Fachhochschule

Eine digitale Spaltung wäre nach der Theorie der Wissenskluft-These61) als sich erweiternder Abstand zwischen den Gut-Informierten und den Schlecht-Informierten zu erwarten: Während es den bereits Gut-Informierten gelingt, sich noch umfassender zu informieren und somit vom bestehenden Informationsangebot zu profitieren, können die Schlecht-Informierten (übertragen auf die neuen Medien) Medienangebote nicht produktiv nutzen. Mit steigender Bildung, so Bonfadelli, gewinnt die informations- im Vergleich zur unterhaltungsorientierten Nutzung Priorität und auch auf der Ebene der Anwendungskompetenzen dürften sich bildungsspezifische Vorteile bemerkbar machen.62)

Auch nach Maria Heller wird die globale Konvergenz der Informations- und Kommunikationstechnologie von einer Tendenz der Divergenz begleitet.63) Heller versteht Divergenz als eine Entwicklung in unterschiedliche, teilweise entgegensetzte Richtungen, während Vielfalt (diversity) immer verschiedene Varianten (von Nutzern, Wahlmöglichkeiten, Geräten und Aktivitäten) inkludiert. Weiterhin ist mit Divergenz die Fragmentierung des Publikums bzw. der Öffentlichkeit gemeint. Eine vormals als „die Öffentlichkeit" wahrgenommene Bevölkerung unterscheidet sich nicht nur über den spezifischen Gebrauch von und Ausstattung mit Informations- und Kommunikationstechnologien, sondern fragmentiert über wiederum spezifische Nutzungsmuster und Anwendungsfelder in verschiedene soziale Gruppen, die kaum noch Gemeinsamkeiten aufweisen.

Jürgen Habermas spricht von entstehenden „Teilöffentlichkeiten", die immer noch die Funktion einer politischen Öffentlichkeit haben, sieht aber auch Gefahren in der durch das Internet ausgelösten Fragmentierung des Publikums.64) Wenn aber im Internet die Grenzen zwischen Massen- und Individualkommunikation verschwimmen, können medienkonvergente Angebote auch als Antithese zu den traditionellen Massenmedien verstanden werden. Nicht mehr die Gatekeeper, die Journalisten, entscheiden, was berichtenswert und kommentarwürdig ist, mehr und mehr verweisen ehemals getrennte Medientypen aufeinander und beziehen die Rezipienten in die Programmgestaltung mit ein.

Der durch die technische Innovation ausgelöste Konvergenzprozess hat soziale und kulturelle Auswirkungen auf der Nutzerseite, aber auch strukturelle und ökonomische Konsequenzen für Medienunternehmen und -industrien. Auf Angebots- und Nutzungsebene muss unterschieden werden zwischen crossmedialen (gleichartigen) und konvergenten (eigens für diese bestimmte Plattform hergestellten) Angeboten. So ist z. B. die Möglichkeit von konvergenten Texten (z. B. eBooks) bei Weitem noch nicht ausgeschöpft!

Die notwendigen Veränderungen sind sowohl auf der Seite der Autoren als auch der Gestalter und Produzenten, der Medienmärkte und der Leser spürbar. Neue Player kommen ins Spiel: Kreative Entwicklungen finden nicht mehr nur in Kunst, Literatur und Film, sondern vor allem und vermehrt über die Gestaltung von Computerspielen statt, die Distribution erfolgt nicht mehr allein über klassische Handelswege der Verlage, sondern über Netzbetreiber und Suchmaschinen.

Aus den oben skizzierten Zusammenhängen ergeben sich für die Enquete-Kommission folgende Handlungsanweisungen:

Um diesen „Kulturwechsel" durch die Medienkonvergenz vollständig zu erfassen, bedarf es einer neuen Allianz bisher getrennt arbeitender Wissenschaftsbereiche. Sowohl für die Forschung als auch für die Lehre an Hochschulen ergeben sich neue Fragestellungen und die Notwendigkeit interdisziplinärer Zusammenarbeit (u. a. innovative Studiengänge).

