Tourismus

Erläuterungen:

Im Bereich Versuchswesen sind weitere Kostenträger enthalten (zum Beispiel Steillagentechnik, Pfropfrebenerzeugung, Reifemessung usw.), die es in der Vergangenheit nicht gab. Hier liegt die Vermutung nahe, dass dadurch und durch die innerbetriebliche Leistungsverrechnung die Gesamtkosten gestiegen sind.

Kurzbeschreibung des Aufgabenbereichs ­ Bodenordnung:

In 2007/2008 sollen Maßnahmen der Agrarstrukturverbesserung zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Landwirtschaft und des Weinbaus und die Mitwirkung bei der Umsetzung landespflegerischer Planungen in der Fläche erfolgen.

Die Vorbereitung und Durchführung der ländlichen Bodenordnung richtet sich nach den Leitlinien ländliche Bodenordnung in Rheinland-Pfalz.

Das Programm „Ländliche Bodenordnung 2007 bis 2013" enthält die hierzu maßgeblichen Arbeitsvorgaben.

Globale Zielbeschreibung/Kernaussagen zu abgeschlossenen Leistungsvereinbarungen: Maßnahmen der Integrierten Ländlichen Entwicklung und Agrarstrukturverbesserung sollen zur Belebung der Wirtschaftskraft und Beschäftigung im ländlichen Raum, zur Förderung, Sicherung und Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Landwirtschaft und des Weinbaus, zur Ermöglichung und Unterstützung einer bedarfsgerechten Infrastrukturausstattung, zur wirksamen Unterstützung der Gemeindeentwicklung, zum nachhaltigen Schutz und zur Entwicklung natürlicher Lebensgrundlagen, zur Unterstützung der Wasserwirtschaft durch Flächenmanagement, zum Ordnen, Erschließen und nachhaltigen Entwickeln von Waldflächen und zum Fördern des ländlichen Tourismus und von Kooperationen in der gesamten Fläche des Landes erfolgen.

Qualitäten/Bürgerorientierung: Gesamtziel hierbei ist es, für alle Maßnahmenbereiche in jedem einzelnen Bodenordnungsverfahren im notwendigen und zweckmäßigen Umfang eine größtmögliche Wertschöpfung (Leistungswirkung) zu erzielen. Hierfür wird zurzeit eine Methode für eine Wertschöpfungsbilanz entwickelt, die ab dem Jahre 2009 auf alle vollständig abgeschlossenen Bodenordnungsverfahren angewendet werden soll. Eine Anwendung auf Teilabschnitte der Bodenordnung ist nicht möglich, weil in Teilabschnitten keine hinreichend belegbaren Wertschöpfungen volkswirtschaftlich berechnet werden können.

Abweichungserläuterung: Gestiegene Kosten aufgrund der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung. Im Bereich Versuchswesen sind weitere Kostenträger enthalten (zum Beispiel Steillagentechnik, Pfropfrebenerzeugung, Reifemessung usw.), die es in der Vergangenheit nicht gab. Hier liegt die Vermutung nahe, dass dadurch und durch die innerbetriebliche Leistungsverrechnung die Gesamtkosten gestiegen sind.

Erläuterungen zu den Verfahrensflächen

Der Planwert zum Stichtag 31. Juli kann aufgrund der vegetationsbedingten landwirtschaftlichen bzw. weinbaulichen Nutzung der Flächen lediglich mit 0 ha angegeben werden.

1) Maßeinheit für Kennzahlen bzw. Indikatoren betreffend die Bereiche Mengen, Wirtschaftlichkeit/Kosten oder Qualitäten/Bürgerorientierung.

Bericht zum Leistungsauftrag im Bereich des Kapitels 08 56 im Haushaltsjahr 2009

Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Westpfalz Kurzbeschreibung des Aufgabenbereichs ­ Beratung: Beratung in Tierproduktion, Pflanzenbau und Ernährung.

Globale Zielbeschreibung/Kernaussagen zu abgeschlossenen Leistungsvereinbarungen:

Im Planungszeitraum soll in agrarwirtschaftlichen Betrieben zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und Sicherung einer umweltgerechten Produktion qualifizierte Beratung in Tierproduktion, Pflanzenbau, Grünlandbewirtschaftung und Ernährung nachfrageorientiert und kostengünstig angeboten werden.

Im Jahr 2005 hatte die rheinland-pfälzische Landwirtschaft mit fast 50 % eine sehr hohe Beanstandungsquote bei den nach EU-Recht erforderlichen Tierkennzeichnungskontrollen im Bereich Rinderhaltung. Ziel der Beratung in der Tierhaltung durch das Dienstleistungszentrum Westpfalz ist, unter anderem eine deutliche Senkung der Beanstandungsquote ­ insbesondere bei den schweren Verstößen ­ zu erreichen.

Abweichungserläuterung und Vorschläge für Gegensteuerungsmaßnahmen:

Zum 1. Januar 2009 erfolgte eine gleichzeitige Umstellung der Erfassungs- und der Auswertungssoftware. Durch dies Umstellung ist davon auszugehen, dass die Grunddaten, d. h. die Erfassung der Leistungsdaten durch die Mitarbeiter, noch fehlerbehaftet sind. Die Auswertungssoftware der MACH AG ist von ihrer Systematik anders aufgebaut als die bisherige Software der SAP AG. Für die Planwerte liegen die Ergebnisse der bisherigen Auswertung zu Grunde. Bei der Auswertesoftware erfolgt unter anderem über Verrechner eine wesentlich weitgehendere Verteilung von zum Teil DLR-externen Kosten (z. B. der Technischen Zentralstelle) auf die Kostenstellen bzw. die Kostenträger. Daraus ergeben sich Ergebnisse, die mit den Planwerten nicht vergleichbar sind. Daher ist eine Erläuterung der Abweichungen im Einzelnen nicht möglich und es ist nicht zu werten, welche Daten mehr Realitätsbezug widerspiegeln.

