Theresianum Mainz Schuljahr Klassenstufe Anzahl Schülerinnen Jungen Mädchen Anzahl und Schüler Klassen pro Klasse 19981999

Bei Modell 1 wird die Anzahl zu bildender Klassen in den Jahrgangsstufen 7, 8 und 10 nicht für die Gesamtschülerzahl im Jahrgang bestimmt, sondern für Projekt- und Regelklassenschülerinnen und -schüler getrennt. Die Projektklassen erhalten die gleiche Lehrerwochenstundenzuweisung wie die Regelklassen gemäß der Verwaltungsvorschrift zur Unterrichtsorganisation an Gymnasien (S I), Integrierten Gesamtschulen (S I) und Aufbaugymnasien vom 29. März 2000.

Bei Modell 2 wird die Anzahl zu bildender Klassen für die Gesamtschülerzahl im Jahrgang berechnet. Die Schule erhält bis zu zehn Stunden zusätzlich für jede Klassenstufe, in der eine BEGYS-Klasse besteht.

Je nach Bedarf setzt die Schule in eigener Verantwortung die ihr zugewiesenen Lehrerwochenstunden in den Regelklassen und den BEGYS-Klassen ein.

Die Schülerinnen und Schüler, die für den BEGYS-Zug in Frage kommen, werden von der Klassenkonferenz nach eingehenden Beratungen gegen Ende der Jahrgangsstufe 6 empfohlen. Kriterien für eine Empfehlung sind in der Regel die Leistungsfähigkeit, das Arbeitsverhalten, Gedächtnisfähigkeit, soziales Verhalten und die Gesamtheit des Notenbildes. Die Eltern der empfohlenen Schülerinnen und Schüler werden informiert und auf Wunsch beraten. Über die Annahme der Empfehlung entscheiden die Eltern.

In den BEGYS-Klassen wird der Unterricht gemäß der Stundentafel für Projektklassen erteilt. In Klassenstufe 7 beträgt die Zahl der Wochenstunden 30. In den Klassenstufen 8 und 10 kommen drei Stunden für die fakultative 3. Fremdsprache hinzu. Je nach der unterrichtlichen Situation der Schule kann von der Stundentafel abgewichen werden.

Zu Frage 7: Der „strukturelle Unterrichtsausfall in den BEGYS-Klassen" ist gesondert nicht zu ermitteln, da sich der strukturelle Unterrichtsausfall an einer Schule immer nur auf die ganze Schule bezieht, nicht aber auf einzelne Klassen.

Doris Ahnen