Der Landessportbund hat dazu vorgeschlagen Sportorganisationen in die Ärztefortbildungen einzubeziehen

Auch die stärkere Einbindung der Ärztinnen und Ärzte in die Prävention ist notwendig. Patientinnen und Patienten mit nicht ausreichenden Bewegungsaktivitäten und/oder Übergewicht sollten noch stärker zu einer Änderung der Lebensgewohnheiten motiviert und zur Übernahme von mehr Eigenverantwortung angeregt werden und konkrete Anregungen, zum Beispiel Angebote von Sportvereinen oder Krankenkassen, erhalten. Geeignet sind dafür unter anderem die von den Krankenkassen angebotenen Früherkennungsuntersuchungen, an denen jede oder jeder ab dem 35. Lebensjahr regelmäßig teilnehmen sollte. Auch die Motivierung zur Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe kann für einige Patientinnen und Patienten eine gute Möglichkeit sein, mehr Eigenverantwortung zu entwickeln und sich dafür Unterstützung zu holen.

Der Landessportbund hat dazu vorgeschlagen, Sportorganisationen in die Ärztefortbildungen einzubeziehen. Weiterhin empfiehlt der Landessportbund zur Stärkung der Diabetesprävention, das Projekt „Rezept auf Bewegung" des Deutschen Olympischen Sportbundes zu unterstützen. Das „Rezept auf Bewegung" ist eine neue, innovative Strategie, die den Sport und die Ärzteschaft gemeinsam aktiv werden lässt.

Die Landesregierung hält diese Vorschläge zum Ausbau und zur Weiterentwicklung der Prävention für zielführend und unterstützt sie.

26. Welche Schritte plant die Landesregierung zum Ausbau bzw. zur Weiterentwicklung der Diabetes-Prävention?

Prävention und Gesundheitsförderung bilden eine eigenständige Säule des Gesundheitswesens. Sie sind für die Gesundheits- und Sozialpolitik des Landes wichtige Schwerpunkte. Die Landesregierung hat in den letzten Jahren den Ausbau der Präventionsangebote auf breiter Basis gefördert. Diese Entwicklung soll auch zukünftig fortgesetzt werden. Die Förderung von Bewegung im Alltag und in der Freizeit sowie die ausgewogene, gesunde Ernährung werden auch zukünftig eine zentrale Rolle spielen. Sie sind nicht nur der wichtigste Ansatz für die Diabetesprävention sondern darüber hinaus auch geeignet, andere „Zivilisationskrankheiten" wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebserkrankungen in ihrer Ausbreitung zu stoppen.

Die Landesregierung wird in den nächsten Jahren bestehende Präventionsansätze und -angebote weiterführen, weiterentwickeln und ausbauen. Ein besonderer Schwerpunkt wird auf der Förderung der Settingansätze in Kitas, Schulen, Betrieben oder auch in Senioreneinrichtungen liegen, da diese in besonderer Weise geeignet sind, nachhaltig Wirkung zu erzielen.

Als besondere Herausforderung sieht die Landesregierung den Ausgleich sozialer Benachteiligungen. Daher sollen Zielgruppen mit erhöhtem Risiko für die Entwicklung von Übergewicht aufgrund von ungünstigen Ernährungsgewohnheiten und körperlicher Inaktivität noch stärker erreicht werden. Das aktuell laufende und von der Landesregierung geförderte Modellprojekt des AdipositasNetzwerks im Landkreis Mainz-Bingen, das gezielt Bewegungsangebote für übergewichtige und bewegungsungeübte Kinder in Ganztagsschulen bereit hält, soll auf seine Übertragbarkeit auf andere Regionen geprüft werden. Für dieses Projekt wurden anhand von Daten aus der Schuleingangsuntersuchung Schulen und Schulklassen mit einem besonders hohen Anteil übergewichtiger Kinder ausgewählt.

In Rheinland Pfalz leben derzeit rund 17 Prozent der Bevölkerung mit Migrationshintergrund. Migrantinnen und Migranten sind verstärkt von bestimmten Krankheiten und gesundheitliche Belastungen betroffen, auch von Diabetes mellitus. Präventive Angebote erreichen diese Menschen noch nicht ausreichend. Gemeinsam mit der Landeszentrale für Gesundheitsförderung plant die Landesregierung daher ein Projekt, um Angebote der Gesundheitsprävention für Migrantinnen und Migranten besser zugänglich zu machen und Angebote der Gesundheitsprävention auf unterschiedliche Bedürfnisse, Werthaltungen und Normen inhaltlich und strukturell anzupassen. Dabei werden innerhalb der Gruppe der Menschen mit Migrationshintergrund der Zielgruppe der Diabetikerinnen und Diabetiker und Personen, die ein erhöhtes Risiko für die Erkrankung Diabetes mellitus haben, eine besondere Relevanz zukommen.

