Fortbildung

Modernisierungsprogramm ServiceStadt Berlin

2. Fortschrittsbericht an den Senat und das Abgeordnetenhaus

- Stand der Projekte und Vorhaben zum 31.3.2009 Seite 172 von 319

Termin: I./ II. Halbjahr 2009

Vorbereitung und Durchführung je eines Workshops zum Thema Jugendhilfe und Stadtentwicklung mit denjenigen Senats- und Bezirksverwaltungen sowie externe Beratungsfirmen, die Projekte dazu durchgeführt haben.

Termin: II. Halbjahr 2009. Ziel: Konzipierung und Vorbereitung eines Fachtages.

Termin: I. Halbjahr 2010

Durchführung der Abfrage in den Senats- und Bezirksverwaltungen hinsichtlich der qualitativen und quantitativen Bedarfe für die externe Gender- und Prozessberatung 2010.

Termin: 31.10.

Vorbereitung und Erstellung des ersten gemeinsamen Berichtes über die GM/GB-Prozesse und des Gleichstellungspolitischen Rahmenprogramms für den Berichtszeitraum 2007/2008.

Termin: bis 31. 12. 2009

Erarbeitung eines/r Leitfadens/Arbeitshilfe „Gender Mainstreaming- Instrumente für die Berliner Verwaltungspraxis" Termin: I. Halbjahr 2010

18. Bemerkungen Modernisierungsprogramm ServiceStadt Berlin

2. Fortschrittsbericht an den Senat und das Abgeordnetenhaus

- Stand der Projekte und Vorhaben zum 31.3.2009 Seite 173 von 319

Veränderungen in den Stammdaten (Felder 1.-14.) bitte kursiv kennzeichnen. Federführende Behörde: SenWiTechFrau

2. Beteiligte Behörden (Berlin, Bund und andere Länder):

Alle Senats- und Bezirksverwaltungen

3. Projektleiter(in) bzw. Ansprechpartner(in): Dr. Ute Weinmann Ansprechpartner: Dr. Chabane Daroui

4. Telefon: 9013- 8102 / 8589

5. e-Mail: ute.weinmann@senwtf.verwalt-berlin.de chabane.Daroui@senwtf.berlin.de

6. Ziel(e) des Projekts/Vorhabens: Gender Budgeting ist das finanzpolitische Instrumentarium des Gender Mainstreaming. Beide Prozesse laufen in der Berliner Verwaltung seit 2003/2004 parallel. Durch Gender Budgeting sollen die Einnahmen und Ausgaben im Haushaltsprozess geschlechterdifferenziert rekonstruiert und die Gleichstellung der Geschlechter gefördert werden.

Gender Budgeting stellt geschlechtsdifferenzierte Kostentransparenz her; der Informationsgehalt der Haushaltspläne wird verbessert; haushaltspolitische Entscheidungen können auf dieser Basis im Sinne von mehr Geschlechtergerechtigkeit gezielt verändert und gesteuert werden. Gender Budgeting reduziert Folgekosten und berücksichtigt die Interessen von Bürgerinnen und Bürgern.

7. Beginn des Projekts/Vorhabens 2003

8. Ende des Projekts/Vorhabens (geplant)

Nicht absehbar Modernisierungsprogramm ServiceStadt Berlin

2. Fortschrittsbericht an den Senat und das Abgeordnetenhaus

- Stand der Projekte und Vorhaben zum 31.3.2009 Seite 174 von 319

9. Meilensteine des Projekts/ Vorhabens

Angaben bitte dem Projektverlauf entsprechend aktualisieren!

Einrichtung (2003) der verwaltungsübergreifenden Arbeitsgruppe Gender Budgeting unter Federführung des Leiters der Haushaltsabteilung von SenFin in enger Kooperation mit der Gender Mainstreaming-Geschäftsstelle. Hinzuziehung externer Gender BudgetingExpertInnen. Vertreten sind auch Abgeordnete der Regierungskoalition und der Opposition.

Zunächst modellhafte Einführung von Gender Budgeting in ausgewählten Pilotverwaltungen (2003/2004). Fachlich begleitet durch externe Beratung.

Umfassende Einführungsstrategie. Alle Senatsund Bezirksverwaltungen setzen vorbereitend zum Doppelhaushalt 2006/2007 erstmals Gender Budgeting als Nutzenanalyse um ­ mit Unterstützung externer Expertinnen und Experten.

Fachgespräche mit Haushältern und Fachebenen der Ressorts.

Fortbildungen mit Führungskräften zu Gender Budgeting.

Ausweitung und Qualifizierung der Gender Budget Nutzenanalyse in Senats- und Bezirksverwaltungen vorbereitend für den Doppelhaushalt 2008/2009.

Externe Beratung und Workshops für Produktmentorinnen/mentorengruppen ab 2007 und laufend.

Ausdehnung von Gender Budgeting auf die Zuwendungspraxis.

Qualifizierung des Gender Budgeting in Verbindung mit genderpolitischen Zieldefinitionen und Zielerreichungsindikatoren.

Weiterentwicklung des Gender Budgeting als effektives Analyse und Steuerungsgremium

Die bereits in 2007 und im ersten Haljahr 2008 begonnen Workshops, Veranstaltungen und Veröffentlichungen wie zum Beispiel Gender Budgeting in der Berliner Verwaltung / Entwicklung von Genderzielen und Indikatoren wurden im Berichtszeitraum weiter geführt: Gender Budgeting in der Berliner Verwaltung

- Informationsveranstaltung für die Abgeordneten des Hauptausschusses und der Fachausschüsse - 06.09.