Die Fusion machte den SWR zu einem schlagkräftigen Medienunternehmen

Das Anliegen des SWR als öffentlich-rechtliches Unternehmen ist ein anderes. Der Sender will sicherstellen, dass seine „Kunden", die Gebührenzahler, ihre Programme ebenso in einer digitalen Welt empfangen können ­ unverschlüsselt, ohne dafür extra bezahlen zu müssen, offen für alle. Der SWR will seinem Publikum im digitalen Datendschungel als Lotse zur Seite stehen und es mit den relevanten Informationen versorgen.

Die neue Technologie bietet dem SWR auch die Chance, die jungen Erwachsenen, die mit Internet und Handy aufgewachsen sind, besser zu erreichen. Gerade dafür kommt einer klaren, schlanken Unternehmensstruktur besondere Bedeutung zu. Der Hörer, Zuschauer und Nutzer der Zukunft wird die SWR-Programme auf verschiedenen Ausspielwegen bei gleichbleibender inhaltlicher Qualität empfangen wollen. Die Nachrichten sollen im Autoradio genauso aktuell sein wie über das Handy oder auf dem heimischen PC. Um dies zu gewährleisten, muss die Produktion dieser Inhalte in höchstem Maße effizient und transparent ablaufen.

Die Fusion machte den SWR zu einem schlagkräftigen Medienunternehmen. Jetzt kommt es darauf an, den fusionierten Sender noch besser zu vernetzen. Der SWR ist dabei auf einem guten Weg: Die Nachrichten in Hörfunk und Fernsehen werden sowohl in Baden-Württemberg als auch in Rheinland-Pfalz in digital vernetzten Sendestudios produziert. Auch personell findet ein ständiger Austausch statt: Bei SWR4 Rheinland-Pfalz etwa kommt einer von vier Planungsredakteuren wochenweise aus einem der Studios.

Alle Außenstudios sind an das Redaktionssystem angeschlossen und so stets auf dem neuesten Informationsstand. In Echtzeit können die SWR-Journalisten ihre Rechercheergebnisse über die Interne Nachrichtenagentur INA dem gesamten SWR zur Verfügung stellen. Das Ergebnis ist eine Qualitätsmarke SWR, die hochwertige Informationen, Bildung und Unterhaltung in allen Medien gleichermaßen garantiert. Die Herausforderungen durch die Digitalisierung sind groß. Aber nicht zuletzt aufgrund der Fusion zu einem starken Medienanbieter vor fast zehn Jahren ist der SWR hervorragend gerüstet, diese Herausforderungen mit Bravour zu bestehen.

Ein erfolgreiches, modernes Radioprogramm ist heute ohne regionale Nähe nicht mehr denkbar. Diese Erkenntnis der Medienforschung wird durch SWR1 Baden-Württemberg in der strategischen Aufstellung und der täglichen Arbeit in die Tat umgesetzt.

Die Fusion von SWF und SDR im Jahr 1998 machte es möglich, ein neues Radioprogramm vom Typus SWR1 zu schaffen und als informationsorientiertes Landesprogramm zu positionieren. Es hat den Anspruch, ein massenattraktives Angebot für die mittleren Jahrgänge zwischen 40 und 60 Jahren herzustellen. Der nach wie vor hohe quantitative Zuspruch der Hörer wird dabei von der positiven Entwicklung der Programmqualität begleitet. Täglich hören 1,17 Millionen Menschen über 14 Jahre SWR1 Baden-Württemberg.

Mit Hilfe der SWR-Studios und Korrespondentenbüros in Baden-Württemberg ist SWR1 bereits seit Jahren konsequent inhaltlich als Landesprogramm aufgestellt. Die Berichterstattung aus allen Regionen des Landes ist gewährleistet und SWR1 ist aus der Presselandschaft Baden-Württembergs nicht mehr wegzudenken. Den Hörern soll durch verschiedene Maßnahmen die Identifizierung mit dem Programm erleichtert werden. Weil Wetterbericht und Wettermeldungen nach wie vor eine sehr hohe Priorität bei den Hörern haben, wurde die Temperaturenliste auf rund 170 unterschiedliche Städte und Gemeinden ausgeweitet. Im stündlichen Turnus rollieren Werte aus jeweils fünf Regionen des Landes und bieten eine gleichmäßige Abdeckung Baden-Württembergs.