Der diese Entwicklung innovativ aufnehmende Forschungsschwerpunkt „Medienkonvergenz" der Mainzer Johannes GutenbergUniversität ist in seiner wegweisenden Arbeit durch geeignete Maßnahmen, Stellen und Mittel zu unterstützen. Die dort gewonnenen Erkenntnisse sind an den anderen Hochschulen und Schulen des Landes rasch zu adaptieren.

IV. Privatheit Privatheit im Wandel der Medien

Das Verhältnis zwischen der Privatsphäre und den Medien ist komplex und ambivalent. Medien ermöglichten und ermöglichen Privatheit. Sie waren und sind aber auch Mittel, um Privates einem größeren Publikum zugänglich zu machen. Die Nutzung der Medien führte und führt deshalb immer auch zu einer Grenzverschiebung zwischen Privatheit und Öffentlichkeit, und zwar ­ unter dem Strich ­ zu Lasten der Privatheit.

Lange geschah dies allerdings eher diskret und zurückhaltend und beschränkte sich ­ dem Medienzugang entsprechend ­ auf die bürgerliche Gesellschaft, die sich im 18. Jahrhundert gerade ihre eigene, auch räumlich abgegrenzte, private Sphäre erkämpft hatte.

Privatanzeigen in den im frühen 18. Jahrhundert entstehenden Zeitungen belegen dies. Es dauerte Jahrzehnte, bis sich Hochzeitsanzeigen, Todesanzeigen, und Geburtsanzeigen durchgesetzt hatten und gesellschaftlich akzeptiert waren. Zwischen der ersten Hochzeitsanzeige (1738) und der ersten Geburtsanzeige (1793) lag immerhin mehr als ein halbes Jahrhundert. Als gegen Ende des 18. Jahrhunderts die sogenannten Brief-Romane entstanden und in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts zur Blüte kamen, wurde auf diese Weise Privates veröffentlicht.

61) Heinz Bonfadelli/Saxer, Ulrich (1986): Lesen, Fernsehen und Lernen. Wie Jugendliche die Medien nutzen und die Folgen. Zug: Klett und Balmer.

62) Heinz Bonfadelli (2005): Die Rolle der digital-interaktiven Medien für gesellschaftliche Teilhabe. In: merz ­ Medien und Erziehung, 6, S. 11.

63) Maria Heller (2008): Global and European Information Society. In: Ludes, Peter (Hrsg): Convergence and Fragmentation. Media Technology and the Information Society (= Changing Media, Changing Europe Series, Vol. 5). Intellect, S. 29 bis 46.

64) Jürgen Habermas (2008): Ach, Europa. Suhrkamp Verlag, Frankfurt a. M.

Zu einem Alltagsphänomen wurde die mediale Preisgabe von Privatem erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Ursache waren politische, gesellschaftliche und technische Entwicklungen. Eine Initialzündung ging von der 68er-Bewegung aus, für die das Private politisch war und deshalb programmatisch gesehen wurde, nicht nur, aber auch im sexuellen Bereich. Mehr oder weniger zeitgleich vollzog sich schichtenübergreifend eine Änderung der Wertevorstellungen, ein Wertewandel, der tradierte Verhaltensweisen zugunsten von Autonomie, Selbstverantwortung und Selbstverwirklichung zurückdrängte. In aller Öffentlichkeit offenbarten die Menschen jetzt intimste Erfahrungen und Erlebnisse. 1971 waren es 371 Frauen ­ prominente wie nichtprominente ­, die sich im STERN dazu bekannten, eine Schwangerschaft abgebrochen zu haben. Peter Noll, ein Schweizer Rechtsphilosoph, beschrieb ­ Jahrzehnte vor Christoph Schlingensiefs Tagebuch „So schön wie hier kann es im Himmel gar nicht sein" ­ in seinem von Max Frisch 1984 herausgegebenem Tagebuch „Diktate über Sterben und Tod" sein persönliches Leiden im Angesicht seiner Krebserkrankung, und zwar in allen Details.

