Eine Schulpflicht wie bei der dualen Ausbildung besteht für Jugendliche in der EQJ nicht

Da bei schulpflichtigen Jugendlichen eine vorrangige Versorgung durch schulische Maßnahmen des Senators für Bildung und Wissenschaft sicherzustellen ist, gelten schulpflichtige Jugendliche nicht als unversorgt. Eine Integration von Pakts für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs ist daher in der Regel nicht möglich. wie bei der der Einstiegsqualifizierung ­ ein oder zwei Tage Schulunterricht Gegensatz zur Einstiegsqualifizierung sind diese Praktika bei den zuständigen Stellen auch nicht eingetragen.

Eine Schulpflicht wie bei der dualen Ausbildung besteht für Jugendliche in der EQJ nicht. Der Senator für Bildung und Wissenschaft bietet jedem Jugendlichen und Betrieb an, dass der/die jeweilige Praktikant/-in am Berufsschulunterricht teilnehmen kann. Die erfolgreiche Teilnahme am Berufsschulunterricht in einer und nachgewiesenen Arbeitsinhalten auf eine spätere Ausbildung notwendig.

Nicht alle Betriebe und Jugendliche nehmen jedoch diese Möglichkeit des angeboten wird.

5. Handwerk bzw. Handelskammer Bremen und IHK Bremerhaven?

Es besteht für die Betriebe, die eine Einstiegsqualifizierung für Jugendliche Dennoch stellt EQJ für Jugendliche einen Einstieg in das berufliche Leben dar, durch die sie an realen Betriebsabläufen beteiligt werden und ihre Chancen auf einen Ausbildungsplatz erhöhen können.

Die folgende Übersicht stellt im Bereich der Agentur für Arbeit Bremen den direkten Übergang in einen Ausbildungsplatz nach Ablauf des EQJ-Praktikums jeweils nach den Jahren 2004 und 2005 getrennt dar:

Die Industrie- und Handelskammer Bremerhaven hat als zuständige Stelle exemplarisch Daten der ihnen bekannten direkten Übergänge von EQJ in Ausbildung in ihrem Geschäftsbereich untersucht und folgendes Ergebnis festgestellt:

Neben diesem direkten betrieblichen Übergang in Ausbildung finden nach Einschätzung der Kammern weitere EQJ-Teilnehmer/-innen Ausbildungsplätze in gearbeitet zu haben. Hierzu liegen jedoch keine Zahlen vor.

6. Wie viele zusätzliche Ausbildungsplätze wurden nach Einschätzung des Senats im Anschluss an die Testphase für erfolgreiche Praktikanten/-innen geschaffen? für die Betriebe eine Testphase. Sie gibt beiden Seiten eine neue Möglichkeit an Jugendlichen, die bei der Ausbildungsplatzsuche nicht erfolgreich waren, bietet die Einstiegsqualifizierung die Möglichkeit, im Betrieb ihre arbeits- und ausbildungsmarktrelevanten Eigenschaften zu verbessern und durch Teilhabe am Berufsleben ihre berufliche Orientierung zu präzisieren. einem Ausbildungsverhältnis der Fall wäre. Nicht oder nicht mehr von Ausbildungsplätzen gewinnen zu lassen.

Die mit der Einstiegsqualifizierung im Land Bremen betrauten Institutionen ­ Agentur für Arbeit Bremen, Agentur für Arbeit Bremerhaven, Handelskammer Bremen, Handwerkskammer Bremen und Industrie- und Handelskammer Bremerhaven ­ erheben zu diesem Bereich keine Zahlen, da es aufwändiger Untersuchungen bedürfte, um festzustellen, ob ein Ausbildungsplatz auch ohne Einstiegsqualifizierung geschaffen worden wäre oder nur durch die vorher durchgeführte Einstiegsqualifizierung bereitgestellt wurde.

Von allen oben genannten Institutionen wird aber berichtet, dass sich Betriebe auch neue Ausbildungsplätze schaffen oder alte, nicht mehr angebotene Ausbildungsplätze wieder zur Verfügung stellen.

7. Ist sichergestellt, dass durch EQJ keine regulären Ausbildungsplätze in EQJPlätze überführt werden?

Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass ein Betrieb anstelle von betrieblichen Ausbildungsplätzen die EQJ-Plätze anbietet. Die Agentur für Arbeit EQJ-Programms darauf hin, dass in den Durchführungsbestimmungen keine Handhabe vorgesehen ist, um Betriebe an die betriebliche Ausbildung zwangsweise zu binden.

Die Partner des Regionalen Pakts für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs sehen die Schaffung zusätzlicher und den Erhalt bestehender Ausbildungsplätze als eines der wichtigsten Ziele im Regionalen Ausbildungspakt an. Um eine das EQJ-Programm zuständigen Institutionen vereinbart, das Angebot der von den Betrieben bereitgestellten Einstiegsqualifizierungen sorgfältig zu prüfen.

Falls bei der Nutzung des EQJ-Programms durch Betriebe Auffälligkeiten auftreten, sind Gespräche zur Klärung des Sachverhalts zwischen den zuständigen Stellen/Kammern, der jeweils zuständigen Agentur für Arbeit und dem Betrieb geplant.

