Das Vorhaben ist auch wegen der zu erwartenden hohen Nutzernachfrage von besonderer

Die Kosten der Projektentwicklung beliefen sich auf rund 700.000. Die Kosten des laufenden Betriebs umfassen jährlich rund 189.000. Die Finanzierung erfolgt über ein Umlageverfahren durch alle beteiligten Volkshochschulen und der Senatsverwaltung für Schule, Jugend und Sport.

Das Vorhaben ist auch wegen der zu erwartenden hohen Nutzernachfrage von besonderer Bedeutung.

Als zentrale Dienste werden eine Online-Zahlverfahren und die elektronische Signatur benötigt.

Projekt „KFZ-Wunschkennzeichen-Reservierung Online" (KRONE) Angebot des LEA, Bürger/innen die Möglichkeit zu geben, online aus einem bereitgestellten Kennzeichenbestand ein Wunschkennzeichen auszuwählen und zu reservieren.

Das gemeinsam mit berlin.de new media & Co KG entwickelte Verfahren soll im 2. Quartal 2002 freigeschaltet werden.

Als zentraler Dienst wird ein Online-Zahlungsverfahren benötigt.

In diesem Projekt wird beispielhaft und übertragbar für vergleichbare Anwendungen der Informationsübertragungsweg zwischen dem Betreiber des Stadtinformationssystems Berlin.de und dem LIT als zentralem Infrastrukturbetreiber erarbeitet.

Projekt „Auskunftsserver im Rahmen des Projekts EWW-neu" Angebot des LEA zur Erteilung von Auskünften aus dem Melderegister via Internet an registrierte externe Berechtigte.

Der Einsatz ist abhängig vom Realisierungszeitpunkt des Gesamtprojekts EWW-neu.

Koordinationsschwerpunkte liegen hier zunächst in der Absicherung des Projekts EWW-neu sowie bzgl. der VeZuDa-Konformität und der elektronischen Signatur.

Projekt „Gewerbedatenbank Online" Vorhaben von SenWiArbFrau und Bezirksämtern zur Erfassung der Gewerbemeldungen über das Internet mit medienbruchfreier Datenübergabe an das Fachverfahren Gewerbedatenbank, Abwicklung der Gebührenzahlung über ePayment und Übergabe der Zahlungsdaten an die Fachanwendung ProFiskal.

Der Einsatz ist ab Mitte 2002 geplant.

Als zentrale Dienste werden ein Online-Zahlungsverfahren, der Formularservice sowie die elektronische Signatur benötigt.

4.10 Projekt „Online-Mahnantrag" (AUMAV)

Das Formular für einen Antrag auf Erlass eines Mahnbescheids kann über das Medium Internet mit einer entsprechenden Programmunterstützung ausgefüllt werden. In einer 2. Stufe können die Antragsdaten mit elektronischer Signatur im Wege des elektronischen Rechtsverkehrs über Internet zum zuständigen Mahngericht geleitet werden.

Das Projekt ist eine länderübergreifende Gemeinschaftsentwicklung unter der Federführung von Bremen. Nach Realisierung der 1. Stufe (Online-Ausfüllen des Antrages und Ausdrucken) im 3. Quartal 2001 und Realisierung der 2.

Stufe (Online-Übermittlung mit elektronischer Signatur) im 1. Quartal 2002 in Bremen wird die schnellstmögliche Übernahme in Berlin angestrebt.

Hier sind wegen der einfließenden Erfahrungen des media@komm-Gewinners Bremen adaptierbare und übertragbare Konzepte und Lösungen zur Einführung des elektronischen Rechtsverkehrs auf Basis elektronischer Signaturen und der Integration von Formularen zu erwarten.

4.11 Projekt „elektronisches Grundbuch" (Solumstar) Ausbau des Elektronischen Rechtsverkehrs bei SenJust auf der Basis des neuen elektronisch geführten Grundbuches. Derzeit wird bereits ein Abrufverfahren (über ISDN-Leitungen) angeboten; es ermöglicht zugelassenen Teilnehmern, vom eigenen PC aus das Grundbuch einzusehen. Dies soll künftig via Internet möglich sein. Zugleich sollen auf dieser Basis die Geschäftsbeziehungen mit den Kunden auf Basis des elektronischen Rechtsverkehrs ausgebaut werden.

Das Verfahren wird im Länderverbund unter Beteiligung von 13 Bundesländern (u.a. auch Brandenburg) und dem externen Partner Siemens Business Service (SBS) entwickelt.

Die Einführung ist für Mitte 2002 vorgesehen.

Als zentrale Dienste werden elektronische Signatur und ein OnlineZahlungsverfahren benötigt.

4.12 Projekt „Automation der Registerführung" (AUREG) Neuentwicklung einer Software zur elektronischen Registerführung (Handels-, Vereins-, Genossenschafts-, Partnerschafts- und Schiffsregister). Es handelt sich um ein Gemeinschaftsprojekts der Länder Berlin und Brandenburg, an dem sich weitere Bundesländer beteiligen werden.

Zentrale Komponenten sind die elektronische Erstellung und Bearbeitung (Führung) der Register sowie die Ermöglichung der Online-Einsichtnahme in das Register via Internet-Technologie für Jedermann (nach vorheriger Registrierung). Das Verfahren arbeitet intern mit elektronisch signierten Dokumenten (im XML-Format), die so gegen manipulative Veränderungen geschützt werden. Der Ausbau des Verfahrens für den Einstieg in den elektronischen Rechtsverkehr (Übersendung von Gesellschafterlisten und Satzungen zur Weiterverarbeitung und Online-Auskunft) ist beabsichtigt.

Das Verfahren wird im Jahr 2002 im Berliner Registergericht (Amtsgericht Charlottenburg), das während der Entwicklungsphase als "Testgericht" fungiert, eingeführt werden. Mit dem Beginn des Online-Abrufverfahrens ist nicht vor Frühjahr 2003 zu rechnen, da der bisher in "Papierform" vorhandene Registerbestand zuvor in die elektronische Form überführt werden muss.

Als zentrale Dienste werden ein Online-Zahlungsverfahren sowie die elektronische Signatur benötigt.