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Eine Neuinszenierung entstand als Gemeinschaftsproduktion mit der Houston Grand Opera und dem Theater im Pfalzbau, Ludwigshafen. Zwei kleinere, im I. Rang-Foyer gezeigte Inszenierungen, wurden im Auftrag des Fernsehens (SFB) produziert.

Die Zahl der Besucher lag um 19 %, die durchschnittliche Platzauslastung je Vorstellung um 11 % über dem Vorjahreswert. Die durchschnittliche Roheinnahme je Vorstellung erhöhte sich überproportional um 29 % gegenüber dem Vorjahr. Dies führte zusammen mit weiteren Einsparungen auf der Kostenseite, insbesondere im Personalbereich, zu einem positiven Bilanzergebnis.

Weitere Entwicklung

Für das Geschäftsjahr 1996 waren drei Neuinszenierungen sowie eine Wiederaufnahme vorgesehen. Ferner waren Sonderveranstaltungen anläßlich des 100jährigen Bestehens des Theaters geplant.

Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH (WZB) Gegenstand des Unternehmens

Das WBZ ist eine Trägerorganisation für problemorientierte sozialwissenschaftliche Grundlagenforschung. Es hat die Aufgaben, wissenschaftliche Einrichtungen zu betreiben und die Verbreitung sozialwissenschaftlicher Erkenntnisse in Wissenschaft und Praxis zu fördern. Dr. Dr. Collegium Budapest Schumann, Dieter, Prof. Dr. Präsident der Technischen Universität Berlin Berlin Lutz, Burkart, Prof. Dr. Die Ergebnisse der meist interdisziplinären und oft international vergleichenden Forschungen werden in Wissenschaft und Praxis vermittelt. Die Forschungsergebnisse des WZB werden veröffentlicht. Das WZB konnte 1994 sein 25jähriges Bestehen feiern und den Aufbau der Forschungseinheiten abschließen. 1995 wurde die Struktur des WZB konsolidiert, die angebahnten Kontakte zu Osteuropa weiter vertieft sowie im Auftrage des Kuratoriums ein wissenschaftliches „Audit" durch den Beirat durchgeführt, in dem sich die WZB-Forschung der Beurteilung ihrer Leistungsfähigkeit stellte.

Weitere Entwicklung 1996/1997 werden die Ergebnisse der Forschungsbewertung durch den Wissenschaftsrat, die im Oktober 1996 erfolgte, zu beraten sein. Planungen für die zukünftige Schwerpunktsetzung des WZB stehen an. In ihrer wirtschaftlichen Lage wird die Gesellschaft weiterhin von den Zuwendungen der Gesellschafter und damit von der Haushalts- und Finanzpolitik abhängig sein.