Sprachförderung für im Quartier lebende Migranteninnen der mittleren und älteren Generation

Frauensport 50+

2. Sprach- und Kommunikationstraining für Migrantinnen und Migranten der mittleren und älteren Generation

3. Nachbarschaftshelferin für Migrantinnen und Migranten Beschreibung 1. Frauen über 50 sollen animiert werden, gemeinschaftlich Sport zu treiben, sich altersgerecht zu bewegen, ggf. aus ihrer Einsamkeit heraus zu kommen und dabei auch miteinander ­ unabhängig von der Herkunft ­ in Kontakt zu kommen. Der Sport soll also auch für diese Generation Integrationsmöglichkeiten zwischen der einheimischen Bevölkerung und den Spätaussiedlerinnen bieten.

2. Sprachförderung für im Quartier lebende Migranten/-innen der mittleren und älteren Generation. Dabei werden spezielle Bedarfslagen der Spätaussiedler berücksichtigt, die sich aus der Alltagswelt heraus ergeben. Damit wird der sozialen Ausgrenzung entgegengewirkt und die Partizipation am gesellschaftlichen Leben erleichtert. Neben Sprach- und Schreibkursen werden Angebote installiert, die den Erfahrungs- und den Wissenshorizont der Teilnehmer/-innen erweitern.

3. Nachbarschaftshelferin ist eine Migrantin mit guten Deutschkenntnissen und eigenen Migrationserfahrungen. Der Einsatz einer solchen Kraft trägt dazu bei, die Versorgung der Spätaussielder/-innen im Quartier zu verbessern sowie Kennenlernen und solidarisches Miteinander von Menschen unterschiedlicher Herkunft zu fördern.

Ziele 1. Quartiersbewohnerinnen (Einheimische und Migrantinnen) werden animiert, gemeinschaftlich Sport zu treiben und sich mehr und altersgerecht zu bewegen.

2. Intensives Deutsch-Sprachtraining, Vermittlung und Verbesserung der Schriftsprache, Vermittlung der Kenntnisse in Gesellschaftskunde

3. Unterstützung der Migrantinnen und Migranten bei der Bewältigung der Alltagsprobleme und-schwierigkeiten, Förderung des gegenseitigen Kennenlernens sowie solidarischen Miteinanders von Menschen unterschiedlicher Herkunft Zielgruppe(n) Migrantinnen und Migranten des Quartiers an der Mehrower Allee Zielgebiet / -region Quartier an der Mehrower Allee. Ansprechpartner Steuerungsrunde zum Quartiersverfahren aus Mitgliedern unterschiedlicher Fachämter des Bezirksamtes und anderer Akteure aus dem Quartier: Bezirkskoordinatorin Frau Steinberg, Tel.: 902934367

Kofinanzierungs geber Handlungsstrategie 4 ­ Stärkung des sozialräumlichen Zusammenhalts 166

Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf Maßnahme Soziale Gruppenarbeit nach § 29 KJHG Beschreibung. Die soziale Gruppenarbeit dient als zielgerichtete sozialpädagogische Intervention der Überwindung von Entwicklungsschwierigkeiten und Verhaltensproblemen, der Förderung und dem Einüben von sozial akzeptierten Formen der Auseinandersetzung mit Gleichaltrigen und des Umgangs mit Eltern und anderen Erwachsenen.

Über das soziale Lernen in der Gruppe und die Vermittlung positiver Gruppenerlebnisse sollen Verhaltensänderungen sowohl in Hinsicht auf hier gesellschaftlich anerkannten Sozialverhaltens bewirkt werden als auch die persönliche Entwicklung und hier insbesondere die konstruktive Verarbeitung problematischer Migrationserfahrungen der jungen Menschen gefördert werden.

Im Vordergrund steht die Erhöhung der Sozialkompetenz mit Schwerpunkt auf ein tolerantes Miteinander unterschiedlicher Kulturen.

Arbeitsformen sind: Sozialpädagogische Arbeit in der Gruppe; Einzelförderung und Kleingruppenarbeit; Elternarbeit Gruppenreise (über vom Träger selbst organisierte Drittfinanzierung) Ziele Integration von benachteiligten jungen Menschen mit problematischen Migrationserfahrungen im Bereich der Hilfen zur Erziehung in das bestehende Angebot der Sozialen Gruppenarbeit sowie Förderung eines positiven Miteinanders zwischen zugezogenen Spätaussiedlerkindern, Kindern anderer Nationalität und in Deutschland geborenen Kindern.