Die aktuelle Berichterstattung ist das journalistische Rückgrat von SWR1 BW. Wichtige Ereignisse gelangen schnell in das Programm und werden bei Bedarf durch ausführliche Berichterstattung vertieft. Das Geschehen in Baden-Württemberg hat dabei für das Landesprogramm SWR1 BW eine hohe Priorität. Dies gilt für Überraschungen wie den Rücktritt von DaimlerChrysler-Chef Jürgen Schrempp genauso wie für planbare Ereignisse wie die vergangenen Landtags- oder Bundestagswahlen.

20 Jahre „Leute"

Ein Programmplatz für aktuelle und vertiefende Berichterstattung ist „SWR1 Leute". Das öffentlich-rechtliche Hochglanzformat feierte am 7. Januar 2005 sein 20-jähriges Bestehen. Ursprünglich einmal bei Südfunk 3 (später SDR3) angesiedelt, hieß es vor 20 Jahren noch „Von 10 bis 12" und ist in ganz Deutschland wohl eines der wenigen Radioformate, das über eine solch lange Zeit und dazu noch am selben Sendeplatz existiert. Gesprächspartner aus Baden-Württemberg sind ständige Gäste in der Sendung: Politiker aller Parteien, Kulturschaffende, Kirchenvertreter und Wirtschaftsbosse genauso wie Menschen mit einer interessanten Lebensgeschichte. „SWR1 Leute" ist im Zuge der Optimierung des Gesamtprogramms von einem reinen Imagefaktor zu einem Erfolg beim Publikum gekommen. Die Akzeptanz der Sendung ist seither auffällig gestiegen, obwohl oft „schwerer Stoff" verarbeitet wird.

SWR1 BW ist stolz darauf, eine spezifisch öffentlich-rechtliche Antwort auf die zahlreichen Vormittagsshows anderer Radioprogramme zu geben und damit erfolgreich zu sein.

Wer hilft, gewinnt Wichtig für SWR1 BW sind Programmaktionen, die zeigen, dass SWR1 Anteil an der Lebenswirklichkeit der Hörer nimmt. „Wer hilft, gewinnt" ist eine solche Aktion zusammen mit dem Partner Würth zur Stärkung des Gemeinsinns bzw. des bürgerschaftlichen Engagements. Am Jahresanfang werden soziale Projekte gesucht, die ein Bauprojekt im Umfang von ca. 160 Arbeitsstunden beenden wollen. Oft sind schon große Vorarbeiten geleistet und es fehlt nicht mehr viel zur Fertigstellung. In einem zweiten Schritt sucht SWR1 Vereine, die eines der drei ausgewählten Projekte in nachbarschaftlicher Hilfe beenden. Bei erfolgreichem Abschluss der Arbeiten in der vorgegebenen Zeit winkt eine Prämie vom Partner Würth in Höhe von 5 000 Euro, plus 500 Euro für eine Zusatzaufgabe, die sich oft vor Ort erst ergibt. Die eigentliche Bauphase am Wochenende bzw. die Woche davor wird von SWR1 da zu genutzt, ausführlich über die Arbeit des sozialen Projekts und über den helfenden Verein zu berichten. Auf der einen Seite werden die Hörer informiert und in ihrer jeweiligen Lebenssituation ernst genommen und begleitet. Auf der anderen Seite erfahren die Vereine und Projekte durch die Berichterstattung Anerkennung für ihr Engagement. Die Erfahrungen, mittlerweile im dritten Jahr, sind ausgezeichnet. Zwischen Projekten und Vereinen bildet sich oft eine Gemeinschaft, die sonst nicht zustande gekommen wäre.