Rheinland-Pfalz wird weiter das bundesweit gesetzte Gesundheitsziel zur Bekämpfung des Diabetes mellitus Typ 2 „Diabetes mellitus Typ 2: Erkrankungsrisiko senken, Erkrankte früh erkennen und behandeln" (gesundheitsziele.de) unterstützen und sich bei eigenen Maßnahmen daran orientieren. Ein überregionales konzertiertes Vorgehen aller Akteure ist Voraussetzung für ein erfolgreiches Vorgehen.

Prävention und Gesundheitsförderung erfordern Engagement und Partizipation. Daher sind die Stärkung von Selbsthilfe und ehrenamtlicher Tätigkeit sowie der Ausbau von Patientenrechten notwendig. Die Landesregierung wird das auf hohem Niveau ausgebaute flächendeckende Angebot der Selbsthilfe weiter fördern und inhaltlich in seiner Arbeit unterstützen. Ehrenamtliche Aktivitäten im Bereich der Diabetesprävention werden ebenfalls weiter gefördert.

Darüber hinaus wird die Landesregierung weiterhin Mittel für kommunale Projekte der Gesundheitsförderung zur Diabetesprävention zur Verfügung stellen.

IV. Medizinische Versorgung

In welchem Umfang steht ambulante allgemeinärztliche oder fachärztliche Versorgung für Menschen mit Diabetes in Rheinland-Pfalz zur Verfügung?

Die diabetologische Versorgung in Rheinland-Pfalz ist gut ausgebaut und als erfolgreich zu bewerten. Nach Informationen der rheinland-pfälzischen Krankenkassen wurden bei 36 Prozent der Patientinnen und Patienten mit vorher krankheitsbedingtem Bluthochdruck die Werte innerhalb des ersten Jahres auf den Normbereich eingestellt.

An der diabetologische Versorgung in Rheinland-Pfalz sind niedergelassene Ärztinnen und Ärzte mit unterschiedlichen Qualifikationen beteiligt, die flächendeckend die Grundversorgung und spezialisierte Versorgung der Diabetes-Patientinnen und -Patienten aller Altersgruppen im Rahmen strukturierter Behandlungsprogramme gewährleisten. Besonders die rund 2 740 rheinland-pfälzischen Hausärztinnen und Hausärzte und auch die mit einbezogenen Fachärztinnen und Fachärzte stellen die ambulante Versorgung der Patientinnen und Patienten mit Diabetes mellitus auf sehr hohem Niveau überall im Land.

AOK Rheinland-Pfalz

Die AOK Rheinland-Pfalz bietet strukturierte Behandlungsprogramme nach § 137 f des Fünften Buches Sozialgesetzbuch, die Disease-Management-Programme, für Menschen mit Diabetes mellitus Typ 1 und 2 jeder Altersgruppe an. Jede oder jeder in das DMP eingeschriebene Versicherte erhält Zugang zu einem strukturierten, evaluierten, zielgruppenspezifischen Schulungs- und Behandlungsprogramm, das sich an internationalen Qualitätsstandards orientiert. Als Schulungs- und Behandlungsprogramme werden zum Beispiel Schulungen für nicht insulinbehandelte bzw. insulinbehandelte Diabetikerinnen und Diabetiker und für Patientinnen und Patienten mit Bluthochdruck angeboten.

Dafür hat die AOK Rheinland-Pfalz Einzelverträge über das strukturierte Behandlungsprogramm Diabetes mit Vertragsärztinnen und Vertragsärzten in Rheinland-Pfalz abgeschlossen. Eine Übersicht der Vertragspartner der AOK Rheinland-Pfalz findet sich auf der Internetseite www.aok-dmp.de.

Die unterschiedlichen Versorgungsformen sind unterteilt in „Koordinierende Ärzte" und „Schulende Ärzte", mit jeweils unterschiedlichen Zugangsvoraussetzungen.

Unabhängig von den Disease-Management-Programm-Strukturen für die Indikationen Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2 unterhält die AOK Rheinland-Pfalz vertragliche Vereinbarungen mit Ärztegruppen im Bereich der Diabetologie: Patientenschulungsvereinbarungen mit 75 Schwerpunktpraxen DDG (Deutsche Diabetes Gesellschaft) und 24 so genannte „Fußverträge" zur Unterstützung der diabetologischen Fußversorgung durch DDG-Schwerpunktpraxen.

Für Kinder und Jugendliche hat die AOK Rheinland-Pfalz Schulungsvereinbarungen unter anderem mit zwei DDG-Schwerpunktpraxen abgeschlossen.

