Die Gemeinbedarfsfläche mit hohem Grünanteil kann deshalb zugungsten einer Wohnbaufläche W4 geändert

Diese Änderung wird bei der nächsten Neubekanntmachung des Flächennutzungsplans (voraussichtlich 2003) in die Planzeichnung übernommen.

Planungsziel ist sowohl Wohnungsbau als auch Ansiedlung von nicht wesentlich störenden Gewerbebetrieben.

Auf Grund veränderter Bedarfslagen sowie durch planungsrechtliche Sicherung anderer Schulstandorte ist der ehemalige Gesamtschulstandort in diesem Bereich nicht mehr erforderlich.

Die im B- Plan vorgesehene Sportfläche ist aus gemischter Baufläche M2 entwickelbar. Die vorhandene Wohnbaufläche W4 wird geringfügig erweitert und die übergeordnete Grünverbindung nach Norden verschoben. Flächennutzungsplan - Änderung Senatsverwaltung für Stadtentwicklung - I FNP Änderung (wirksam mit Bekanntmachung im Amtsblatt) 1:25.

FNP Berlin (Stand Juli 2001) 1:50.

Auf den Schulstandort an der Chemnitzer Straße kann verzichtet werden, da der Bedarf auch langfristig durch die bereits vorhandenen bzw. geplanten Standorte abgedeckt werden kann.

Planerisches Ziel ist die Arrondierung der umgebenden Wohnnutzung. Die neue Bebauung soll sich dem Charakter der umliegenden Siedlung anpassen.

Anstatt Gemeinbedarfsfläche mit hohem Grünanteil wird dementsprechend Wohnbaufläche W4 mit landschaftlicher Prägung dargestellt.

Auf den Wohnstandort bezogene örtliche Gemeinbedarfseinrichtungen und Grünflächen können auf den nachfolgenden Planungsebenen entwickelt werden.

Diese Änderung wird bei der nächsten Neubekanntmachung des Flächennutzungsplans (voraussichtlich 2003) in die Planzeichnung übernommen.

Planerisches Ziel ist die Arrondierung der Siedlung Margaretenhöhe nach Süden unter Einbeziehung des ehem. Polizeistandortes. Damit soll Flächenvorsorge für gartenbezogenes Wohnen bei effektiver Nutzung vorhandener Flächenpotentiale getroffen werden.

Die Schaffung von Wohnraum am Rande der Großsiedlung bei gleichzeitiger Sicherung des vorhandenen Freiraumes (Regionalpark) hat Vorrang vor den zu erwartenden Emissionskonflikten zwischen Wohnbauflächen und den übergeordneten Verkehrstrassen. Die Konflikte sind auf den nachfolgenden Planungsebenen zu mindern.

Diese Änderung wird bei der nächsten Neubekanntmachung des Flächennutzungsplans (voraussichtlich 2003) in die Planzeichnung übernommen.

SenStadt I B 2

Tel.: 9025 - 1350

Lage Teilbereich chlorfrei gebleicht Flächennutzungsplan - Änderung Senatsverwaltung für Stadtentwicklung - I

Die Darstellungen des FNP werden entsprechend den weiterentwickelten Nutzungsvorstellungen für den Bereich Wartenberg überarbeitet:

- Darstellung von Wohnbaufläche W4 nördlich des Ortskerns im Rahmen der Eigentumsstrategie 2000; entsprechend der Lage am Regionalpark Barnim werden diese Flächen mit landschaftlicher Prägung dargestellt.

- Erweiterung der gemischten Baufläche M2 sowie Verschiebung des Grünzuges im Bereich der ehemaligen Fachhochschule.

- Wegfall der Schulstandorte am Hagenower und Schweriner Ring entsprechend Wettbewerbsergebnis.

Diese Änderung wird bei der nächsten Neubekanntmachung des Flächennutzungsplans (voraussichtlich 2003) in die Planzeichnung übernommen.

Mit der Darstellung von Wohnbaufläche W2 statt gemischter Baufläche M2 soll in Übereinstimmung mit den Zielen des B-Planes XVII31 ein der Umgebung angepaßtes Wohngebiet entstehen.