Etwa zeitgleich ­ 1984 wurden die kommerziellen Fernsehprogramme zugelassen ­ wurden auch die elektronischen Medien zum Schauplatz öffentlicher Preisgabe persönlicher und privater Empfindungen und Angelegenheiten. Die sogenannten Bloßstellungsshows der 80er und die Daily-Talk-Shows der 90er führten im Jahre 2000 zum vorläufigen Höhepunkt an Bloßstellung in den Big-Brother-Staffeln bei RTL 2, in denen sich einige Frauen und Männer über Wochen hinweg einer medialen Dauerbeobachtung aussetzten. Als die hohen Zuschauerquoten der ersten Staffel von den nachfolgenden nicht mehr erreicht wurden, fand man neue Formate, um vor allem Jugendliche zur Preisgabe von Privatem zu veranlassen. Die vielen Casting-Shows sind aktuelle Beispiele dafür. Damit begaben sich die elektronischen Medien auf einen Weg, den die digitalen Medien, vor allem das Internet mit seinen sozialen Netzwerken bereits beschritten hatten, und zwar ­ aus ihrer Sicht ­ durchaus erfolgreich.

Innerhalb kürzester Zeit gewannen in der Bundesrepublik Deutschland SchülerVZ, StudiVZ, WKW und die Lokalisten Millionen von Mitgliedern und wurden doch von der amerikanischen Plattform Facebook übertroffen, die in kaum drei Jahren ihren Mitgliederbestand ­ weltweit ­ auf über 500 Millionen Menschen erweitert hatte. Bald wurden diese Netzwerke mit drastischen Vokabeln belegt. Von „FKK-Kolonien des Internet" war die Rede, weil vor allem die jungen Mitglieder in kurzer Zeit viel und vor allem sehr viel Persönliches und auch Intimes von sich preisgaben, und zwar überwiegend nicht unter einem Pseudonym, sondern mit ihrem Klarnamen. Prof. Hendrik Speck, der sich an der Fachhochschule in Kaiserslautern mit sozialen Netzwerken befasst, spricht in diesem Zusammenhang von „einem völlig irrationalen Verhältnis zu den eigenen Daten".

In virtuellen Netzwerken finden junge Menschen neue Möglichkeiten der Gestaltung ihrer Kommunikation. Sie stellen ein Instrument niedrigschwelliger Kommunikation und Gestaltung sozialer Beziehung mit Gleichaltrigen dar. Sie sind ein vergleichsweise erwachsenenfreier Raum, welcher der Kontrolle durch Autoritäten (Eltern/Lehrkräfte) weitgehend entzogen zu sein scheint. Privatheit im Netz ist trügerisch: Durch die vorrangig Peergroup-intern praktizierte Kommunikation entsteht teilweise das Gefühl, die Inhalte wären privat und würden von Außenstehenden nicht wahrgenommen. Oft werden erst im konkreten Konfliktfall wie z. B. beim Mobbing die Risiken der Verbreitung von Inhalten im Netz erkannt. Der Anschein einer „gefühlten Privatheit" steht im Widerspruch zur tatsächlichen Offenheit des Mediums.65)

Diese Plattformen stellen zudem ein besonderes Experimentierfeld für Möglichkeiten der Selbstdarstellung, -inszenierung und Identitätsarbeit dar. Diese Optionen sind jedoch mit spezifischen Ängsten und Zwängen verknüpft: Wer nicht online ist und nichts von sich preisgibt, verpasst ­ so die Sorge vieler junger Menschen ­ den Anschluss. Nur wer Inhalte einstellt, erhält auch Aufmerksamkeit und seinen Platz innerhalb der Community.

Folgende Aspekte konstituieren besondere neue Problemfelder für eine traditionell verstandene Privatheit:

· Menschen jeden Alters sind unabhängige Autoren ­ sie publizieren Texte ohne weitere Kontrolle („user-generated content"). Eine Schutzfunktion durch die Überprüfung von Dritten (z. B. Eltern) findet nicht statt.