Kassenärztliche Vereinigung Rheinland-Pfalz und Krankenkassenverbände in Rheinland-Pfalz (ohne AOK)

Der Kassenärztlichen Vereinigung Rheinland-Pfalz ist es durch entsprechende Strukturverträge, vor allem in den neunziger Jahren, und auch durch die DMP-Verträge ab dem Jahr 2003 gelungen, kontinuierlich ein Netz von Schwerpunktpraxen und anderen qualifizierten Ärztinnen und Ärzten aufzubauen.

Rheinland-Pfalz hat die höchste Diabetologen-Dichte deutschlandweit. Rheinland-Pfalz war das zweite Land, das die Weiterbildung zum Diabetologen oder zur Diabetologin landesweit geregelt hat. Diese gute ambulante Versorgung der Diabetikerinnen und Diabetiker zu erhalten und weiter zu optimieren ist das Ziel auch für die nächsten Jahre.

Am Disease-Management-Programm Diabetes mellitus Typ 2 (Vertrag der Kassenärztlichen Vereinigung Rheinland-Pfalz mit der IKK Südwest, dem BKK Landesverband Rheinland-Pfalz, der Landwirtschaftlichen Krankenversicherung Hessen Rheinland-Pfalz und Saarland, der Krankenkasse für Gartenbau, dem Verband der Ersatzkassen e. V. und der Knappschaft) nehmen aktuell neben den cirka 2 150 (A-Ebene) Hausärztinnen und Hausärzten cirka 230 diabetologisch qualifizierte Ärztinnen und Ärzte (sogenannte B-Ebene) und cirka 150 diabetologische Schwerpunktpraxen (so genannte C-Ebene) teil.

Am Disease-Management-Programm Diabetes mellitus Typ 1 (Vertrag der Kassenärztlichen Vereinigung Rheinland-Pfalz mit den rheinland-pfälzischen Krankenkassen ­ ohne AOK ­) nehmen aktuell 140 Ärztinnen und Ärzte teil. Bei Kindern und Jugendlichen findet die Koordination grundsätzlich, unter 21 Jahren fakultativ durch diabetologisch qualifizierte Fachärztinnen und Fachärzte für Kinderheilkunde und Jugendmedizin/Einrichtungen statt. Hausärztinnen und Hausärzte können im Einzelfall auch die Langzeitbetreuung von Typ-1-Diabetikerinnen und -Diabetikern übernehmen.

Als diabetologisch besonders qualifizierte Ärztinnen und Ärzte für die Behandlung von Kindern und Jugendlichen nehmen insgesamt 14 Ärztinnen und Ärzte am Disesase-Management-Programm Diabetes mellitus Typ 1 der Kassenärztlichen Vereinigung teil, davon vier niedergelassene Kinderärzte, vier ermächtigte Kinderärzte und sechs niedergelassene diabetologisch qualifizierte Ärztinnen und Ärzte mit Erfahrung in der Betreuung von Kindern und Jugendlichen.

Um durch eine frühzeitige gezielte Behandlung und korrekte Einstellung der Blutzuckerwerte bei Diabetikerinnen und Diabetikern schwere Folgeerkrankungen und damit eine erhebliche Einschränkung der Lebensqualität für die betroffenen Versicherten zu vermeiden, bietet die Kassenärztliche Vereinigung mit den rheinland-pfälzischen Krankenkassen (ohne AOK) neben den speziellen Disease-Management-Programmen auch eine integrierte Versorgung für Diabetespatientinnen und -patienten in Zusammenarbeit mit der Gesundheitsorganisation Ludwigshafen an.

28. Welche regionalen Unterschiede sind festzustellen?

Nach Angaben der Kassenärztlichen Vereinigung Rheinland-Pfalz ist die ambulante Versorgung von Diabetes-Patientinnen und Patienten in Rheinland-Pfalz flächendeckend gesichert. (Anlage 3 a: Dm Typ 1 und 3 b: Dm Typ 2).

Nach Angaben der AOK Rheinland-Pfalz ist das diabetologische Versorgungsangebot flächendeckend sichergestellt, wobei festzuhalten sei, dass sich im Raum Bitburg-Prüm und Daun etwas weniger Einrichtungen an der qualifizierten Versorgung der Menschen mit Diabetes mellitus Typ 1 und 2 beteiligen als im übrigen Rheinland-Pfalz.

29. Welchen Stellenwert nimmt Diabetes in der Aus-, Fort- und Weiterbildung von Allgemein- und Fachärzten in Rheinland-Pfalz ein?

Das Thema Diabetes mellitus spielt gerade in der Weiterbildung eine wesentliche Rolle. Die Landesärztekammer Rheinland-Pfalz war die erste Kammer in Deutschland, die im Jahr 2002 die Zusatzbezeichnung Diabetologie eingeführt hat. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt verfügen in Rheinland-Pfalz 500 angestellte und 174 niedergelassene Ärztinnen und Ärzte über die Zusatzbezeichnung Diabetologie.