Durch Aufgabe des Gerichtsstandortes Rummelsburger Bucht sollen in attraktiver Innenstadtlage durch Arrondierung vorhandener Wohnbauflächen Wohnungen in hochwertiger Wasserlage am historischen Ensemble des "Berlin Campus" entwickelt werden.

Im Übergang zwischen Wohnbauflächen und angrenzenden gewerblichen Bauflächen sollen dienstleistungsorientierte Nutzungen integriert werden.

Dementsprechend wird die Darstellung des FNP von Gemeinbedarfsfläche mit hohem Grünanteil "Sicherheit und Ordnung" in Wohnbaufläche W1 und gemischte Baufläche M2 geändert.

Das Schulsymbol entfällt wegen reduzierten Bedarfs.

Diese Änderung wird bei der nächsten Neubekanntmachung des Flächennutzungsplans (voraussichtlich 2003) in die Planzeichnung übernommen.

Planungsziel ist die Aufwertung dieses Knotenpunktes durch gemischte Nutzungen und höhere Nutzungsdichte.

Für die östlich der Rhinstraße gelegene Baufläche (bisher Wohnbaufläche W4) wird deshalb eine gemischte Baufläche M2 vorgesehen.

Diese Änderung wird bei der nächsten Neubekanntmachung des Flächennutzungsplans (voraussichtlich 2003) in die Planzeichnung übernommen.

Zur städtebaulichen Aufwertung und der Entwicklung von multifunktionalen Nutzungsstrukturen im Kreuzungsbereich Weißenseer Weg und entlang der Konrad- Wolf- Straße wird statt Gemeinbedarfsfläche mit hohem Grünanteil gemischte Baufläche M2 dargestellt.

Die bisherige Wohnbaufläche W3 östlich Weißenseer Weg wird zu Gunsten gewerblicher Nutzungen aufgegeben.

Die Gemeinbedarfsfläche mit hohem Grünanteil ist Bestandteil des übergeordneten Grünzuges zwischen Orankesee und dem Volkspark Prenzlauer Berg.

Diese Änderung wird bei der nächsten Neubekanntmachung des Flächennutzungsplans (voraussichtlich 2003) in die Planzeichnung übernommen.

Vorrangiges Ziel für diesen Teilbereich ist die qualifizierte Weiterentwicklung des Ortsteils Karlshorst sowie die landschaftsplanerische Aufwertung des Freiraumes der Wuhlheide. Dies soll durch Konversion der eingelagerten baulichen Nutzungen der ehemaligen GUS- und OGS- Flächen (Panzerkaserne und gewerbliche Nutzungen) und eine städtebauliche Aufwertung des Ortsteilzentrums Karlshorst mit der Trabrennbahn erfolgen.

Das Planungskonzept sieht eine integrierte Innenentwicklung im Einzugsbereich des S- Bahnhofs Karlshorst auf für den Rennbetrieb nicht mehr benötigten Flächen vor (Stall- und Außenanlagen sowie Lagerhallen). Der Rennbetrieb wird auf den betriebsnotwendigen Kernbereich konzentriert.

Die ehemalige Panzerkaserne wird als Teil der gesamtstädtischen Ausgleichskonzeption des Landschaftsprogramms in das Parkkonzept der Wuhlheide einbezogen.

Die Darstellungen des FNP werden wie folgt geändert:

- Wohnbaufläche W3 mit landschaftlicher Prägung für gartenbezogenes Wohnen anstatt Grünfläche, Sport

- Im Bereich des Renngeläufs entlang der Treskowallee Darstellung von Grünfläche anstatt gemischter Baufläche M2

- Darstellung von Grünflächen anstatt Wald

- Westlich der Treskowallee wird statt Gemeinbedarfsfläche Wohnbaufläche W4 mit landschaftlicher Prägung und Schulsymbol dargestellt.

- Der Fachhochschulstandort an der Köpenicker Allee enthält das Symbol Hochschule und Forschung.

Diese Änderung wird bei der nächsten Neubekanntmachung des Flächennutzungsplans (voraussichtlich 2003) in die Planzeichnung übernommen.