Umweltschutz

Mitte des Jahres 2001 gründet sich die Industrie Kultur Saar GmbH (IKS), die mit der Planung und Umsetzung der Standorte Göttelborn und Reden beauftragt wird.

Im Mai 2002 fällt die Entscheidung, in Reden als erste Ausbaustufe eines modernen Natur-Museums ein Zentrum für Biodokumentation einzurichten.

Die o.g. grundlegende Konzeption wurde daraufhin inhaltlich im wesentlichen übernommen und auf den festgelegten Standort in Reden strukturell abgestimmt.

b) Workshop zur Entwicklung des ehemaligen Bergwerkes Reden Ort/Datum: Annahof, Niederwürzbach im Saarland am 10./11.12.

Teilnehmer:

· Herr Prof. Dr. Altgeld IZES Institut für ZukunftsEnergieSysteme Universität Saarbrücken

· Herr Dr. Bettinger DELATTINIA (Vorstand)

· Herr Bode Abteilungsleiter D MfU

· Herr Damm Abteilungsleiter C MfU

· Herr Prof. Dr. Dettmar Landschaftsarchitekt TU Darmstadt/Berater der IKS

· Herr Frisch Bürgermeister Gemeinde Schiffweiler

· Herr Prof. Girot Architekt/Landschaftsarchitekt ETH Zürich

· Herr Dr. Haschke IKS

· Herr Dr. Jungbluth BioGeneCommunications, München

· Herr Kleineberg IKS

· Herr Prof. Dr. Kowarik Landschaftsarchitekt, Ökologe TU Berlin

· Frau Meyer IKS Ziel der eineinhalbtägigen Veranstaltung war, mit den eingeladenen auswärtigen und lokalen Experten aus verschiedenen Tätigkeitsfeldern Inhalte und Ideen für einen möglichen Zukunftsstandort auf dem Gelände des ehemaligen Bergwerks Reden zu diskutieren und ein möglichst eindeutiges und zukunftsweisendes Profil für diesen Standort zu bestimmen.

Die Federführung des Workshops lag bei der IKS.

Die Finanzierung wurde ebenfalls von der IKS übernommen.

c) Workshop „Bio ­ Standort Reden" (Themenkomplex: Botanischer Garten, Zentrum für Biodokumentation und Naturkundliches Museum) Ort/Datum: Scheune Neuhaus am 11. September 2002

Teilnehmer:

· Dr. Andreas Bettinger Ministerium für Umwelt

· Knut Braun Universität des Saarlandes; Biologie und Bionik

· Prof. Dr. Jörg Dettmar Universität Darmstadt; Landschaftsplanung

· Peter Drecker Drecker ; Grün- und Landschaftsplanung

· Leo Emmen Vista landscape and urban design/ Amsterdam

· Karl Kleineberg IKS

· Judith Kneip Vista landscape and urban design/ Amsterdam

· Prof. Dr. Ernst Löffler Universität des Saarlandes, Phys. Geographie

· Sandra Meyer IKS

· Prof. Dr. Dr. Paul Müller Universität Trier; Biogeographie

· Prof. Dr. Rüdiger Mues Universität des Saarlandes, Botanik

· Prof. Dr. W. Nachtigall Universität des Saarlandes; Zoologie und Bionik

· Dr. Harald Schreiber Universität des Saarlandes; Delattinia

· Erika Wolff NABU Landesverband Saarland.

Ziel der eintägigen Veranstaltung war es, die Inhalte und Ideen des Zentrums für Biodokumentation, der Bionik und des Gartens in Reden mit Experten zu prüfen, die Zusammenarbeit mit der Universität des Saarlandes zu organisieren und Ergänzungen zur Konzeption eines Natur-Museums zu erörtern.

Die Federführung des Workshops lag bei der IKS.

Die Finanzierung wurde ebenfalls von der IKS übernommen.

Im Zuge der Einrichtung eines BioDokumentations-zentrums sollen Aufgaben, die derzeit noch im Bereich des Ministeriums wahrgenommen werden, von der neu zu schaffenden Einrichtung wahrgenommen werden.

Wie wirkt sich diese Aufgabenverteilung auf die Personalausstattung in den betroffenen Abteilungen aus?

Ist mit den eventuell abzugebenden Mitarbeitern bereits gesprochen worden?

Zu Frage 4: Das als neue Aufgabe beim Referat M/1 des Ministeriums für Umwelt angesiedelte Zentrum für Biodokumentation ist derzeit mit 4 Personen besetzt, die für diese Aufgabe eingestellt/abgeordnet und dem Zentrum zugewiesen wurden.

Die Aufgabenaufteilung ist wie folgt geregelt: Aufgabengebiet 10

Zentrum für Biodokumentation Leitung des Zentrums, Projektentwicklung Zoologische Sammlung, Datendokumentation und -publikationen Präparator Erfassung und Archivierung des Sammlungsmaterials, Betreuung Saarland-Herbarium

Derzeit ist noch nicht abschließend geklärt, welche Organisationsform für die heutige Aufgabe „Zentrum für Biodokumentation" gefunden wird und wo die Angliederung innerhalb des Geschäftsbereiches des Ministeriums für Umwelt erfolgt. Denkbar ist eine Angliederung an das Landesamt für Umweltschutz, was zur Zeit untersucht wird.

Welche weiteren Aufgaben mit welchem Personal letztlich dem Zentrum zugewiesen werden sollen, ist abschließend noch nicht festgelegt. Daher können auch erst zum gegebenen Zeitpunkt Personalgespräche mit den betroffenen Bediensteten geführt werden.