· Inhalte sind leicht kopierbar und ihre Verbreitung deshalb unkontrollierbar.

· Unzutreffendes oder ungewollt Publiziertes ist nur schwer zur korrigieren (damit zusammenhängend der im Entstehen begriffene Markt für sog. Reputation Defender).

· Auch in Peergroups kann das Öffentliche zum Problem werden: Cyberbullying, Mobbing und verschiedene mitunter kontrovers vertretene Ansichten und abschätzige Kommentare zu privaten Inhalten ­ in der Jugendsprache „dissen" genannt ­ sind neue Formen persönlicher Verletzungen.

· Besonders gravierend ist der Kontrollverlust über Daten und eingestellte Inhalte: Datenmissbrauch/Einblick Unbefugter/Verwendung zu Marketing/Stalker/beruflicher Werdegang u. a. sind ohne Weiteres möglich.

65) Klaus Neumann-Braun (2010): Gefühlte Privatheit im offenen Netz. Datenschutzdossier 2010. Klicksafe, Köln.

In diesem Sinne führt die Preisgabe persönlicher Informationen im Internet zwar zu sehr spezifischen und gravierenden Problemen, aber das Phänomen selbst ­ die massive Veröffentlichung von bis dahin eher der Privatsphäre zugeordneten Angelegenheiten ­ ist zu Beginn des neuen Jahrhunderts durchaus typisch für alle Medien geworden: für die digitalen wie für die elektronischen Medien und natürlich auch für die Druckmedien, also für die Zeitung, Zeitschriften und Bücher. Dass der ehemalige britische Premierminister Tony Blair in seinen im September dieses Jahres erschienenen Memoiren „A journey" den Beischlaf mit seiner Ehefrau, den er in der Nacht vom 12. auf den 13. Mai 1994 praktiziert hatte, thematisiert und beschreibt, ist deshalb nicht Ausdruck eines spezifisch britischen Stilempfindens, sondern durchaus typisch für die Verschiebung der Grenzen zwischen Privatheit und Öffentlichkeit, welche in der westlichen Kultur in den vergangenen Jahrzehnten stattgefunden hat.

Privatheit und Datenschutz

Dass die Grenzen zwischen Privatheit und Öffentlichkeit nicht starr und für alle Zeiten festgezurrt sind, sondern in allen Gesellschaften immer neu verhandelt werden, ist in der Wissenschaft allgemein anerkannt. Insoweit führte der Medienwandel in gewisser Weise immer auch zu einem Wandel der Privatsphäre und zu einer Neudefinition der Grenze zur Öffentlichkeit. Allerdings erleben wir zurzeit ­ bedingt durch die von den digitalen Medien betriebene Industrialisierung unserer Privatsphäre ­ eine besonders weitgehende Grenzverschiebung, ohne dass wir ­ wie in der Delphi-Studie66) eingeräumt wird ­ absehen können, welche individuellen und vor allem gesellschaftlichen Konsequenzen damit verbunden sein werden. Beides erscheint möglich: Eine Gesellschaft, die insgesamt offener und toleranter wird, weil am Ende jeder alles über alle weiß oder in Erfahrung bringen kann. Oder eine Gesellschaft, in der die Online-Comunity die Funktion „eines soziales Blockwarts" übernimmt, der Regeln für unser soziales Leben vorgibt und deren Einhaltung auch kontrolliert.

