Grundstück

Der Zugriff auf optionierte Flächen ist wegen der vertraglich eingegangenen Verpflichtung auf Verkauf des Grundstückes nicht möglich.

c) Welche Schritte werden unternommen, um Interessenten, die sich Reservierungen/Optionen einräumen lassen, möglich rasch zu einer abschließenden Entscheidung zu bewegen?

Die Vermarktungsgespräche und das sich anschließende Investitionsmanagement der zuständigen Projektleiter der sind durch ein straffes Projektmanagement und eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Unternehmengeprägt. selbstverständlich durch die Unternehmen selbst getroffen und kann deshalb von den Projektleitern nur bedingt beeinflusst werden.

Die Projektleiter unterstützen die Investoren bei der Konkretisierung der Planung und in den Abstimmungsgesprächen mit Behörden und sonstigen Institutionen (z. B. Gewerbeaufsicht, Versorgungsunternehmen etc.).

Dies wirkt sich in der Regel beschleunigend auf den Projektfortschritt aus und führt zu kürzeren Reservierungszeiten.

d) In welchem Umfang ­ bitte absolut und relativ ­ werden Reservierungen/ Optionen zurückgegeben, in welchem Umfang münden sie in Ansiedlungen (bitte differenziert nach Gewerbegebieten ausweisen)? Jedem Grundstücksverkauf geht eine Reservierung voraus. Da Reservierungen einen bestimmten Verbindlichkeitsgrad voraussetzen, führt die Mehrzahl der Reservierungen auch zu Grundstücksvorlagen. Dieser Anteil liegt bei ca. 75 %. Optionen setzen grundsätzlich eine Grundstücksvorlage voraus.

Eine weitergehende Differenzierung ist aus technischen Gründen nicht möglich, da über das GMP rückwirkend keine Daten ermittelt werden können. zeigt, dass von insgesamt 363 Vorlagen nur 26 nicht zu einem Grundstücksvertrag geführt haben. Das entspricht einem Anteil von 7 %.

Im Jahr 2003 lag dieser Anteil bei 5,2 %, 2004 bis zum Stichtag 14. Dezember 2004 bei 4,5 %. Bezogen auf die Grundstücksgröße beträgt die durchschnittliche Rücktrittsquote seit 1999 5,8 %.

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