Tourismus

In 2007/2008 sollen Maßnahmen der Agrarstrukturverbesserung zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Landwirtschaft und des Weinbaus und die Mitwirkung bei der Umsetzung landespflegerischer Planungen in der Fläche erfolgen.

Die Vorbereitung und Durchführung der ländlichen Bodenordnung richtet sich nach den Leitlinien Ländliche Bodenordnung in Rheinland-Pfalz. Das Programm "Ländliche Bodenordnung 2007 bis 2013" enthält die hierzu maßgeblichen Arbeitsvorgaben.

Maßnahmen der Integrierten Ländlichen Entwicklung und Agrarstrukturverbesserung sollen zur Belebung der Wirtschaftskraft und Beschäftigung im ländlichen Raum, zur Förderung, Sicherung und Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Landwirtschaft und des Weinbaus, zur Ermöglichung und Unterstützung einer bedarfsgerechten Infrastrukturausstattung, zur wirksamen Unterstützung der Gemeindeentwicklung, zum nachhaltigen Schutz und zur Entwicklung natürlicher Lebensgrundlagen, zur Unterstützung der Wasserwirtschaft durch Flächenmanagement, zum Ordnen, Erschließen und nachhaltigen Entwickeln von Waldflächen und zum Fördern des ländlichen Tourismus und von Kooperationen in der gesamten Fläche des Landes erfolgen.

Bodenordnung Gesamtziel hierbei ist es, für alle Maßnahmenbereiche in jedem einzelnen Bodenordnungsverfahren im notwendigen und zweckmäßigen Umfang eine größtmögliche Wertschöpfung (Leistungswirkung) zu erzielen. Hierfür wird zurzeit eine Methode für eine Wertschöpfungsbilanz entwickelt, die ab dem Jahre 2009 auf alle vollständig abgeschlossenen Bodenordnungsverfahren angewendet werden soll. Eine Anwendung auf Teilabschnitte der Bodenordnung ist nicht möglich, weil in Teilabschnitten keine hinreichend belegbaren Wertschöpfungen volkswirtschaftlich berechnet werden können.

Abweichungserläuterung:

Die Arbeitsziele wurden erreicht, nur bei den Meilensteinen "Anordnung neuer Verfahren", "Anlagenplan" und "Verfahrensabschluss" unterschritten. Die Abweichungen zwischen den Plan- und Istwerten zum 31. Dezember 2007 sind auf nicht kalkulierbare Umstände unter anderem in den Bereichen Rechtsbehelfsverfahren und Planungen Dritter zurückzuführen. Die Arbeitsziele im Bereich des Meilensteins "Vermessungskonzept" sind deutlich übertroffen worden. Der Meilenstein "Besitzübergang" wurde bei den einzelnen Verfahren vorrangig verfolgt und konnte wie geplant vollzogen werden. Die Abarbeitung der nicht erreichten Arbeitsziele erfolgt in 2008.

Die Zielerreichung wird bis zu 20 % Abweichung als noch gegeben angesehen.

Erläuterungen zu den Verfahrensflächen

Der Planwert zum Stichtag 31. Juli 2008 kann aufgrund der vegetationsbedingten landwirtschaftlichen bzw. weinbaulichen Nutzung der Flächen lediglich mit 0 ha angegeben werden. Techniker). Weiterbildung der Beraterinnen und Berater, Einheit von Unterricht und Beratung gewährleistet Praxisnähe