Journalistenpreise für SWR1-Produktionen SWR1 BW konnte sich im vergangenen Jahr über drei renommierte Journalistenpreise freuen. SWR1-Redakteurin Stefanie Meineke erhielt den Diakonie-Journalistenpreis 2006 für ein „SWR1 Thema heute Baden-Württemberg"-Stück zum Thema „Mit Herz und Handicap ­ CAP-Märkte in Baden-Württemberg". Die CAP-Supermärkte sind eine Kette im Land, die Menschen mit Behinderung geeignete Arbeitsplätze als „Lebensmittelpunkt" verschafft.

Heike Lüttich, Redakteurin im SWR-Studio Heilbronn, bekam vom Deutschen Nationalkomitee für Denkmalschutz den „Deutschen Preis für Denkmalschutz" 2006 zugesprochen. Der Preis gilt als höchste Auszeichnung herausragender Leistungen zur Bewahrung des baulichen Erbes sowie beispielhafter journalistischer Vermittlung der Anliegen und Ziele von Denkmalschutz und -pflege. Er wurde für eine Sendung „SWR1 Thema heute Baden-Württemberg" am Sonntag, den 8. Januar 2006 „Kein Zuhause von der Stange ­ Leben im Denkmal" verliehen. SWR1-Redakteurin Susanne Henn und SWR1-Redakteur Christof Baumann erhielten von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung den Preis in der Kategorie Hörfunk für eine „SWR1 Thema heute Baden-Württemberg" Sendung „Zwischen Fast-Food, Schokoriegeln und Bio-Obst ­ Wie ernähren wir unsere Kinder?" vom 14. August 2005. Dies ist eine Auszeichnung für einen Sendeplatz, der sich ausschließlich mit Einrichtungen und Geschehnissen in Baden-Württemberg beschäftigt. Für SWR1 BW ist dies neben den besonderen Einzelleistungen eine Bestätigung der Strategie, ein ausgewiesenes Landesprogramm für Baden-Württemberg anzubieten.

SWR1 Rheinland-Pfalz

Das Hauptaugenmerk richtete sich darauf aus, SWR1 RP als prägendes Informationsleitmedium für Rheinland-Pfalz weiter zu profilieren. Dem liegt die Erkenntnis zugrunde, dass unter den drei Säulen von SWR1 RP sowohl das sehr erfolgreiche Musikformat der „größten Hits aller Zeiten" als auch die solide und glaubwürdige regionale Verankerung in Rheinland-Pfalz ausgesprochen stabil sind. Neben diesen für den Erfolg existenziellen Säulen der Regionalität und der Musikakzeptanz als Haupteinschaltimpuls waren bei der dritten Säule „Information und Aktualität" Feinjustierungen möglich. Kernaussagen der Programmstrategie sind: Beibehaltung des hohen Niveaus Täglich werden in Rheinland-Pfalz 420 000 Hörer erreicht, bundesweit sind es 630 000. Hauptaufgabe ist es, so leicht und freundlich zu bleiben, wie das Programm derzeit klingt und dabei ständig zu überprüfen, wie diese sympathische Leichtigkeit inhaltlich noch stärker aufgeladen werden kann ­ mit journalistischen Themen, die Orientierung bieten. Die Welle ist ­ ausgehend von einer vor acht Jahren äußerst schwachen Quote von 3,6 % ­ derzeit mit einer Quote von 13,0 % (Hörer gestern/MA 2007/I) am umkämpften rheinland-pfälzischen Radiomarkt auf bemerkenswert hohem Niveau stabil platziert. Sie liegt in Musikauswahl und Gesamtstimmung für die nächsten zwei bis drei Jahre richtig.

