Ausgabereste aus Deckungsmitteln nach § 6 LHG z. B. aufgrund von Kopplungsvermerken Umsetzungen Deckungsfähigkeiten üpl

Das Personalausgabenbudget der Staatskanzlei (Kap. 02 01 ­ 02 09) wurde eingehalten. Diese Entwicklung wurde weitgehend durch eine restriktive und ausgabenorientierte Personalbewirtschaftung bestimmt.

Maßnahmen zur Budgeteinhaltung und eingesetzte Steuerungsinstrumente:

Die Überwachung der Personalausgaben erfolgt monatlich. Dazu wurden folgende Übersichten erstellt:

· Hochrechnung der monatlichen Ist-Ausgaben unter ständiger Aktualisierung der Vorgaben und der Aufgaben- und Personalentwicklung,

· Überwachung der Ist-Ausgaben mittels Budgetierungsmodul,

· monatliche Erfassung und Vergleich der Entwicklung der Zahlen für das aktive Personal und die Versorgungsempfänger.

Die so ermittelten Daten sind Grundlage für weitere Personalplanungen.

Einzelplan 02 - Landesvertretung Personalausgaben:

Die Personalentwicklung in den budgetierten Personalausgabenbereichen gestaltet sich in der Schwankungsbreite der allgemeinen Fluktuation. Im Jahresverlauf 2007 werden neben dem Eintritt einer Altersteilzeit und der Wiederbesetzung vakanter Stellen lediglich Änderungen erwartet, die aufgrund allgemeiner Fluktuation entstehen.

Sächliche Verwaltungsausgaben:

Die Ist-Ausgaben lagen 4,7% über denen des Jahres 2005. Das in den Ansätzen zur Verfügung gestellte Budget wurde zu 95,9 % verbraucht.

Bei den Minderausgaben handelt es sich überwiegend um in 2006 bereits für das Jahr 2007 gebildete Ausgabereste.

Investitionsausgaben:

Das Budget im Kapitel 02 21 wurde zu 48% ausgeschöpft. Allerdings handelt es sich bei einem großen Teil der Minderausgaben ebenfalls um Ausgabereste aus 2005, die für das Jahr 2007 gebildet worden sind und zum anderen um die sparsame Durchführung von Investitionsmaßnahmen.