Die Löhne und Gehälter erhöhten sich im Wesentlichen aufgrund des Tarifabschlusses vom 03122003 Der Sozialaufwand liegt inkl

D12.2003 einschließlich der Vorstandsmitglieder und der Mitarbeiter/-innen, die weniger als 19 Wochenstunden arbeiten, 184 Mitarbeiter (Vorjahr 179 Mitarbeiter), davon 83 Frauen. 6 Auszubildende wurden zur/m Bürokauffrau/mann und 9 Auszubildende zur/m Informatikkauffrau/-mann ausgebildet. Die Personalaufwendungen setzen sich wie folgt zusammen:

Die Löhne und Gehälter erhöhten sich im Wesentlichen aufgrund des Tarifabschlusses vom 03.12.2003. Der Sozialaufwand liegt inkl. Erhöhung der Rückstellungen und VBLSanierungsgeld wieder auf dem Niveau des Jahres 2001.

Auf die Spieleinsätze der DKLB und die erhobenen Bearbeitungsgebühren wurden für diesen Zeitraum Lotteriesteuern in Höhe von 297,4 Mio., davon im Berichtsjahr 59,3 Mio., entrichtet.

Über den Vertriebsweg Internet-Lotto-Spielsystem wurden im Berichtsjahr Umsätze von 2,2 Mio. (Vorjahr 1,5 Mio.) erzielt.

Im Berichtsjahr 2003 erzielte ein LOTTO-Spieler mit 9,7 Mio. den bislang höchsten Einzelgewinn in der Geschichte der DKLB; bundesweit lag der höchste Einzelgewinn im Berichtsjahr bei 13,2 Mio. Gewinnsituation 2003

Aufgrund des im August 2003 geänderten Gewinnplans im LOTTO erhöhte sich die Gewinnklasse I von 6 % auf 10 % der gesamten Gewinnsumme. Damit wuchs auch das potenzielle Jackpot-Volumen. Die Anzahl der neuen Berliner LOTTO-Millionäre ist gegenüber dem Vorjahr mit 5 neuen Euro-Millionären gleich geblieben. Die Berliner konnten im Berichtsjahr mit den auf ihre Spielverträge entfallenen Gewinnen zufrieden sein. In der I. und

II. Klasse im LOTTO und den Spitzen-Gewinnklassen im TOTO, bei den Zusatzspielen, der GlücksSpirale und im Tele-BINGO (FULL HOUSE-Gewinne) betrug die Anzahl der Gewinne in den einzelnen Spielarten:

Deutsche Klassenlotterie Berlin - 8 a) b) Gleitende Arbeitszeit

Neben dem Vorstand und drei Mitarbeitern mit außertariflichem Sondervertrag waren 131 Mitarbeiter/-innen im Angestelltenverhältnis mit 38,5 Wochenstunden tätig, 22 Mitarbeiter/-innen hatten Verträge mit einer verminderten, aber 19 Wochenstunden übersteigenden Arbeitszeit, während 26 unter 19,25 Std. in der Woche beschäftigt wurden.

Im Jahr 2003 wurden insgesamt 13 Schwerbehinderte beschäftigt. Damit war eine Ausgleichsabgabe wie in den Vorjahren nicht zu entrichten.

Neben den mit der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di abgeschlossenen Tarifverträgen gelten für Mitarbeiter der DKLB die folgenden Dienstvereinbarungen: Gewährung von Familienheimdarlehen Vorschüsse und Unterstützung Arbeitsordnung Ordnung für die Tiefgarage und den Abstellplatz Kostenbeteiligung an BVG-Jahresumweltkarten Dienstvereinbarung über die Einführung und Nutzung eines elektronischen Zeiterfassungs- und Zutrittskontrollsystems

Für die Nutzung von Abstell- und Einstellplätzen werden von den betreffenden Mitarbeiter/-innen im Einvernehmen mit dem Personalrat festgelegte Entgelte erhoben.

Die DKLB hat gemäß den tariflichen Bestimmungen, Mitarbeiter/-innen nach Maßgabe der "Richtlinien für Beihilfen" Beihilfen für bestimmte Notlagen zu gewähren. Im Berichtsjahr sind dafür T 55 ausgezahlt worden.

Für zusätzliche Altersversorgung der Mitarbeiter/-innen und Pensionäre der DKLB gelten für alle Pensionäre, die vor dem 01.04.1959 eingestellt wurden, die Bestimmung der VVADKLB (Vereinbarung über die Versorgung der Angestellten und Arbeiter der Deutschen Klassenlotterie Berlin). Für diesen Mitarbeiterkreis hat die DKLB Pensionsrückstellungen gebildet und im Berichtsjahr 0,35 Mio. an Zahlungen geleistet. für alle übrigen die Regelungen der Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VBL). Hier ergaben sich Umlagen von 0,56 Mio. sowie Sanierungsgeld in Höhe von 0,11 Mio. an die VBL.