In 2006 mussten die CC-Kontrollen im Bereich der Rinderkennzeichnung aufgrund hoher Beanstandungen in 2005 von 5 auf 7,5% zu kontrollierender Betriebe erhöht werden. Um eine weitere Kontrollquotenerhöhung zu vermeiden, wurde die Beratung im Bereich der Rinderkennzeichnung intensiviert. Durch diese Maßnahme konnten die Beanstandungen im Bereich der CC-Kontrollen 2006 und 2007 reduziert werden. Die Verschiebungen bei der Anzahl der Beratungen und dem Anteil an den Gesamtleistungen der Dienststelle sind verursacht durch ein noch spezifischeres und intensiveres Beratungsangebot sowie die Übertragung neuer Aufgaben im Bereich der nachwachsenden Rohstoffe (Beratungszentrum NaWaRo). Ab Oktober/November 2007 konnte das Beratungszentrum NaWaRo seine Arbeit aufnehmen, mit zwei neuen Mitarbeitern. Die Nachfrage ist daher noch nicht so hoch wie prognostiziert, da seitens der Dienststelle mit einem früheren Start gerechnet wurde. berufsbezogene Erwachsenenbildung in Tierproduktion, Grünland, Ernährung, Pflanzenbau und NaWaRo

Für die agrarwirtschaftlichen Betriebe soll die fachliche Weiterbildung und Information nachfrageorientiert und kostengünstig sichergestellt werden. Neben klassischen Weiterbildungsveranstaltungen erschließen sich für die zielgruppenorientierte Information der Betriebe Rundschreiben sowie die elektronischen Kommunikationswege.

Weiterbildung Einsatz modernster Medien, verstärkte projektorientierte Arbeit und Seminare

Die negativen Abweichungen zum Stichtag 31. Juli 2007 konnten bis zum Ende des Jahres 2007 ausgeglichen werden. Dies ist dadurch zu begründen, dass die publikumswirksamen Veranstaltungen überwiegend in der zweiten Jahreshälfte liegen.

Im Planungszeitraum soll in agrarwirtschaftlichen Betrieben zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und Sicherung einer umweltgerechten Produktion qualifizierte Beratung in Tierproduktion, Grünlandbewirtschaftung, Ernährung, Pflanzenbau und NaWaRo nachfrageorientiert und kostengünstig angeboten werden. Im Jahr 2005 hatte die rheinlandpfälzische Landwirtschaft mit fast 50% eine sehr hohe Beanstandungsquote bei den nach EU-Recht erforderlichen Tierkennzeichnungskontrollen im Bereich Rinderhaltung.

Ziel der Beratung in der Tierhaltung durch das Dienstleistungszentrum Eifel ist unter anderem eine deutliche Senkung der Beanstandungsquote, insbesondere bei den schweren Verstößen.

§ 7 Abs. 4 i.V.m. § 6 Abs. 6 Landeshaushaltsgesetz 2007/2008

Bericht zum Leistungsauftrag im Bereich des Kapitels 08 52 im Haushaltsjahr 2007

Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Eifel

Durch den Einsatz neuer Medien sowie E-Learning wurde Kostensenkung erreicht. Die Senkung der Kosten wird positiv beurteilt. Die damit einhergehende Senkung des Anteils an den Gesamtleistungen der Dienststelle stellt somit keinen Gegensatz zur Zielerreichung dar. Organisatorische Maßnahmen wie intensive Kontakte zu Eltern und Ausbildungsbetrieben werden bei der Betrachtung der Leistungen im Verhältnis zur Gesamtleistung der Dienststelle nicht berücksichtigt. Somit wird weiterhin von einem neunprozentigen Anteil der Schule ausgegangen. Abweichungserläuterung und Vorschläge für Gegensteuerungsmaßnahmen: Kurzbeschreibung des Aufgabenbereichs - Verwaltung: - neu Erledigung der Verwaltungsaufgaben Globale Zielbeschreibung / Kernaussagen zu abgeschlossenen Leistungsvereinbarungen:

Der Verwaltungskostenanteil soll gesenkt werden.

Die geplanten Arbeitsziele im Aufgabenbereich Bodenordnung wurden in 2007 voll erreicht, teilweise überschritten. Das Arbeitsziel Besitzübergang wurde prioritär verfolgt, da durch diesen Arbeitsschritt die Landwirte und Bürger frühzeitig die positiven Auswirkungen der Bodenordnungsverfahren nutzen können. Die Zielzahl wurde dabei deutlich übertroffen.