Bremen und der Industrie- und Handelskammer Bremerhaven und Handwerkskammer Bremen in den letzten drei Jahren verdeutlicht, dass Betriebe auch weiterhin auf die betriebliche Ausbildung setzen. Die betriebliche Ausbildung zu überführen.

8. In wie vielen Fällen wurden EQJ-Maßnahmen auf die anschließende Ausbildungszeit angerechnet? Bitte nach vollständiger und teilweiser Anrechnung differenzieren.

Bei der Anrechnung von Maßnamen zur Verkürzung der Ausbildungszeit erfassen die zuständigen Stellen/Kammern nicht systematisch, ob die Einstiegsqualifizierung der Grund für die Anrechnung auf die Ausbildungszeit ist. Der Handelskammer Bremen und der Industrie- und Handelskammer Bremerhaven sowie der Handwerkskammer Bremen sind jedoch Anrechnungen von Einstiegsqualifizierungen auf die Ausbildungszeit bekannt.

Bei Abschluss eines Ausbildungsvertrages kann geprüft werden, ob es sinnvoll ist, dem Jugendlichen die Ausbildungszeit durch Anrechnung einer Maßnahme bzw. der Kombination von Maßnahmen, u. a. durch Anrechnung von einer EQJ, einer Berufsvorbereitung, von Schulabschlüssen der Sekundarstufe II oder eines Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) zu verkürzen. erfolgreich abgeschlossen hat, besteht oft beim Ausbildungsbetrieb und Auszubildenden, zumeist auch auf Empfehlung der zuständigen Stelle, der Regel kann bei Einvernehmen der Vertragsparteien des Ausbildungsvertrages durch EQJ die Ausbildungszeit um sechs Monate verkürzt werden.

9. Ist sichergestellt, dass das EQJ kein Einstieg in eine verlängerte Ausbildung darstellt?

Den Jugendlichen selbst steht weiterhin der direkte Weg in die übliche duale Ausbildung offen. Die Partner im Regionalen Pakt für Ausbildung und ihnen selbst gesetzten Zielzahlen hinaus die Bedingungen für die Jugendlichen auf der Angebotsseite im Ausbildungsmarkt verbessert. Den nicht zu finden. Für nicht benachteiligte Jugendliche stellt die Einstiegsqualifizierung in der Regel keine Verlängerung der Ausbildungszeit dar.

Somit richtet sich die Einstiegsqualifizierung das EQJ an die benachteiligten Jugendlichen, die im Zeitraum von September bis zum Februar des Folgejahres bei der Bundesagentur für Arbeit als unversorgt gelten. Bisher konnten diese Jugendlichen ihre Ausbildungsfähigkeit nur mit schulischen Maßnahmen zur Berufsvorbereitung und -orientierung verbessern. Mit dem EQJ erhalten benachteiligte Jugendliche die Chance, in betrieblichen Prozessen im Unternehmen selbst Erfahrungen und Kenntnisse zu sammeln, die zum Abbau der

Durch die enge Bindung an die Betriebe können Jugendliche beweisen, dass sie Jugendliche, die durch EQJ überhaupt erst einen Zugang in betriebliche Ausbildung finden, stellt EQJ keine Verlängerung der Ausbildungszeit dar, sondern eine neue Chance der Integration in den Ausbildungsmarkt.

10. Wie gestaltet sich der rechtliche Status der EQJ-Praktikanten/-innen, haben sie doch keinen Ausbildungsvertrag?

Bremerhaven und der Handwerkskammer Bremen werden alle Unternehmen und EQJ-Praktikant/-in bekräftigt und bei der zuständigen einem/einer Auszubildenden vergleichbare Rechte und Pflichten. So sind in

11. Wie bewertet der Senat die Wirksamkeit des Instruments EQJ für die EQJ?

Das EQJ hat sich als wirksames und kostengünstiges Instrument herausgestellt, um jungen Ausbildungsplatzbewerbern/-innen, die keine Ausbildungsstelle erhalten haben, zwischen Oktober und Februar des darauffolgenden Jahres einen schnellen Einstieg in betriebliche Praxis zu ermöglichen. Mit Integrationsquoten in den Ausbildungsmarkt um die 60 % im Anschluss an das EQJ hat sich das Instrument bewährt, um Jugendliche im darauffolgenden Jahr leichter in eine betriebliche Ausbildung zu vermitteln.

Aufgrund des Erfolges des EQJ sollte seitens der Partner des Bündnisses für Arbeit und Ausbildung in Bremen und Bremerhaven überlegt werden, ob und unter welchen Voraussetzungen dieses Instrument auch für noch schulpflichtige Jugendliche nach der 10. Klasse bereits eingesetzt werden kann, um Warteschleifen möglichst zu verhindern bzw. abzubauen. Die bisher von der Wirtschaft bereitgestellten und von den Jugendlichen nicht in Anspruch über das Instrument EQJ in Ausbildung zu vermitteln.

Der Senat schließt sich der positiven Bewertung des EQJ-Programms der im Land Bremen verwaltenden Stellen ­ Agentur für Arbeit Bremen, Agentur für Arbeit Bremerhaven, Handelskammer Bremen, Industrie- und Handelskammer Bremerhaven und Handwerkskammer Bremen ­ an. Er hält das Instrument EQJ für einen wichtigen Baustein zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit, da es für viele auf dem Ausbildungsmarkt bisher benachteiligte Jugendliche die Chance bietet, einen Ausbildungsplatz zu erhalten.