Aktualität

Für die Berichterstattung von SWR1 RP ist der Aktualitätscharakter des Programms prägend. Dabei folgt die Einschätzung den Kriterien journalistischer „Wichtigkeit", die es erforderlich machen, auch komplexe Inhalte auf leicht verständliche Art zu vermitteln. Es müssen Tag für Tag zwei Fragen beantwortet werden: Was ist ­ auch in einem modernen Fließprogramm ­ der journalistische Kern der redaktionellen Arbeit? Und was ist ­ neben dem für den Erfolg wichtigen Gesprächswert ­ der relevante Nachrichtenwert eines Themas, der auf interessante Weise zu vermitteln ist?

Stärkere Differenzierung

Die Aktuell-Sendungen um 12:00 und 17:00 Uhr heben sich in Rheinland-Pfalz mittlerweile noch deutlicher vom Umfeld der mehr unterhaltenden Programmflächen ab, die ihrerseits den Service- und Ratgebercharakter der Welle besonders pflegen. Mit dieser Differenzierung soll die Information in den klassischen Ressorts von Politik und Wirtschaft gestärkt werden. Auch in der morgendlichen Hauptsendezeit wird bei SWR1 Rheinland-Pfalz der behutsame Weg fortgesetzt, neben unterhaltenden Elementen zur Vermittlung einer Morgenstimmung mehr Journalistisches anzubieten. Um den meist politisch orientierten Themenschwerpunkt des so genannten Tagesthemas noch deutlicher zu positionieren, hat dieser Schwerpunkt bei SWR1 RP mittlerweile seinen festen Sendeplatz täglich um 17:40 Uhr. Damit wird sichergestellt, dass ­ wie bei den Nachrichten ­ gewisse Informationsschwerpunkte auch in der Fließwelle wiederauffindbar sind.

Aktuelles Regionales Kompetenzzentrum

Je deutlicher wird, dass sich die kommerzielle Radiokonkurrenz aus konzeptionellen und finanziellen Gründen aus der regionalen Berichterstattung zurückzieht und das journalistische Personal weiter ausdünnt, umso größer wird die Verantwortung der SWRProgramme für das gesellschaftliche Klima im Land. Der Reduzierung des regionalen Redaktionspersonals, auch beim dpa-Landesdienst, steuerte die zentrale Nachrichtenredaktion von SWR1 RP durch eine autonome, eng mit den Studios vernetzte Recherche struktur entgegen. Mittlerweile erreicht der Anteil selbstgeschöpfter, agenturunabhängiger Landesnachrichten 80 bis 85 % der gesendeten Meldungen. Die zentrale Nachrichtenredaktion des Hörfunks ist prägender Teil des Aktuellen Regionalen Kompetenz zentrums der Landessenderdirektion, in dem landesbezogene Informationen für Hörfunk, Fernsehen und SWR-Text konsequent vernetzt werden. Die enge Koordination umfasst medienübergreifend den Terminpool, die tagesaktuelle Sendungsplanung und den regelmäßigen Nachrichtenaustausch.

Exklusive Programmschwerpunkte

An ausgesuchten Tagen werden bei SWR1 RP verstärkt exklusive Programmschwerpunkte gesetzt. So gibt es zusätzlich zu den seit Jahren bekannten Musikschwerpunkten wie einem Albert-Hammond- oder einem Lionel-Richie-Tag Verdichtungen im Bereich der Innen- und Außenpolitik. Damit soll neben der selbstverständlichen Aktualität und der auf hohe Akzeptanz stoßenden Servicedichte auch die Berichterstattung zu komplexeren politischen Themen gestärkt werden (z. B. zur Gesundheitsreform, zur Verstädterung, zur Problematik der Schuldenfalle). Marketing

Bei den prägenden Plakatkampagnen wird neben der Musikkompetenz von SWR1 RP die Informationsbewerbung in den Vordergrund gestellt. Neben die Zusage, „die größten Hits aller Zeiten" anzubieten, tritt der selbstbewusst werbende Claim „Immer fundiert informiert" ­ ein Versprechen an die Hörerschaft und zugleich eine Botschaft an die Redaktionen von SWR1 Rheinland-Pfalz.

Programm-Controlling

Das Programm-Controlling durch die welleninterne Hierarchie wurde weiter intensiviert, um die notwendige externe Beratung zur Qualitätssicherung durch klar formulierte eigene Maßstäbe und eindeutige journalistische Prinzipien zu untermauern.

