleich für die Verschiebung des Zeitpunktes auf den 1. April 2005 kalkuliert sind. Auf dieser Grundlage wurden die Gebührenerträge für die Jahre 2005, 2006 und 2007 ermittelt.

Aufgrund der Regelungen in den Landesmediengesetzen Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz stehen dem SWR Rückflüsse aus Gebührenmitteln der Landesmedienanstalten zu. Sie werden zur anteiligen Finanzierung der Film- und Mediengesellschaft Baden-Württemberg und zur Förderung kultureller Veranstaltungen, wie z. B. der Schwetzinger Festspiele, der Donaueschinger Musiktage und des Mannheimer Filmfestes verwendet. Sowohl der Anteil der Landesmedienanstalten an den Gebührenerträgen als auch der Rückfluss von den Landesmedienanstalten an den SWR sind abhängig von der Gebührenhöhe.