Angesichts dieser Unsicherheit ist es notwendig, sich vor allem mit der digitalen Preisgabe von Privatem auseinanderzusetzen, auch unter datenschutzrechtlichen Gesichtspunkten. Seit rund drei Jahren geschieht das auch. Das Verhalten der jungen Onliner in den sozialen Netzwerken war vor allem Anlass dafür, den Datenschutz auch als Bestandteil von Medienkompetenz und damit auch als Bildungsaufgabe zu begreifen. Die Datenschutzbeauftragten des Bundes und der Länder haben dafür eine eigene Arbeitsgruppe eingesetzt und den rheinland-pfälzischen Landesbeauftragten mit deren Leitung beauftragt. Seither wurden unter maßgeblicher Beteiligung der Datenschutzbeauftragten u. a. Unterrichtsmaterialien, Lehrerhandbücher und Schülermappen zum Datenschutz im allgemeinen und in den sozialen Netzwerken im Besonderen erstellt, Bildungsangebote, Workshops und dergleichen für Schüler und Lehrer entwickelt und durchgeführt, jeweils auf der Grundlage eines datenschutzrechtlichen Bildungskonzepts, das vor allem dem sogenannten Selbstdatenschutz besonderes Gewicht beimisst. Denn im Web 2.0 wird der Datenschutz letztlich nur dann im gebotenen Umfang realisiert werden können, wenn die Betroffnen selbst in der Lage sind, sich datenschutzgerecht zu verhalten.

Es ist nicht zu verkennen, dass diese Anstrengungen, die einhergehen mit einer vergleichsweise intensiven Berichterstattung in allen Medien, auch zu ersten Erfolgen bei der Sensibilisierung vor allem der Onliner geführt haben. Sicherheitslücken bei StudiVZ führten zu einer regelrechten Austrittswelle und auch Facebook geriet massiv in die Kritik. Die im Herbst 2007 bei Facebook geplante Einführung von stärker zielgerichteter Werbung führte zu heftigen Protesten. Das neue System „Beacon" übertrug Informationen über die Aktivitäten der Nutzerinnen und Nutzer auf über 40 Partner-Websites (z. B. eBay, Travelocity, Blockbuster, Sony) an Facebook. Die Prostete zeigten Wirkung: Die Funktionen von Beacon wurden von der expliziten Einwilligung der Benutzerinnen und Benutzer abhängig gemacht.

Beide hier geschilderten Fälle deuten auf eine neue Sensibilität bezüglich eines spezifischen Aspekts der Datensicherheit hin: die Kommerzialisierung von Privatheit. Der Wunsch, zwar seine Daten zu veröffentlichen, aber sie dennoch nicht unbegrenzt der Wirtschaft zur Verfügung zu stellen, kennzeichnet das Interesse vieler Internetnutzerinnen und -nutzer.

Trotzdem ist die Zahl der Onliner, die über ein ausgeprägtes Datenschutzbewusstsein verfügen, immer noch eher gering. Deshalb kann es mit den bisherigen Bemühungen auch nicht sein Bewenden haben. Weitere Maßnahmen sind notwendig, nicht zuletzt auch wegen der individuellen Konsequenzen, die etwa im Zusammenhang mit Bewerbungen entstehen können.

Aus den oben skizzierten Zusammenhängen ergeben sich für die Enquete-Kommission folgende Handlungsempfehlungen:

· Informationen und Kampagnen

Über die Nachteile und Risiken, die mit der Preisgabe persönlicher Informationen und privater Daten in Internetplattformen, insbesondere in sozialen Netzwerken, verbunden sind, sind die Nutzer verstärkt zu informieren und aufzuklären. Dafür sind Informationsmaterialien wichtig, aber nicht ausreichend. Notwendig sind vielmehr ­ wie das Europäische Institut ENISA wiederholt gefordert hat ­ auch Informationskampagnen, mit denen nicht nur jugendliche Onliner, sondern auch ältere Internetnutzer erreicht werden können.

· Bildungs- und Erziehungsmaßnahmen Informationen verbessern das Wissen der Onliner. Notwendig ist es aber, ein Bewusstsein für die Risiken und Gefahren im Internet zu entwickeln. Dies ist nur im Rahmen von Bildungs- und Erziehungsmaßnahmen möglich. Insoweit ist Datenschutz auch eine Bildungsaufgabe. Diese Aufgabe obliegt den Schulen. Datenschutz als Bildungsaufgabe ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.

66) Siehe Vorlage EK15/3-8.