Der Wert zur Beanstandungsquote in der EU-Tierkennzeichnung liegt erst zum Jahresende vor.

Kurzbeschreibung des Aufgabenbereichs ­ Weiterbildung: Berufsbezogene Erwachsenenbildung in Tierproduktion, Pflanzenbau und Ernährung.

Globale Zielbeschreibung/Kernaussagen zu abgeschlossenen Leistungsvereinbarungen:

Für die agrarwirtschaftlichen Betriebe soll die fachliche Weiterbildung und Information nachfrageorientiert und kostengünstig sichergestellt werden. Neben klassischen Weiterbildungsveranstaltungen erschließen sich für die zielgruppenorientierte Information der Betriebe Rundschreiben sowie die elektronischen Kommunikationswege wie Mail und Fax. Eine Steigerung der Anzahl an Veranstaltungen in der fachlichen Weiterbildung wird angestrebt.

Abweichungserläuterung und Vorschläge für Gegensteuerungsmaßnahmen:

Die Abweichung ist nur erklärbar aufgrund der neuen und detaillierten Leistungsverrechnung und möglicherweise fehlender Mitarbeiterbuchungen.

Die angegebenen Werte ­ errechnet in der KLR-Software MACH unter veränderten Verrechnungsverfahren ­ werden weiterhin einer eingehenden Prüfung unterzogen, sodass zum Geschäftsjahresende belastbare und plausiblere Daten vorliegen.

Kurzbeschreibung des Aufgabenbereichs ­ Versuchswesen: Versuchswesen in Tierhaltung, Pflanzenbau und Grünland: Am Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Westpfalz wird ein Versuchsbetrieb im Bereich Landwirtschaft unterhalten.

Globale Zielbeschreibung/Kernaussagen zu abgeschlossenen Leistungsvereinbarungen: Ziel ist es, Innovationen für die Praxisbetriebe zu entwickeln und/oder auf Praxistauglichkeit zu testen. Die Ergebnisse des Versuchswesens sind Grundlage der Aus-, Fort- und Weiterbildung sowie der Beratungsarbeit und Basis für die Wettbewerbskraft und Umweltverträglichkeit der rheinland-pfälzischen Agrarwirtschaft.

Abweichungserläuterung und Vorschläge für Gegensteuerungsmaßnahmen:

Die Abweichung ist nur erklärbar aufgrund der neuen und detaillierten Leistungsverrechnung und möglicherweise fehlender Mitarbeiterbuchungen.

Die angegebenen Werte ­ errechnet in der KLR-Software MACH unter veränderten Verrechnungsverfahren ­ werden weiterhin einer eingehenden Prüfung unterzogen, sodass zum Geschäftsjahresende belastbare und plausiblere Daten vorliegen.

Kurzbeschreibung des Aufgabenbereichs ­ Bodenordnung:

In 2007/2008 sollen Maßnahmen der Agrarstrukturverbesserung zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Landwirtschaft und des Weinbaus und die Mitwirkung bei der Umsetzung landespflegerischer Planungen in der Fläche erfolgen.

Die Vorbereitung und Durchführung der ländlichen Bodenordnung richtet sich nach den Leitlinien ländliche Bodenordnung in Rheinland-Pfalz.

Das Programm „Ländliche Bodenordnung 2007 bis 2013" enthält die hierzu maßgeblichen Arbeitsvorgaben.

Globale Zielbeschreibung/Kernaussagen zu abgeschlossenen Leistungsvereinbarungen: Maßnahmen der Integrierten Ländlichen Entwicklung und Agrarstrukturverbesserung sollen zur Belebung der Wirtschaftskraft und Beschäftigung im ländlichen Raum, zur Förderung, Sicherung und Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Landwirtschaft und des Weinbaus, zur Ermöglichung und Unterstützung einer bedarfsgerechten Infrastrukturausstattung, zur wirksamen Unterstützung der Gemeindeentwicklung, zum nachhaltigen Schutz und zur Entwicklung natürlicher Lebensgrundlagen, zur Unterstützung der Wasserwirtschaft durch Flächenmanagement, zum Ordnen, Erschließen und nachhaltigen Entwickeln von Waldflächen und zum Fördern des ländlichen Tourismus und von Kooperationen in der gesamten Fläche des Landes erfolgen.

Qualitäten/Bürgerorientierung: Gesamtziel hierbei ist es, für alle Maßnahmenbereiche in jedem einzelnen Bodenordnungsverfahren im notwendigen und zweckmäßigen Umfang eine größtmögliche Wertschöpfung (Leistungswirkung) zu erzielen. Hierfür wird zurzeit eine Methode für eine Wertschöpfungsbilanz entwickelt, die ab dem Jahre 2009 auf alle vollständig abgeschlossenen Bodenordnungsverfahren angewendet werden soll. Eine Anwendung auf Teilabschnitte der Bodenordnung ist nicht möglich, weil in Teilabschnitten keine hinreichend belegbaren Wertschöpfungen volkswirtschaftlich berechnet werden können.