Einsparungen SWR1 RP schulterte bei den Etatabsenkungen zu Beginn der Gebührenperiode 2005 mit 8,7 % seines Haushalts den bei weitem höchsten Anteil der Sparanstrengungen am Standort Mainz, obgleich die Welle personell seit der Fusion außergewöhnlich schlank aufgestellt ist. Oberste Priorität des Sparkurses war: Die Qualität des Programms darf nicht leiden.

Deshalb wurde vor allem bei den Off-Air-Aktivitäten und öffentlichen Veranstaltungen eingespart; sehr wohl im Wissen darum, dass die Teilnahme von SWR1 RP an Konzerten, an Radwandertagen oder am Gutenberg-Marathon für die Sympathiebindung der Rheinland-Pfälzer an das Programm sehr wichtig ist. Mittlerweile ist deutlich geworden, dass der etatbedingte Rückgang des Werbeund Kampagnendrucks in Rheinland-Pfalz zu einer Stagnation der Akzeptanzgewinne führt. Mit einem neuen, effizienten Marketingkonzept wird dem entgegengesteuert.

On-Air-Aktionen

Der durch den Spardruck notwendig gewordene Abbau bei Off-Air-Aktivitäten wurde aufzufangen versucht durch On-Air-Aktionen wie das nach wie vor sehr beliebte Wissensspiel „IQ-Express". Daneben war die so genannte „Ü-40-Jobbörse" ein Erfolg, in der Unternehmen gesucht wurden, die bevorzugt ältere Menschen einstellen. Derartige Aktionen sind neben Wetter- und aktuellen Verkehrsberichten Teil des hohen Serviceanspruchs von SWR1 RP. Denn wer als fairer und freundlicher Partner im Alltag wahrgenommen wird, dem glauben die Hörer, wenn er über Themen aus Politik, Wirtschaft, Sport und Wissenschaft berichtet.

Zusatzangebote und aktive Hörerbeteiligung

Für die Hörer von SWR1 RP wird die zeitsouveräne und ortsunabhängige Nutzung der Informationen zunehmend wichtiger. Daher werden Zusatzangebote wie die SWR1-Stau-Hotline entwickelt, die entweder direkt vom Mobiltelefon abrufbar sind oder per Internet vertiefende Informationen bieten. Weil die Online-Redakteure von swr1.de direkt in der Redaktion integriert sind, kann die aktive Hörerbeteiligung über das Internet umgehend in das laufende Radioprogramm weitergereicht werden ­ ein wertvoller Zugewinn an Kommunikation mit dem Hörer. Durch Priorisierung innerhalb der Hauptabteilung erfolgt die Finanzierung.

Fazit SWR1 Rheinland-Pfalz stellt höchste Ansprüche an eine schnelle und umfassende Hintergrundinformation über aktuelle Ereignisse aus Politik und Gesellschaft, aus Bund und Land, Wirtschaft und Wissenschaft, Medizin und Sport. Interessante und relevante Themen werden in Serien, Tagesaktionen und Programmschwerpunkten herausgestellt. Dabei greift SWR1 Rheinland-Pfalz mit seinem Informationsangebot auf das weltweite ARD-Korrespondentennetz, das SWR-Hauptstadtstudio in Berlin, die Regionalstudios und -büros in Rheinland-Pfalz und die Fachredaktionen des SWR zurück. Ständig verfeinert wird überdies das Serviceangebot.

Neben dem behutsamen und sachkundigen Pflegen der Musikkompetenz gibt es zwei Kernaufgaben für die nahe Zukunft: Als klassische Journalisten sollen die Mitarbeiter von SWR1 RP „Navigatoren in der Nachrichtenflut" und als moderne, auf Akzeptanz angewiesene Radiomacher zugleich „sympathische Begleiter" durch ein Leben sein, das für viele Menschen immer unüberschaubarer geworden ist.