Die Zielerreichung wird bis zu 20% Abweichung als noch gegeben angesehen.

Erläuterungen zu den Verfahrensflächen

Der Planwert zum Stichtag 31. Juli 2008 kann aufgrund der vegetationsbedingten landwirtschaftlichen bzw. weinbaulichen Nutzung der Flächen lediglich mit 0 ha angegeben werden.

Gesamtziel hierbei ist es, für alle Maßnahmenbereiche in jedem einzelnen Bodenordnungsverfahren im notwendigen und zweckmäßigen Umfang eine größtmögliche Wertschöpfung (Leistungswirkung) zu erzielen. Hierfür wird zurzeit eine Methode für eine Wertschöpfungsbilanz entwickelt, die ab dem Jahre 2009 auf alle vollständig abgeschlossenen Bodenordnungsverfahren angewendet werden soll. Eine Anwendung auf Teilabschnitte der Bodenordnung ist nicht möglich, weil in Teilabschnitten keine hinreichend belegbaren Wertschöpfungen volkswirtschaftlich berechnet werden können.

Qualitätssteigerung und Kostensenkung durch Länder- und Grenzüberschreitende Zusammenarbeit, Erfahrungsaustausch (Nordrhein-Westfahlen, Deutschsprachige Gemeinschaft, Wallonische Region und Luxemburg).

Die Versuchstätigkeit wurde intensiviert. Gleichzeitig werden Einsparmöglichkeiten geprüft. Das Überschreiten der Planwerte durch die Istwerte ist erheblich. Dies liegt daran, dass die Prognosewerte für 2007 bereits zu niedrig angesetzt waren. In der Kostenstelle Landwirtschaftliches Versuchswesen wurden bereits in 2006 Personalkosten in Höhe von rund 243.000 Euro registriert. In 2007 lag deren Anteil bei rund 247.000 Euro. Daraus muss eine Anpassung des Prognosewertes für 2008 resultieren.

Verwaltung

In 2007/2008 sollen Maßnahmen der Agrarstrukturverbesserung zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Landwirtschaft und die Mitwirkung bei der Umsetzung landespflegerischer Planungen in der Fläche erfolgen. Die Vorbereitung und Durchführung der ländlichen Bodenordnung richtet sich nach den Leitlinien ländliche Bodenordnung in Rheinland-Pfalz. Das Programm "Ländliche Bodenordnung 2007 bis 2013" enthält die hierzu maßgeblichen Arbeitsvorgaben.

Maßnahmen der Integrierten Ländlichen Entwicklung und Agrarstrukturverbesserung sollen zur Belebung der Wirtschaftskraft und Beschäftigung im ländlichen Raum, zur Förderung, Sicherung und Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Landwirtschaft, zur Ermöglichung und Unterstützung einer bedarfsgerechten Infrastrukturausstattung, zur wirksamen Unterstützung der Gemeindeentwicklung, zum nachhaltigen Schutz und zur Entwicklung natürlicher Lebensgrundlagen, zur Unterstützung der Wasserwirtschaft durch Flächenmanagement, zum Ordnen, Erschließen und nachhaltigen Entwickeln von Waldflächen und zum Fördern des Ländlichen Tourismus und von Kooperationen in der gesamten Fläche des Landes erfolgen.

Bodenordnung Versuchswesen in Pflanzenbau, Grünland und NaWaRo: Am DLR Eifel wird ein Versuchsfeld im Bereich Landwirtschaft unterhalten.

Ziel ist es, Innovationen für die Praxisbetriebe zu entwickeln und/oder auf Praxistauglichkeit zu testen. Die Ergebnisse des Versuchswesens sind Grundlage der Aus-, Fortund Weiterbildung sowie der Beratungsarbeit und Basis für die Wettbewerbskraft und Umweltverträglichkeit der rheinland-pfälzischen Agrarwirtschaft.