Die Bundesärztekammer hat das rheinland-pfälzische Modell übernommen und in der (Muster-)Weiterbildungsordnung von 2003, die in Rheinland-Pfalz im Jahr 2006 in Kraft getreten ist, die Einführung der Zusatzbezeichnung Diabetologie vorgesehen. Da es sich bei Diabetes mellitus um eine der Volkskrankheiten handelt, wird dieses Thema auch während des Studiums ausführlich behandelt.

Fortbildungsangebote zum Thema Diabetes mellitus gibt es in großer Zahl. Diabetes mellitus spielt auch bei Fortbildungen zu Fragen von Nieren-, Augen- und Herzerkrankungen eine große Rolle.

Die Voraussetzung für die Klassifizierung als diabetologisch qualifizierte Ärztin oder diabetologisch qualifizierter Arzt der so genannten B-Ebene des Disease-Management-Programmes der Kassenärztlichen Vereinigung Rheinland-Pfalz mit den Krankenkassen (ohne AOK) sieht eine Teilnahme an den ZI-Seminaren (Zentralärztliches Institut für die kassenärztliche Versorgung) zur Schulung von Typ-2-Diabetikerinnen und -Diabetikern ohne bzw. mit Insulintherapie, eine Teilnahme am 80-Stunden Kurs der Deutschen Diabetes Gesellschaft oder einem gleichwertigen Schulungsprogramm sowie eine Schulung von mindestens 25 Diabetikerinnen und Diabetikern innerhalb von vier Quartalen vor.

Als ärztliche Fortbildungsmaßnahmen ist einmal pro Jahr die Teilnahme an einem diabetologischen Qualitätszirkel vorgesehen.

Ärztinnen und Ärzte in diabetologischen Schwerpunktpraxen der so genannten C-Ebene hingegen verfügen über die Zusatz-Weiterbildung Diabetologie entsprechend der Weiterbildungsordnung der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz oder die Fachärztin bzw. den Facharzt für Endokrinologie oder eine Ausbildung zum Diabetologen bzw. zur Diabetologin DDG (Deutsche Diabetes Gesellschaft).

Als ärztliche Fortbildungsmaßnahmen sind hier mindestens einmal pro Jahr die Teilnahme an einem diabetologischen Qualitätszirkel, zwei Tage diabetologische Fortbildung im Kalenderjahr sowie eine eintägige Hospitation pro Jahr an einer anerkannten Schwerpunktpraxis, einer Fußambulanz oder bei einer ermächtigten Krankenhausärztin oder einem ermächtigten Krankenhausarzt vorgesehen.

Weiterbildung zur Diabetesberaterin oder zum Diabetesberater im Gesundheitswesen und in der Altenpflege

Mit dem Inkrafttreten des Landesgesetzes zur Fortentwicklung des Rechts der Gesundheitsfachberufe und zur Umsetzung der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 7. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen für den Bereich der Gesundheitsberufe am 18. Juli 2009 wurde in die Landesverordnung zur Durchführung des Landesgesetzes über die Weiterbildung in den Gesundheitsfachberufen (GFBWBGDVO) als Teil 11 der Anlage 1 die „Weiterbildung zur Diabetesberaterin oder zum Diabetesberater im Gesundheitswesen und in der Altenpflege" aufgenommen. Die Weiterbildung soll Gesundheits- und Krankenpflegerinnen, Gesundheits- und Krankenpfleger, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger, Altenpflegerinnen, Altenpfleger, Diätassistentinnen, Diätassistenten, Hebammen, Entbindungspfleger, Medizinisch-technische Assistentinnen, Medizinisch-technische Assistenten, Pharmazeutisch-technische Assistentinnen, Pharmazeutisch-technische Assistenten, Podologinnen und Podologen zur Schulung und Beratung von an Diabetes mellitus erkrankten Menschen befähigen und ihnen die zur Erfüllung dieser Aufgaben erforderlichen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten vermitteln.

Insgesamt umfasst die Weiterbildung mindestens 1 380 Unterrichtsstunden; davon sind mindestens 520 Unterrichtsstunden theoretischer Unterricht und mindestens 860 Unterrichtsstunden praktischer Unterricht. Die Weiterbildung zur Diabetesberaterin und zum Diabetesberater wurde über mehrere Jahre erfolgreich erprobt. Sie ist daher Bestandteil des Regel-Weiterbildungsangebots der Landesverordnung zur Durchführung des Landesgesetzes über die Weiterbildung in den Gesundheitsfachberufen geworden.